Problemlösen als fächerübergreifende Kompetenz: Konzeption und erste Resultate aus einer Schulleistungsstudie
Research output: Journal contributions › Journal articles › Research › peer-review
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In: Zeitschrift für Pädagogik, Vol. 47, No. 2, 03.2001, p. 178-200.
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RIS
TY - JOUR
T1 - Problemlösen als fächerübergreifende Kompetenz
T2 - Konzeption und erste Resultate aus einer Schulleistungsstudie
AU - Klieme, Eckhard
AU - Funke, Joachim
AU - Leutner, Detlev
AU - Reimann, Peter
AU - Wirth, Joachim
PY - 2001/3
Y1 - 2001/3
N2 - Neuere Schulleistungsstudien wie das OECD-Programm PISA zielen nicht nur auf curriculare Leistungsbereiche, sondern auch auf fächerübergreifende Kompetenzen, wie z.B. Problemlösefähigkeit. Das Konzept einer fächerübergreifenden Kompetenz führt zu grundsätzlichen theoretischen und methodischen Fragen: Auswahl und Operationalisierung von Kompetenzen in Schulstudien, Abgrenzung zu fachgebundenen Leistungen und kognitiven Grundfähigkeiten sowie die Frage nach der Bedeutung des schulischen Kontextes für die Kompetenzentwicklung. Empirisch werden diese Fragen im Rahmen einer Konstruktvalidierungsstudie mit mehreren schriftlichen und computergestützten Verfahren behandelt. Erwartungsgemäß erwies sich Problemlösekompetenz als mehrdimensionales Konstrukt. Die schriftlich erfasste analytische Problemlösefähigkeit hing eng mit kognitiven Grundfähigkeiten zusammen, während computergestützte Strategiemaße einen spezifischen Faktor zu bilden scheinen.
AB - Neuere Schulleistungsstudien wie das OECD-Programm PISA zielen nicht nur auf curriculare Leistungsbereiche, sondern auch auf fächerübergreifende Kompetenzen, wie z.B. Problemlösefähigkeit. Das Konzept einer fächerübergreifenden Kompetenz führt zu grundsätzlichen theoretischen und methodischen Fragen: Auswahl und Operationalisierung von Kompetenzen in Schulstudien, Abgrenzung zu fachgebundenen Leistungen und kognitiven Grundfähigkeiten sowie die Frage nach der Bedeutung des schulischen Kontextes für die Kompetenzentwicklung. Empirisch werden diese Fragen im Rahmen einer Konstruktvalidierungsstudie mit mehreren schriftlichen und computergestützten Verfahren behandelt. Erwartungsgemäß erwies sich Problemlösekompetenz als mehrdimensionales Konstrukt. Die schriftlich erfasste analytische Problemlösefähigkeit hing eng mit kognitiven Grundfähigkeiten zusammen, während computergestützte Strategiemaße einen spezifischen Faktor zu bilden scheinen.
KW - Psychologie
UR - http://www.scopus.com/inward/record.url?scp=0347628254&partnerID=8YFLogxK
U2 - 10.25656/01:5272
DO - 10.25656/01:5272
M3 - Zeitschriftenaufsätze
AN - SCOPUS:0347628254
VL - 47
SP - 178
EP - 200
JO - Zeitschrift für Pädagogik
JF - Zeitschrift für Pädagogik
SN - 0044-3247
IS - 2
ER -