Hoffnung auf Normalität. Normalitätskonstruktionen in inklusionsbezogenen Hoffnungsbildern

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Hoffnung auf Normalität. Normalitätskonstruktionen in inklusionsbezogenen Hoffnungsbildern. / Uppenkamp, Vera.
In: Zeitschrift für Pädagogik und Theologie, Vol. 77, No. 1, 2025, p. 69.

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author = "Vera Uppenkamp",
year = "2025",
doi = "10.1515/zpt-2025-2007",
language = "Deutsch",
volume = "77",
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journal = "Zeitschrift f{\"u}r P{\"a}dagogik und Theologie",
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publisher = "Walter de Gruyter GmbH",
number = "1",

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RIS

TY - JOUR

T1 - Hoffnung auf Normalität. Normalitätskonstruktionen in inklusionsbezogenen Hoffnungsbildern

AU - Uppenkamp, Vera

PY - 2025

Y1 - 2025

N2 - Was ist normal und was könnte Normalität werden? In einer Zeit großer Verunsicherung lässt sich hoffnungsvoll auf Inklusion und ihr utopisches Potenzial blicken. In diesem Beitrag werden inklusionsbezogene Hoffnungsbilder daraufhin analysiert, von welchen Normalitätsvorstellungen diese geprägt sind und worauf sie theologisch-religionspädagogisch zielen. Dazu wird mit Jürgen Links Normalismustheorie der Blick auf Konstruktionen und Grenzziehungen des Normalen gerichtet. Neben der kritischen Reflexion von Heilungserzählungen, die Hoffnung auf normalisierende Veränderungen mit sich bringen, gestalten Utopien den religionspädagogischen Inklusionsdiskurs mit, in denen Normalitätsvorstellungen überwunden werden. Am Beispiel einer Inklusiven Religionspädagogik der Vielfalt wird aufgezeigt, wie notwendige Differenzierungen die Utopie von der Vielfalt als Normalfall begrenzen.

AB - Was ist normal und was könnte Normalität werden? In einer Zeit großer Verunsicherung lässt sich hoffnungsvoll auf Inklusion und ihr utopisches Potenzial blicken. In diesem Beitrag werden inklusionsbezogene Hoffnungsbilder daraufhin analysiert, von welchen Normalitätsvorstellungen diese geprägt sind und worauf sie theologisch-religionspädagogisch zielen. Dazu wird mit Jürgen Links Normalismustheorie der Blick auf Konstruktionen und Grenzziehungen des Normalen gerichtet. Neben der kritischen Reflexion von Heilungserzählungen, die Hoffnung auf normalisierende Veränderungen mit sich bringen, gestalten Utopien den religionspädagogischen Inklusionsdiskurs mit, in denen Normalitätsvorstellungen überwunden werden. Am Beispiel einer Inklusiven Religionspädagogik der Vielfalt wird aufgezeigt, wie notwendige Differenzierungen die Utopie von der Vielfalt als Normalfall begrenzen.

U2 - 10.1515/zpt-2025-2007

DO - 10.1515/zpt-2025-2007

M3 - Zeitschriftenaufsätze

VL - 77

SP - 69

JO - Zeitschrift für Pädagogik und Theologie

JF - Zeitschrift für Pädagogik und Theologie

SN - 1437-7160

IS - 1

ER -

DOI