Hochschulen zwischen Vergleichbarkeit und Unvergleichbarkeit

Publikation: Beiträge in SammelwerkenAufsätze in SammelwerkenForschung

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Hochschulen zwischen Vergleichbarkeit und Unvergleichbarkeit. / Alberth, Lars; Wagner, Gabriele; Hahn, Matthias.

Vergleich und Leistung in der funktional differenzierten Gesellschaft. Hrsg. / Christopher Dorn; Veronika Tacke. 1. Aufl. Wiesbaden : Springer VS, 2017. S. 101-130.

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Alberth, L, Wagner, G & Hahn, M 2017, Hochschulen zwischen Vergleichbarkeit und Unvergleichbarkeit. in C Dorn & V Tacke (Hrsg.), Vergleich und Leistung in der funktional differenzierten Gesellschaft. 1 Aufl., Springer VS, Wiesbaden, S. 101-130. https://doi.org/10.1007/978-3-658-17916-8_5

APA

Alberth, L., Wagner, G., & Hahn, M. (2017). Hochschulen zwischen Vergleichbarkeit und Unvergleichbarkeit. in C. Dorn, & V. Tacke (Hrsg.), Vergleich und Leistung in der funktional differenzierten Gesellschaft (1 Aufl., S. 101-130). Springer VS. https://doi.org/10.1007/978-3-658-17916-8_5

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Alberth L, Wagner G, Hahn M. Hochschulen zwischen Vergleichbarkeit und Unvergleichbarkeit. in Dorn C, Tacke V, Hrsg., Vergleich und Leistung in der funktional differenzierten Gesellschaft. 1 Aufl. Wiesbaden: Springer VS. 2017. S. 101-130 doi: 10.1007/978-3-658-17916-8_5

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RIS

TY - CHAP

T1 - Hochschulen zwischen Vergleichbarkeit und Unvergleichbarkeit

AU - Alberth, Lars

AU - Wagner, Gabriele

AU - Hahn, Matthias

PY - 2017/11/12

Y1 - 2017/11/12

N2 - Der vorliegende Beitrag geht am Beispiel der leistungsorientierten Mittelverteilung (LOM) an deutschen Hochschulen der Frage nach, wie Organisationen mit den konfliktiven Folgeproblemen der Einführung allokationsrelevanter Leistungsvergleiche umgehen. Bei der LOM handelt es sich um ein politisch vorgegebenes Verfahren zur wettbewerblichen Verteilung von begrenzten Ressourcen auf die Wissenschaftler einer Hochschule, das deren Leistung zum Entscheidungskriterium für die Höhe der ihnen zugewiesenen Geldmenge macht. Die so durch die Anwendung der LOM entstehende soziale Ungleichheit muss als konfliktiv verstanden werden, da finanzielle Mittel zwischen den Mitgliedern umverteilt werden und einige Mitglieder nun im Vergleich zu vorhergehenden Zuteilungen mit niedrigeren Geldsummen ausgestattet sind.

AB - Der vorliegende Beitrag geht am Beispiel der leistungsorientierten Mittelverteilung (LOM) an deutschen Hochschulen der Frage nach, wie Organisationen mit den konfliktiven Folgeproblemen der Einführung allokationsrelevanter Leistungsvergleiche umgehen. Bei der LOM handelt es sich um ein politisch vorgegebenes Verfahren zur wettbewerblichen Verteilung von begrenzten Ressourcen auf die Wissenschaftler einer Hochschule, das deren Leistung zum Entscheidungskriterium für die Höhe der ihnen zugewiesenen Geldmenge macht. Die so durch die Anwendung der LOM entstehende soziale Ungleichheit muss als konfliktiv verstanden werden, da finanzielle Mittel zwischen den Mitgliedern umverteilt werden und einige Mitglieder nun im Vergleich zu vorhergehenden Zuteilungen mit niedrigeren Geldsummen ausgestattet sind.

KW - Soziologie

UR - https://www.mendeley.com/catalogue/4bec0d3f-7c44-3036-a1b6-7a4e8fc30b01/

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DO - 10.1007/978-3-658-17916-8_5

M3 - Aufsätze in Sammelwerken

SN - 978-3-658-17915-1

SP - 101

EP - 130

BT - Vergleich und Leistung in der funktional differenzierten Gesellschaft

A2 - Dorn, Christopher

A2 - Tacke, Veronika

PB - Springer VS

CY - Wiesbaden

ER -

DOI