Ein Code, eine Kunst ? Der Traum der technischen Vereinigung von Klang und Bild

Publikation: Beiträge in SammelwerkenAufsätze in SammelwerkenForschung

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Ein Code, eine Kunst ? Der Traum der technischen Vereinigung von Klang und Bild. / Großmann, Rolf.

MaerzMusik 2011: Klang Bild Bewegung. Hrsg. / Matthias Osterwold. Saarbrücken : Pfau Verlag, 2011. S. 20-29.

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Großmann, R 2011, Ein Code, eine Kunst ? Der Traum der technischen Vereinigung von Klang und Bild. in M Osterwold (Hrsg.), MaerzMusik 2011: Klang Bild Bewegung. Pfau Verlag, Saarbrücken, S. 20-29.

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Großmann, R. (2011). Ein Code, eine Kunst ? Der Traum der technischen Vereinigung von Klang und Bild. in M. Osterwold (Hrsg.), MaerzMusik 2011: Klang Bild Bewegung (S. 20-29). Pfau Verlag.

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Großmann R. Ein Code, eine Kunst ? Der Traum der technischen Vereinigung von Klang und Bild. in Osterwold M, Hrsg., MaerzMusik 2011: Klang Bild Bewegung. Saarbrücken: Pfau Verlag. 2011. S. 20-29

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RIS

TY - CHAP

T1 - Ein Code, eine Kunst ?

T2 - Der Traum der technischen Vereinigung von Klang und Bild

AU - Großmann, Rolf

PY - 2011

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N2 - Ein Traum scheint wahr geworden zu sein: Töne und Bilder werden eins, Bilder erzeugen Töne, Töne erzeugen Bilder. Mehr noch: bewegte Bilder und die Zeitstrukturen der Musik verbinden sich, Bewegung im Raum wird zur gestalteten klanglichen Zeit - und umgekehrt. Programmierbare digitale Medien verknüpfen die Datenflüsse von In- und Output nach Belieben, seien es Graustufen, Farbwerte oder Abtastreihen einer Audioschwingung. Das real time audio/visual processing ist eine der vorerst letzten Stationen der technischen Verkopplung der Wahrnehmungsmodi des Hörens und Sehens, einer Suche nach der Einheit der Künste und der Entsprechung der Gestaltungsformen. Der Traum einer synästhetischen Kunst, einer intensiven Verkoppelung von Klang und Farbe, einer Verschmelzung von Tanz und Musik hat eine lange Geschichte, nicht zuletzt deshalb, weil der Mensch ganzheitlich wahrnimmt und weil auch diese Wahrnehmung mit der Entwicklung der Künste fortschreitet und fortschreiten möchte.

AB - Ein Traum scheint wahr geworden zu sein: Töne und Bilder werden eins, Bilder erzeugen Töne, Töne erzeugen Bilder. Mehr noch: bewegte Bilder und die Zeitstrukturen der Musik verbinden sich, Bewegung im Raum wird zur gestalteten klanglichen Zeit - und umgekehrt. Programmierbare digitale Medien verknüpfen die Datenflüsse von In- und Output nach Belieben, seien es Graustufen, Farbwerte oder Abtastreihen einer Audioschwingung. Das real time audio/visual processing ist eine der vorerst letzten Stationen der technischen Verkopplung der Wahrnehmungsmodi des Hörens und Sehens, einer Suche nach der Einheit der Künste und der Entsprechung der Gestaltungsformen. Der Traum einer synästhetischen Kunst, einer intensiven Verkoppelung von Klang und Farbe, einer Verschmelzung von Tanz und Musik hat eine lange Geschichte, nicht zuletzt deshalb, weil der Mensch ganzheitlich wahrnimmt und weil auch diese Wahrnehmung mit der Entwicklung der Künste fortschreitet und fortschreiten möchte.

KW - Kulturinformatik

KW - Musik

KW - Kunstwissenschaft

M3 - Aufsätze in Sammelwerken

SN - 9783897274587

SP - 20

EP - 29

BT - MaerzMusik 2011

A2 - Osterwold, Matthias

PB - Pfau Verlag

CY - Saarbrücken

ER -