Evaluation der Ergebnisqualität des besonderen Heilverfahrens der Gesetzlichen Unfallversicherung: Eine internetbasierte Delphi-Befragung zur Auswahl geeigneter Verletzungsarten
Publikation: Beiträge in Zeitschriften › Zeitschriftenaufsätze › Forschung
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in: Trauma und Berufskrankheit, Jahrgang 11, Nr. SUPPL.3, 2009, S. 399-406.
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TY - JOUR
T1 - Evaluation der Ergebnisqualität des besonderen Heilverfahrens der Gesetzlichen Unfallversicherung
T2 - Eine internetbasierte Delphi-Befragung zur Auswahl geeigneter Verletzungsarten
AU - Moock, J.
AU - Bahr, Kristin
AU - Kohlmann, Thomas
AU - Bak, P.
N1 - Copyright 2009 Elsevier B.V., All rights reserved.
PY - 2009
Y1 - 2009
N2 - Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) fördert das Forschungsprojekt „Evaluation der Ergebnisqualität des Heilverfahrens der gesetzlichen Unfallversicherung“ mit dem Ziel, am Beispiel geeigneter Verletzungsarten die Grundlagen für eine ergebnisorientierte Evaluation des Heilverfahrens zu schaffen. In einem ersten Schritt erfolgte die Auswahl der einzubeziehenden Verletzungsarten. Hierzu wurde eine 2-stufige Delphi-Befragung durchgeführt. Aus einer Liste mit in Frage kommenden Verletzungsarten konnten 160 Befragte geeignete bzw. ungeeignete Verletzungsarten auswählen und weitere vorschlagen und bewerten. Die Teilnahmequote lag in beiden Runden bei etwa 60%. Als besonders geeignet eingeschätzt wurden distale Radiusfrakturen (75,9%), Sprunggelenkfrakturen (61,1%) und vordere Kreuzbandruptur (46,3%). Als am wenigsten geeignet beurteilt wurden Wirbelkörperfrakturen (9,3%), Handverletzungen (3,7%) und Beckenfrakturen (1,9%). Insgesamt erwies sich die Delphi-Befragung als geeignetes Instrument zur Verletzungsartenauswahl.
AB - Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) fördert das Forschungsprojekt „Evaluation der Ergebnisqualität des Heilverfahrens der gesetzlichen Unfallversicherung“ mit dem Ziel, am Beispiel geeigneter Verletzungsarten die Grundlagen für eine ergebnisorientierte Evaluation des Heilverfahrens zu schaffen. In einem ersten Schritt erfolgte die Auswahl der einzubeziehenden Verletzungsarten. Hierzu wurde eine 2-stufige Delphi-Befragung durchgeführt. Aus einer Liste mit in Frage kommenden Verletzungsarten konnten 160 Befragte geeignete bzw. ungeeignete Verletzungsarten auswählen und weitere vorschlagen und bewerten. Die Teilnahmequote lag in beiden Runden bei etwa 60%. Als besonders geeignet eingeschätzt wurden distale Radiusfrakturen (75,9%), Sprunggelenkfrakturen (61,1%) und vordere Kreuzbandruptur (46,3%). Als am wenigsten geeignet beurteilt wurden Wirbelkörperfrakturen (9,3%), Handverletzungen (3,7%) und Beckenfrakturen (1,9%). Insgesamt erwies sich die Delphi-Befragung als geeignetes Instrument zur Verletzungsartenauswahl.
KW - Gesundheitswissenschaften
KW - German Statutory Accident Insurance
KW - Medical treatment
KW - Injury patterns
KW - Evaluation
KW - Delphi survey
KW - Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)
KW - Heilverfahren
KW - Verletzungsarten
KW - Evaluation
KW - Delphin-Befragung
UR - http://www.scopus.com/inward/record.url?scp=84898022793&partnerID=8YFLogxK
U2 - 10.1007/s10039-009-1521-2
DO - 10.1007/s10039-009-1521-2
M3 - Zeitschriftenaufsätze
VL - 11
SP - 399
EP - 406
JO - Trauma und Berufskrankheit
JF - Trauma und Berufskrankheit
SN - 1436-6274
IS - SUPPL.3
ER -