Die an die Schüler/-innen gerichtete Sprache (SgS) - Studien zur Veränderung der Lehrer/-innensprache von der Grundschule bis zur Oberstufe
Publikation: Bücher und Anthologien › Monografien › Forschung › begutachtet
Standard
Berlin, Boston: Walter de Gruyter GmbH, 2018. 615 S. (Reihe Germanistische Linguistik; Band 310).
Publikation: Bücher und Anthologien › Monografien › Forschung › begutachtet
Harvard
APA
Vancouver
Bibtex
}
RIS
TY - BOOK
T1 - Die an die Schüler/-innen gerichtete Sprache (SgS) - Studien zur Veränderung der Lehrer/-innensprache von der Grundschule bis zur Oberstufe
AU - Kleinschmidt-Schinke, Katrin
PY - 2018/12/17
Y1 - 2018/12/17
N2 - Verändern Lehrpersonen ihre an die Schüler/-innen gerichtete Sprache (SgS) von der Grundschule bis zur Oberstufe?Diese Frage steht im Zentrum der vorliegenden Studie zum adaptiven sprachlichen Handeln von Lehrer/-innen. Es wird unter Rückgriff auf die input- und interaktionsfokussierte Spracherwerbsforschung untersucht, inwieweit die teilnehmenden Deutsch- und Biologielehrpersonen ihre Sprache von der Grundschule über die Unter- und Mittelstufe bis zur Oberstufe immer mehr in Richtung konzeptioneller Schriftlichkeit verändern. Ferner wird analysiert, inwiefern sie mikro- und makrointeraktionale Stützmechanismen nutzen, die den Erwerb der Unterrichtssprache fördern. Untersuchungsbasis bildet ein videodokumentiertes Korpus von Unterrichtsstunden aus dritten Grundschulklassen sowie aus drei Jahrgangsstufen des Gymnasiums. Für die Analysen wird konzeptionelle Schriftlichkeit in vier Operationalisierungsdimensionen überführt.Die Studie zeigt für den Unterrichtsdiskurs einen hochgradig verdichteten Kontext zum Erwerb bildungssprachlicher Struktur- und Ausdrucksformen auf, der adaptiv an die sprachlichen Fähigkeiten der Schüler/-innen angepasst ist.
AB - Verändern Lehrpersonen ihre an die Schüler/-innen gerichtete Sprache (SgS) von der Grundschule bis zur Oberstufe?Diese Frage steht im Zentrum der vorliegenden Studie zum adaptiven sprachlichen Handeln von Lehrer/-innen. Es wird unter Rückgriff auf die input- und interaktionsfokussierte Spracherwerbsforschung untersucht, inwieweit die teilnehmenden Deutsch- und Biologielehrpersonen ihre Sprache von der Grundschule über die Unter- und Mittelstufe bis zur Oberstufe immer mehr in Richtung konzeptioneller Schriftlichkeit verändern. Ferner wird analysiert, inwiefern sie mikro- und makrointeraktionale Stützmechanismen nutzen, die den Erwerb der Unterrichtssprache fördern. Untersuchungsbasis bildet ein videodokumentiertes Korpus von Unterrichtsstunden aus dritten Grundschulklassen sowie aus drei Jahrgangsstufen des Gymnasiums. Für die Analysen wird konzeptionelle Schriftlichkeit in vier Operationalisierungsdimensionen überführt.Die Studie zeigt für den Unterrichtsdiskurs einen hochgradig verdichteten Kontext zum Erwerb bildungssprachlicher Struktur- und Ausdrucksformen auf, der adaptiv an die sprachlichen Fähigkeiten der Schüler/-innen angepasst ist.
KW - Sprachwissenschaften
KW - Sprachwissenschaftler/-innen
KW - Sprach- und Biologiedidaktiker/-innen
KW - Studierende und Lehrer/-innen (Deutsch, Biologie)
KW - Didaktik der deutschen Sprache
U2 - 10.1515/9783110569001
DO - 10.1515/9783110569001
M3 - Monografien
SN - 978-3-11-056610-9
SN - 9783110736403
T3 - Reihe Germanistische Linguistik
BT - Die an die Schüler/-innen gerichtete Sprache (SgS) - Studien zur Veränderung der Lehrer/-innensprache von der Grundschule bis zur Oberstufe
PB - Walter de Gruyter GmbH
CY - Berlin, Boston
ER -