Die wahrgenommene feministische Bedrohung: Empirische Befunde zum Antifeminismus in Deutschland

Publikation: Beiträge in ZeitschriftenZeitschriftenaufsätzeForschungbegutachtet

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Die wahrgenommene feministische Bedrohung: Empirische Befunde zum Antifeminismus in Deutschland. / Schnabel, Annette; Beyer, Heiko; Ülpenich, Bettina.
in: Österreichische Zeitschrift für Soziologie, Jahrgang 47, Nr. 2, 06.2022, S. 175 - 198.

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abstract = "Die Frauenbewegung war von Beginn an von antifeministischen Diskursen und Initiativen begleitet. Diese reagieren auf den Erfolg feministischer Bewegung und Politik. Mit einer empirischen Analyse antifeministischer Einstellungen auf Grundlage einer quantitativen Bev{\"o}lkerungsbefragung k{\"o}nnen wir zeigen, dass in Deutschland aktuelle antifeministische {\"U}berzeugungen nicht nur in ein umfassendes Einstellungscluster eingebettet sind, das eine konservativ-traditionelle Geschlechterordnung widerspiegelt, sondern sich auch als Reaktion auf als negativ empfundene Folgen des institutionellen und gesamtgesellschaftlichen Wandels verstehen lassen m{\"u}ssen.",
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author = "Annette Schnabel and Heiko Beyer and Bettina {\"U}lpenich",
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year = "2022",
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RIS

TY - JOUR

T1 - Die wahrgenommene feministische Bedrohung

T2 - Empirische Befunde zum Antifeminismus in Deutschland

AU - Schnabel, Annette

AU - Beyer, Heiko

AU - Ülpenich, Bettina

N1 - © Der/die Autor(en) 2021

PY - 2022/6

Y1 - 2022/6

N2 - Die Frauenbewegung war von Beginn an von antifeministischen Diskursen und Initiativen begleitet. Diese reagieren auf den Erfolg feministischer Bewegung und Politik. Mit einer empirischen Analyse antifeministischer Einstellungen auf Grundlage einer quantitativen Bevölkerungsbefragung können wir zeigen, dass in Deutschland aktuelle antifeministische Überzeugungen nicht nur in ein umfassendes Einstellungscluster eingebettet sind, das eine konservativ-traditionelle Geschlechterordnung widerspiegelt, sondern sich auch als Reaktion auf als negativ empfundene Folgen des institutionellen und gesamtgesellschaftlichen Wandels verstehen lassen müssen.

AB - Die Frauenbewegung war von Beginn an von antifeministischen Diskursen und Initiativen begleitet. Diese reagieren auf den Erfolg feministischer Bewegung und Politik. Mit einer empirischen Analyse antifeministischer Einstellungen auf Grundlage einer quantitativen Bevölkerungsbefragung können wir zeigen, dass in Deutschland aktuelle antifeministische Überzeugungen nicht nur in ein umfassendes Einstellungscluster eingebettet sind, das eine konservativ-traditionelle Geschlechterordnung widerspiegelt, sondern sich auch als Reaktion auf als negativ empfundene Folgen des institutionellen und gesamtgesellschaftlichen Wandels verstehen lassen müssen.

KW - Gender und Diversity

KW - Antifeminismus

KW - Misogynie

KW - Sexismus

KW - Feminismus

KW - Soziale Mobilisierung

UR - https://link.springer.com/journal/11614/volumes-and-issues/47-2

U2 - 10.1007/s11614-021-00460-1

DO - 10.1007/s11614-021-00460-1

M3 - Zeitschriftenaufsätze

VL - 47

SP - 175

EP - 198

JO - Österreichische Zeitschrift für Soziologie

JF - Österreichische Zeitschrift für Soziologie

SN - 1011-0070

IS - 2

ER -

DOI