Methodische Anleitung für Scoping Reviews (JBI-Methodologie)

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Methodische Anleitung für Scoping Reviews (JBI-Methodologie). / von Elm, Erik; Schreiber, Gerhard; Haupt, Claudia Cornelia.
In: Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen, Vol. 143, 01.06.2019, p. 1-7.

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title = "Methodische Anleitung f{\"u}r Scoping Reviews (JBI-Methodologie)",
abstract = "Reviews zu Studien der Prim{\"a}rforschung werden zunehmend wichtiger, da das Konzept der evidenz-basierten Praxis in der Gesundheitsversorgung immer mehr an Einfluss gewinnt und die Zahl der Forschungsvorhaben enorm gestiegen ist. Zu den eher weniger bekannten Review-Typen geh{\"o}rt der ,,Scoping Review{\textquoteleft}{\textquoteleft}. Scoping Reviews werden eingesetzt, wenn zun{\"a}chst eine Orientierung {\"u}ber den Stand der Forschungsliteratur erlangt werden soll. Sie werden beispielsweise erstellt, um vorl{\"a}ufige Arbeitsdefinitionen festzulegen oder Themen bzw. Themenfelder konzeptionell abzugrenzen. Die Erstellung eines Scoping Reviews ist auch dann sinnvoll, wenn die Literatur noch nicht umfassend bewertet wurde oder wenn sie eine komplexe bzw. heterogene Problematik aufweist, so dass ein pr{\"a}ziserer mystematischer Review der Evidenz nicht angezeigt ist. Scoping Reviews k{\"o}nnen auch dazu dienen, die Bedeutung und den Umfang eines angedachten klassischen systematischen Reviews zu bestimmen. Scoping Reviews sind schlie{\ss}lich eine gute Methode, um Forschungsergebnisse zu b{\"u}ndeln bzw. zu kommunizieren, For-schungsl{\"u}cken auszuweisen und Empfehlungen f{\"u}r die zuk{\"u}nftige Forschungsarbeit zu unterbreiten.Dieser Artikel vermittelt den Leser*innen die Methodik der Scoping Reviews, konkretisiert die Unterschiede zu systematischen Reviews und erkl{\"a}rt, warum sie durchgef{\"u}hrt werden k{\"o}nnten. Diese Anleitung f{\"u}r die Durchf{\"u}hrung von Scoping Reviews basiert auf der vom Joanna Briggs Institute (JBI) entwickeltenMethodik ",
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language = "Deutsch",
volume = "143",
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RIS

TY - JOUR

T1 - Methodische Anleitung für Scoping Reviews (JBI-Methodologie)

AU - von Elm, Erik

AU - Schreiber, Gerhard

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N1 - Publisher Copyright: © 2019

PY - 2019/6/1

Y1 - 2019/6/1

N2 - Reviews zu Studien der Primärforschung werden zunehmend wichtiger, da das Konzept der evidenz-basierten Praxis in der Gesundheitsversorgung immer mehr an Einfluss gewinnt und die Zahl der Forschungsvorhaben enorm gestiegen ist. Zu den eher weniger bekannten Review-Typen gehört der ,,Scoping Review‘‘. Scoping Reviews werden eingesetzt, wenn zunächst eine Orientierung über den Stand der Forschungsliteratur erlangt werden soll. Sie werden beispielsweise erstellt, um vorläufige Arbeitsdefinitionen festzulegen oder Themen bzw. Themenfelder konzeptionell abzugrenzen. Die Erstellung eines Scoping Reviews ist auch dann sinnvoll, wenn die Literatur noch nicht umfassend bewertet wurde oder wenn sie eine komplexe bzw. heterogene Problematik aufweist, so dass ein präziserer mystematischer Review der Evidenz nicht angezeigt ist. Scoping Reviews können auch dazu dienen, die Bedeutung und den Umfang eines angedachten klassischen systematischen Reviews zu bestimmen. Scoping Reviews sind schließlich eine gute Methode, um Forschungsergebnisse zu bündeln bzw. zu kommunizieren, For-schungslücken auszuweisen und Empfehlungen für die zukünftige Forschungsarbeit zu unterbreiten.Dieser Artikel vermittelt den Leser*innen die Methodik der Scoping Reviews, konkretisiert die Unterschiede zu systematischen Reviews und erklärt, warum sie durchgeführt werden könnten. Diese Anleitung für die Durchführung von Scoping Reviews basiert auf der vom Joanna Briggs Institute (JBI) entwickeltenMethodik

AB - Reviews zu Studien der Primärforschung werden zunehmend wichtiger, da das Konzept der evidenz-basierten Praxis in der Gesundheitsversorgung immer mehr an Einfluss gewinnt und die Zahl der Forschungsvorhaben enorm gestiegen ist. Zu den eher weniger bekannten Review-Typen gehört der ,,Scoping Review‘‘. Scoping Reviews werden eingesetzt, wenn zunächst eine Orientierung über den Stand der Forschungsliteratur erlangt werden soll. Sie werden beispielsweise erstellt, um vorläufige Arbeitsdefinitionen festzulegen oder Themen bzw. Themenfelder konzeptionell abzugrenzen. Die Erstellung eines Scoping Reviews ist auch dann sinnvoll, wenn die Literatur noch nicht umfassend bewertet wurde oder wenn sie eine komplexe bzw. heterogene Problematik aufweist, so dass ein präziserer mystematischer Review der Evidenz nicht angezeigt ist. Scoping Reviews können auch dazu dienen, die Bedeutung und den Umfang eines angedachten klassischen systematischen Reviews zu bestimmen. Scoping Reviews sind schließlich eine gute Methode, um Forschungsergebnisse zu bündeln bzw. zu kommunizieren, For-schungslücken auszuweisen und Empfehlungen für die zukünftige Forschungsarbeit zu unterbreiten.Dieser Artikel vermittelt den Leser*innen die Methodik der Scoping Reviews, konkretisiert die Unterschiede zu systematischen Reviews und erklärt, warum sie durchgeführt werden könnten. Diese Anleitung für die Durchführung von Scoping Reviews basiert auf der vom Joanna Briggs Institute (JBI) entwickeltenMethodik

KW - evidence synthesis

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KW - Theologie

UR - http://www.scopus.com/inward/record.url?scp=85068444421&partnerID=8YFLogxK

UR - https://www.mendeley.com/catalogue/b963f942-a63c-33f0-9dd8-c49a64f00ec5/

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M3 - Zeitschriftenaufsätze

C2 - 31296451

AN - SCOPUS:85068444421

VL - 143

SP - 1

EP - 7

JO - Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen

JF - Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen

SN - 1865-9217

ER -