Evaluation der Ergebnisqualität des besonderen Heilverfahrens der Gesetzlichen Unfallversicherung: Eine internetbasierte Delphi-Befragung zur Auswahl geeigneter Verletzungsarten

Publikation: Beiträge in ZeitschriftenZeitschriftenaufsätzeForschung

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Evaluation der Ergebnisqualität des besonderen Heilverfahrens der Gesetzlichen Unfallversicherung : Eine internetbasierte Delphi-Befragung zur Auswahl geeigneter Verletzungsarten. / Moock, J.; Bahr, Kristin; Kohlmann, Thomas et al.

in: Trauma und Berufskrankheit, Jahrgang 11, Nr. SUPPL.3, 2009, S. 399-406.

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keywords = "Gesundheitswissenschaften, German Statutory Accident Insurance, Medical treatment, Injury patterns, Evaluation, Delphi survey, Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), Heilverfahren, Verletzungsarten, Evaluation, Delphin-Befragung",
author = "J. Moock and Kristin Bahr and Thomas Kohlmann and P. Bak",
note = "Copyright 2009 Elsevier B.V., All rights reserved.",
year = "2009",
doi = "10.1007/s10039-009-1521-2",
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publisher = "Springer",
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RIS

TY - JOUR

T1 - Evaluation der Ergebnisqualität des besonderen Heilverfahrens der Gesetzlichen Unfallversicherung

T2 - Eine internetbasierte Delphi-Befragung zur Auswahl geeigneter Verletzungsarten

AU - Moock, J.

AU - Bahr, Kristin

AU - Kohlmann, Thomas

AU - Bak, P.

N1 - Copyright 2009 Elsevier B.V., All rights reserved.

PY - 2009

Y1 - 2009

N2 - Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) fördert das Forschungsprojekt „Evaluation der Ergebnisqualität des Heilverfahrens der gesetzlichen Unfallversicherung“ mit dem Ziel, am Beispiel geeigneter Verletzungsarten die Grundlagen für eine ergebnisorientierte Evaluation des Heilverfahrens zu schaffen. In einem ersten Schritt erfolgte die Auswahl der einzubeziehenden Verletzungsarten. Hierzu wurde eine 2-stufige Delphi-Befragung durchgeführt. Aus einer Liste mit in Frage kommenden Verletzungsarten konnten 160 Befragte geeignete bzw. ungeeignete Verletzungsarten auswählen und weitere vorschlagen und bewerten. Die Teilnahmequote lag in beiden Runden bei etwa 60%. Als besonders geeignet eingeschätzt wurden distale Radiusfrakturen (75,9%), Sprunggelenkfrakturen (61,1%) und vordere Kreuzbandruptur (46,3%). Als am wenigsten geeignet beurteilt wurden Wirbelkörperfrakturen (9,3%), Handverletzungen (3,7%) und Beckenfrakturen (1,9%). Insgesamt erwies sich die Delphi-Befragung als geeignetes Instrument zur Verletzungsartenauswahl.

AB - Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) fördert das Forschungsprojekt „Evaluation der Ergebnisqualität des Heilverfahrens der gesetzlichen Unfallversicherung“ mit dem Ziel, am Beispiel geeigneter Verletzungsarten die Grundlagen für eine ergebnisorientierte Evaluation des Heilverfahrens zu schaffen. In einem ersten Schritt erfolgte die Auswahl der einzubeziehenden Verletzungsarten. Hierzu wurde eine 2-stufige Delphi-Befragung durchgeführt. Aus einer Liste mit in Frage kommenden Verletzungsarten konnten 160 Befragte geeignete bzw. ungeeignete Verletzungsarten auswählen und weitere vorschlagen und bewerten. Die Teilnahmequote lag in beiden Runden bei etwa 60%. Als besonders geeignet eingeschätzt wurden distale Radiusfrakturen (75,9%), Sprunggelenkfrakturen (61,1%) und vordere Kreuzbandruptur (46,3%). Als am wenigsten geeignet beurteilt wurden Wirbelkörperfrakturen (9,3%), Handverletzungen (3,7%) und Beckenfrakturen (1,9%). Insgesamt erwies sich die Delphi-Befragung als geeignetes Instrument zur Verletzungsartenauswahl.

KW - Gesundheitswissenschaften

KW - German Statutory Accident Insurance

KW - Medical treatment

KW - Injury patterns

KW - Evaluation

KW - Delphi survey

KW - Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)

KW - Heilverfahren

KW - Verletzungsarten

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UR - http://www.scopus.com/inward/record.url?scp=84898022793&partnerID=8YFLogxK

U2 - 10.1007/s10039-009-1521-2

DO - 10.1007/s10039-009-1521-2

M3 - Zeitschriftenaufsätze

VL - 11

SP - 399

EP - 406

JO - Trauma und Berufskrankheit

JF - Trauma und Berufskrankheit

SN - 1436-6274

IS - SUPPL.3

ER -

DOI