Sprachensensibles Kompetenzmodell wissenschaftlichen Schreibens

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Sprachensensibles Kompetenzmodell wissenschaftlichen Schreibens. / Knorr, Dagmar.

In: Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht, Vol. 24, No. 1, 04.2019, p. 165–179.

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title = "Sprachensensibles Kompetenzmodell wissenschaftlichen Schreibens",
abstract = "In Kompetenzmodellen zum wissenschaftlichen Schreiben wird die Dimension Sprache und Literalit{\"a}t teilweise erw{\"a}hnt, aber nicht ausreichend ber{\"u}cksichtigt. Das hier vorgestellte sprachensensible Kompetenzmodell wissenschaftlichen Schreibens schlie{\ss}t diese L{\"u}cke, indem es u.a. die Modelle von Becker-Mrotzek & Schindler (2007) und Knappik (2013) verbindet, Anforderungsbereiche erg{\"a}nzt und die Dimension Sprache hinzugef{\"u}gt. Auf diese Weise entsteht ein Modell, das nach Wissensarten differenziert die Anforderungsbereiche Schreibprozess, Autorenrolle, Textorganisation, Grammatik, Lexik, Orthographie, Interpunktion und Medium beschreibt und hinsichtlich des sprachlichen Einflusses diskutiert. So wird eine individuelle, sprachensensible Betrachtung von Teilkompetenzen des Schreibens m{\"o}glich, das u.a. als diagnostisches Instrument genutzt werden kann.",
keywords = "Sprachwissenschaften, Schreibwissenschaft",
author = "Dagmar Knorr",
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month = apr,
language = "Deutsch",
volume = "24",
pages = "165–179",
journal = "Zeitschrift f{\"u}r Interkulturellen Fremdsprachenunterricht",
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publisher = "Department of Modern Languages and Cultural Studies - University of Alberta",
number = "1",

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RIS

TY - JOUR

T1 - Sprachensensibles Kompetenzmodell wissenschaftlichen Schreibens

AU - Knorr, Dagmar

PY - 2019/4

Y1 - 2019/4

N2 - In Kompetenzmodellen zum wissenschaftlichen Schreiben wird die Dimension Sprache und Literalität teilweise erwähnt, aber nicht ausreichend berücksichtigt. Das hier vorgestellte sprachensensible Kompetenzmodell wissenschaftlichen Schreibens schließt diese Lücke, indem es u.a. die Modelle von Becker-Mrotzek & Schindler (2007) und Knappik (2013) verbindet, Anforderungsbereiche ergänzt und die Dimension Sprache hinzugefügt. Auf diese Weise entsteht ein Modell, das nach Wissensarten differenziert die Anforderungsbereiche Schreibprozess, Autorenrolle, Textorganisation, Grammatik, Lexik, Orthographie, Interpunktion und Medium beschreibt und hinsichtlich des sprachlichen Einflusses diskutiert. So wird eine individuelle, sprachensensible Betrachtung von Teilkompetenzen des Schreibens möglich, das u.a. als diagnostisches Instrument genutzt werden kann.

AB - In Kompetenzmodellen zum wissenschaftlichen Schreiben wird die Dimension Sprache und Literalität teilweise erwähnt, aber nicht ausreichend berücksichtigt. Das hier vorgestellte sprachensensible Kompetenzmodell wissenschaftlichen Schreibens schließt diese Lücke, indem es u.a. die Modelle von Becker-Mrotzek & Schindler (2007) und Knappik (2013) verbindet, Anforderungsbereiche ergänzt und die Dimension Sprache hinzugefügt. Auf diese Weise entsteht ein Modell, das nach Wissensarten differenziert die Anforderungsbereiche Schreibprozess, Autorenrolle, Textorganisation, Grammatik, Lexik, Orthographie, Interpunktion und Medium beschreibt und hinsichtlich des sprachlichen Einflusses diskutiert. So wird eine individuelle, sprachensensible Betrachtung von Teilkompetenzen des Schreibens möglich, das u.a. als diagnostisches Instrument genutzt werden kann.

KW - Sprachwissenschaften

KW - Schreibwissenschaft

UR - http://tujournals.ulb.tu-darmstadt.de/index.php/zif/

M3 - Zeitschriftenaufsätze

VL - 24

SP - 165

EP - 179

JO - Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht

JF - Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht

SN - 1205-6545

IS - 1

ER -

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