Ausgewählte Ansätze zur Schärfung des Gender- und Diversitybewusstseins in der akademischen Weiterbildung
Publikation: Beiträge in Sammelwerken › Beiträge in allg. Tätigkeitsberichten
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Gender- und diversitysensible Gestaltung von (Studien-)Angeboten wissenschaftlicher Weiterbildung: Handreichung der wissenschaftlichen Begleitung des Bund-Länder-Wettbewerbs „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“. Hrsg. / Elise Glaß; Anita Mörth. Hagen: Wissenschaftliche Begleitung des Bund-Länder-Wettbewerbs "Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen", 2020. S. 26-32.
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TY - CHAP
T1 - Ausgewählte Ansätze zur Schärfung des Gender- und Diversitybewusstseins in der akademischen Weiterbildung
AU - Eylert-Schwarz, Andreas
PY - 2020/3
Y1 - 2020/3
N2 - In dem an der 2. Wettbewerbsrunde des Bund-Länder-Wettbewerbs „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschu-len“ beteiligten Projekt Potenziale in der Sozialwirtschaft erkennen, fördern, nutzen – Zugänge zu akademischer Weiterbildung und zum Studium im Sinne von Gender Mainstreaming und Diversity erleichtern(Kurztitel: KomPä-denZ Potenzial der Lüneburger Leuphana Universität wird das Ziel verfolgt, in allen Forschungsphasen, von der Projektidee und dem -antrag über die Durchführung bis zur Nachbereitung, Aspekte von Gender und Diversity als Querschnittsthemen zu beachten (Henschel, Crčić & Eylert-Schwarz, 2016). So wurden und werden auch im Forschungs- und Entwicklungsalltag (wie der Kommunikation untereinander und mit Partner*innen, den Erhe-bungen, den Evaluationen, der Stellenbesetzung usw.) die Auswirkungen des eigenen Handelns aus Perspektive von Gender und Diversity reflektiert (vgl. dazu auch den kurzen Überblick zu den Querschnittsthemen im Projekt im Beitrag von von Prittwitz und Gaffron in dieser Handreichung). Im Rahmen des Projekts wurden neben aka-demische Weiterbildungsangeboten mit direktem Gender- und Diversityschwerpunkt (Beitrag von von Prittwitz und Gaffron in dieser Handreichung; Eylert-Schwarz & Schwarz, 2017; Eylert-Schwarz, 2017; von Prittwitz und Gaffron, 2017b) auch akademische Weiterbildungsangebote konzipiert, bei denen die Bezüge nicht auf den ers-ten Blick (z. B. aufgrund des thematischen Schwerpunkts oder des Seminartitels) erkennbar sind. Im folgenden Beitrag werden ausgewählte Ansätze aus der Zertifikatskurserprobung dargestellt und deren An-wendung in den Kursen reflektiert. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf solchen Kurselementen, die einen mög-lichst hohen Anwendungsbezug im Rahmen der Gestaltung akademischer Weiterbildungsangebote haben. Aus Platzgründen wird nicht näher auf die gender- und diversitygerechte Seminarorganisation eingegangen, zu der z. B. Fragen der zeitlichen Organisation, der Seminarbegleitung, der Seminarinformationen, der Barrierearmut, der Raumgestaltung usw. gehören. Einzelne dieser Aspekte werden im Beitrag von Viktoria von Prittwitz und Gaffron in dieser Handreichung aufgegriffen, weitere sind der Projektpublikation zu entnehmen (Henschel, Ey-lert-Schwarz, von Prittwitz und Gaffron & Rahdes, 2017)
AB - In dem an der 2. Wettbewerbsrunde des Bund-Länder-Wettbewerbs „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschu-len“ beteiligten Projekt Potenziale in der Sozialwirtschaft erkennen, fördern, nutzen – Zugänge zu akademischer Weiterbildung und zum Studium im Sinne von Gender Mainstreaming und Diversity erleichtern(Kurztitel: KomPä-denZ Potenzial der Lüneburger Leuphana Universität wird das Ziel verfolgt, in allen Forschungsphasen, von der Projektidee und dem -antrag über die Durchführung bis zur Nachbereitung, Aspekte von Gender und Diversity als Querschnittsthemen zu beachten (Henschel, Crčić & Eylert-Schwarz, 2016). So wurden und werden auch im Forschungs- und Entwicklungsalltag (wie der Kommunikation untereinander und mit Partner*innen, den Erhe-bungen, den Evaluationen, der Stellenbesetzung usw.) die Auswirkungen des eigenen Handelns aus Perspektive von Gender und Diversity reflektiert (vgl. dazu auch den kurzen Überblick zu den Querschnittsthemen im Projekt im Beitrag von von Prittwitz und Gaffron in dieser Handreichung). Im Rahmen des Projekts wurden neben aka-demische Weiterbildungsangeboten mit direktem Gender- und Diversityschwerpunkt (Beitrag von von Prittwitz und Gaffron in dieser Handreichung; Eylert-Schwarz & Schwarz, 2017; Eylert-Schwarz, 2017; von Prittwitz und Gaffron, 2017b) auch akademische Weiterbildungsangebote konzipiert, bei denen die Bezüge nicht auf den ers-ten Blick (z. B. aufgrund des thematischen Schwerpunkts oder des Seminartitels) erkennbar sind. Im folgenden Beitrag werden ausgewählte Ansätze aus der Zertifikatskurserprobung dargestellt und deren An-wendung in den Kursen reflektiert. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf solchen Kurselementen, die einen mög-lichst hohen Anwendungsbezug im Rahmen der Gestaltung akademischer Weiterbildungsangebote haben. Aus Platzgründen wird nicht näher auf die gender- und diversitygerechte Seminarorganisation eingegangen, zu der z. B. Fragen der zeitlichen Organisation, der Seminarbegleitung, der Seminarinformationen, der Barrierearmut, der Raumgestaltung usw. gehören. Einzelne dieser Aspekte werden im Beitrag von Viktoria von Prittwitz und Gaffron in dieser Handreichung aufgegriffen, weitere sind der Projektpublikation zu entnehmen (Henschel, Ey-lert-Schwarz, von Prittwitz und Gaffron & Rahdes, 2017)
KW - Gender und Diversity
KW - Sozialwesen
UR - https://de.offene-hochschulen.de/themen/handreichung-gender-und-diversity
M3 - Beiträge in allg. Tätigkeitsberichten
SP - 26
EP - 32
BT - Gender- und diversitysensible Gestaltung von (Studien-)Angeboten wissenschaftlicher Weiterbildung
A2 - Glaß, Elise
A2 - Mörth, Anita
PB - Wissenschaftliche Begleitung des Bund-Länder-Wettbewerbs "Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen"
CY - Hagen
ER -