Willkommen, Mr. Chance: Methodologische Betrachtungen zur Güte empirischer Forschung in der Pädagogik, diskutiert vor allem an der neueren Untersuchung über Gewalt von Heitmeyer u.a. (1995)

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title = "Willkommen, Mr. Chance: Methodologische Betrachtungen zur G{\"u}te empirischer Forschung in der P{\"a}dagogik, diskutiert vor allem an der neueren Untersuchung {\"u}ber Gewalt von Heitmeyer u.a. (1995)",
abstract = "Der Nutzen strenger quantitativer Forschung wird - vor allem wegen der unzureichenden Professionalisierung der Methodenausbildung - in der P{\"a}dagogik immer noch in Zweifel gezogen. Entsprechend weisen empirisch-p{\"a}dagogische Forschungen h{\"a}ufig erhebliche M{\"a}ngel auf. Dies soll im folgenden exemplarisch an der Untersuchung von Heitmeyer u.a. (1995) zum Thema Gewalt gezeigt werden. Kritik wird ge{\"u}bt an (1) der theoretischen G{\"u}te, (2) der versuchsplanerischen G{\"u}te, (3) der G{\"u}te der Operationalisierungen und Messungen sowie (4) an der G{\"u}te der statistischen Auswertung. Eine empirische Untersuchung ist nur dann wirklich „gut{"}, wenn jeder dieser Aspekte hinreichend gut ist. Die Darstellung und Diskussion beschr{\"a}nkt sich auf die Methodologie der Hypothesenpr{\"u}fung unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung der Probleme der Feldforschung. ",
keywords = "Empirische Bildungsforschung",
author = "Martin Wellenreuther",
year = "1997",
month = mar,
day = "1",
language = "Deutsch",
volume = "43",
pages = "321--332",
journal = "Zeitschrift f{\"u}r P{\"a}dagogik",
issn = "0044-3247",
publisher = "Beltz Juventa Verlag",
number = "2",

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RIS

TY - JOUR

T1 - Willkommen, Mr. Chance

T2 - Methodologische Betrachtungen zur Güte empirischer Forschung in der Pädagogik, diskutiert vor allem an der neueren Untersuchung über Gewalt von Heitmeyer u.a. (1995)

AU - Wellenreuther, Martin

PY - 1997/3/1

Y1 - 1997/3/1

N2 - Der Nutzen strenger quantitativer Forschung wird - vor allem wegen der unzureichenden Professionalisierung der Methodenausbildung - in der Pädagogik immer noch in Zweifel gezogen. Entsprechend weisen empirisch-pädagogische Forschungen häufig erhebliche Mängel auf. Dies soll im folgenden exemplarisch an der Untersuchung von Heitmeyer u.a. (1995) zum Thema Gewalt gezeigt werden. Kritik wird geübt an (1) der theoretischen Güte, (2) der versuchsplanerischen Güte, (3) der Güte der Operationalisierungen und Messungen sowie (4) an der Güte der statistischen Auswertung. Eine empirische Untersuchung ist nur dann wirklich „gut", wenn jeder dieser Aspekte hinreichend gut ist. Die Darstellung und Diskussion beschränkt sich auf die Methodologie der Hypothesenprüfung unter besonderer Berücksichtigung der Probleme der Feldforschung.

AB - Der Nutzen strenger quantitativer Forschung wird - vor allem wegen der unzureichenden Professionalisierung der Methodenausbildung - in der Pädagogik immer noch in Zweifel gezogen. Entsprechend weisen empirisch-pädagogische Forschungen häufig erhebliche Mängel auf. Dies soll im folgenden exemplarisch an der Untersuchung von Heitmeyer u.a. (1995) zum Thema Gewalt gezeigt werden. Kritik wird geübt an (1) der theoretischen Güte, (2) der versuchsplanerischen Güte, (3) der Güte der Operationalisierungen und Messungen sowie (4) an der Güte der statistischen Auswertung. Eine empirische Untersuchung ist nur dann wirklich „gut", wenn jeder dieser Aspekte hinreichend gut ist. Die Darstellung und Diskussion beschränkt sich auf die Methodologie der Hypothesenprüfung unter besonderer Berücksichtigung der Probleme der Feldforschung.

KW - Empirische Bildungsforschung

UR - http://www.scopus.com/inward/record.url?scp=4143052691&partnerID=8YFLogxK

M3 - Zeitschriftenaufsätze

VL - 43

SP - 321

EP - 332

JO - Zeitschrift für Pädagogik

JF - Zeitschrift für Pädagogik

SN - 0044-3247

IS - 2

ER -