Globalisierung und gesellschaftliche Naturverhältnisse

Research output: Working paperWorking papers

Standard

Globalisierung und gesellschaftliche Naturverhältnisse. / Katz, Christine; Müller, Christa; von Winterfeld , Uta .
Düsseldorf: Wissenschaftszentrum Nordrhein-Westfalen, 2004. (Wuppertal papers; No. 143).

Research output: Working paperWorking papers

Harvard

Katz, C, Müller, C & von Winterfeld , U 2004 'Globalisierung und gesellschaftliche Naturverhältnisse' Wuppertal papers, no. 143, Wissenschaftszentrum Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf. <https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:101:1-200910061949>

APA

Katz, C., Müller, C., & von Winterfeld , U. (2004). Globalisierung und gesellschaftliche Naturverhältnisse. (Wuppertal papers; No. 143). Wissenschaftszentrum Nordrhein-Westfalen. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:101:1-200910061949

Vancouver

Katz C, Müller C, von Winterfeld U. Globalisierung und gesellschaftliche Naturverhältnisse. Düsseldorf: Wissenschaftszentrum Nordrhein-Westfalen. 2004. (Wuppertal papers; 143).

Bibtex

@techreport{2a3f84d64f54456fb33a012699f99253,
title = "Globalisierung und gesellschaftliche Naturverh{\"a}ltnisse",
abstract = "Der neoliberalen Globalisierung liegen Rationalit{\"a}tsmuster zugrunde, die weder neu, noch liberal sind. Dies gilt f{\"u}r herrschaftliches Denken {\"u}ber Natur (als Ressource) ebenso wie f{\"u}r den sich verst{\"a}rkenden Zugriff auf Naturg{\"u}ter und die Ausblendung reproduktiver Elemente aus der Debatte {\"u}ber Umgangsweisen mit Natur. Mit Blick auf Landnutzung und Livelihood wird lokale Vielfalt durch Globalisierung zerst{\"o}rt. Der Absolutheitsanspruch eines weltweit entfesselten Marktes mit seinem grenzenlos freien Wettbewerb untergr{\"a}bt das Recht auf- und die M{\"o}glichkeit zu je eigener, der Lokalit{\"a}t gem{\"a}{\ss}er Naturnutzung. Wenn immer mehr Menschen ihrer an die jeweiligen Lokalit{\"a}ten gebundenen Produktionsmittel beraubt werden, k{\"o}nnen sich Gesellschaften nicht von innen heraus nachhaltig entwickeln.",
keywords = "Umweltplanung, Landschaftsentwicklung",
author = "Christine Katz and Christa M{\"u}ller and {von Winterfeld}, Uta",
note = "Literaturverz. S. 31 -34",
year = "2004",
language = "Deutsch",
series = "Wuppertal papers",
publisher = "Wissenschaftszentrum Nordrhein-Westfalen",
number = "143",
type = "WorkingPaper",
institution = "Wissenschaftszentrum Nordrhein-Westfalen",

}

RIS

TY - UNPB

T1 - Globalisierung und gesellschaftliche Naturverhältnisse

AU - Katz, Christine

AU - Müller, Christa

AU - von Winterfeld , Uta

N1 - Literaturverz. S. 31 -34

PY - 2004

Y1 - 2004

N2 - Der neoliberalen Globalisierung liegen Rationalitätsmuster zugrunde, die weder neu, noch liberal sind. Dies gilt für herrschaftliches Denken über Natur (als Ressource) ebenso wie für den sich verstärkenden Zugriff auf Naturgüter und die Ausblendung reproduktiver Elemente aus der Debatte über Umgangsweisen mit Natur. Mit Blick auf Landnutzung und Livelihood wird lokale Vielfalt durch Globalisierung zerstört. Der Absolutheitsanspruch eines weltweit entfesselten Marktes mit seinem grenzenlos freien Wettbewerb untergräbt das Recht auf- und die Möglichkeit zu je eigener, der Lokalität gemäßer Naturnutzung. Wenn immer mehr Menschen ihrer an die jeweiligen Lokalitäten gebundenen Produktionsmittel beraubt werden, können sich Gesellschaften nicht von innen heraus nachhaltig entwickeln.

AB - Der neoliberalen Globalisierung liegen Rationalitätsmuster zugrunde, die weder neu, noch liberal sind. Dies gilt für herrschaftliches Denken über Natur (als Ressource) ebenso wie für den sich verstärkenden Zugriff auf Naturgüter und die Ausblendung reproduktiver Elemente aus der Debatte über Umgangsweisen mit Natur. Mit Blick auf Landnutzung und Livelihood wird lokale Vielfalt durch Globalisierung zerstört. Der Absolutheitsanspruch eines weltweit entfesselten Marktes mit seinem grenzenlos freien Wettbewerb untergräbt das Recht auf- und die Möglichkeit zu je eigener, der Lokalität gemäßer Naturnutzung. Wenn immer mehr Menschen ihrer an die jeweiligen Lokalitäten gebundenen Produktionsmittel beraubt werden, können sich Gesellschaften nicht von innen heraus nachhaltig entwickeln.

KW - Umweltplanung, Landschaftsentwicklung

M3 - Arbeits- oder Diskussionspapiere

T3 - Wuppertal papers

BT - Globalisierung und gesellschaftliche Naturverhältnisse

PB - Wissenschaftszentrum Nordrhein-Westfalen

CY - Düsseldorf

ER -

Recently viewed

Researchers

  1. Gerd Meier

Publications

  1. “Kollegah the Boss”: A Case Study on Appropriation, Acoustic Capital, and Virtuosity in German Gangsta Rap
  2. Briefwechsel 1957–1976
  3. Guy Hocquenghems radikale Theorie des Begehrens
  4. Beta diversity of plant species in human-transformed landscapes
  5. "Hollerith >gefiederter< Kristalle"
  6. „Sympathisanten“ als politisches Feindbild
  7. Sustainability Competencies in Higher Education
  8. Corporate Social Responsibility – vom Reputationsmanagement zum politischen Projekt
  9. Bewegung - Bildung - Gesundheit
  10. Verhandlungsführung
  11. Geschäftsführung ohne Auftrag (§§ 677-687)
  12. Kommunistische Parteien
  13. Geschichte/Geschichtsauffassung
  14. The inverse hockey stick effect
  15. Green Finance
  16. Evaluation gendersensibler Rechtsextremismusprävention
  17. Gründungsmarketing
  18. Kämpfen als Bewegungs-, Lern- und Erfahrungsfeld
  19. Visualisierte Empfindung und verkörperte Wahrnehmung. Julius Meier-Graefe und die anthropologischen Konturen seiner kunstkritischen Praxis
  20. Den Verlust vor Augen, die Einigung im Sinn
  21. Bessere ökonomische Bildung
  22. Die Neuwahl zur Hamburger Bürgerschaft vom 29. Februar 2004
  23. Steuerliche Rahmenbedingungen für Private Equity in Deutschland
  24. Thesen für die erste Disputation gegen die Antinomer (1537)
  25. Vierter Engagementbericht - Zugangschancen zum freiwilligen Engagement
  26. Deutliche Evidenz für das Insektensterben
  27. Reform der Corporate Governance und Abschlussprüfung nach dem Wirecard-Skandal
  28. Künstlerräume zwischen Skylla und Charybdis ?
  29. The European tradition in international law
  30. Eigentumsschutz für Gewerbebetriebe als Begrenzung umweltrechtlicher Standardverschärfungen?
  31. Jugendstrafrecht, Jugendhilfe, Kriminalpolitik