Entwicklung von Instrumenten zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen: Kurzfassung
Research output: Working paper › Project reports › Research
Standard
Dessau-Roßlau: Umweltbundesamt, 2014. (Umweltforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit).
Research output: Working paper › Project reports › Research
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RIS
TY - UNPB
T1 - Entwicklung von Instrumenten zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen
T2 - Kurzfassung
AU - Jepsen, Dirk
AU - Vollmer, Annette
AU - Eberle, Ulrike
AU - Fels, Jacob
AU - Schomerus, Thomas
PY - 2014/12
Y1 - 2014/12
N2 - In den letzten Jahren wird die Entstehung von Lebensmittelabfällen zunehmend als Problem wahr-genommen. Die Welternährungsorganisation (FAO) veröffentlichte 2011 Zahlen zu Lebensmittelab-fällen weltweit. Demnach wird weltweit rund ein Drittel der erzeugten Nahrung weggeworfen; das entspricht 1,3 Milliarden Tonnen pro Jahr. Gleichzeitig hungern weltweit nach Schätzungen der FAO mehr als 900 Millionen Menschen. Die Verluste verzehrgeeigneter Lebensmittel stellen neben mora-lisch-ethischen Aspekten auch aus Umweltperspektive ein zentrales Problem dar. Mit der Erzeugung und Verarbeitung von Lebensmitteln gehen gravierende Umweltbelastungen einher, die durch Ver-ringerung der Verlustraten deutlich gesenkt werden könnten.Vor diesem Hintergrund erfolgte im Rahmen des Vorhabens erstmalig eine belastbare Abschätzung der Umweltwirkungen, die mit den Verlusten bei Herstellung, Distribution und Konsum der Lebens-mittel der deutschen Bevölkerung einhergehen.Basierend auf einer Analyse bestehender Maßnahmenvorschläge und der weiteren Möglichkeiten für staatliches Handeln werden daneben konkrete Maßnahmen vorgeschlagen, die eine effektive Minde-rung relevanter Lebensmittelabfälle erwarten lassen und die vom Bundesumweltministerium im Rahmen der Umsetzung des deutschen Abfallvermeidungsprogramms ergriffen werden können.
AB - In den letzten Jahren wird die Entstehung von Lebensmittelabfällen zunehmend als Problem wahr-genommen. Die Welternährungsorganisation (FAO) veröffentlichte 2011 Zahlen zu Lebensmittelab-fällen weltweit. Demnach wird weltweit rund ein Drittel der erzeugten Nahrung weggeworfen; das entspricht 1,3 Milliarden Tonnen pro Jahr. Gleichzeitig hungern weltweit nach Schätzungen der FAO mehr als 900 Millionen Menschen. Die Verluste verzehrgeeigneter Lebensmittel stellen neben mora-lisch-ethischen Aspekten auch aus Umweltperspektive ein zentrales Problem dar. Mit der Erzeugung und Verarbeitung von Lebensmitteln gehen gravierende Umweltbelastungen einher, die durch Ver-ringerung der Verlustraten deutlich gesenkt werden könnten.Vor diesem Hintergrund erfolgte im Rahmen des Vorhabens erstmalig eine belastbare Abschätzung der Umweltwirkungen, die mit den Verlusten bei Herstellung, Distribution und Konsum der Lebens-mittel der deutschen Bevölkerung einhergehen.Basierend auf einer Analyse bestehender Maßnahmenvorschläge und der weiteren Möglichkeiten für staatliches Handeln werden daneben konkrete Maßnahmen vorgeschlagen, die eine effektive Minde-rung relevanter Lebensmittelabfälle erwarten lassen und die vom Bundesumweltministerium im Rahmen der Umsetzung des deutschen Abfallvermeidungsprogramms ergriffen werden können.
KW - Wirtschaftsrecht
KW - Rechtswissenschaft
UR - https://www.umweltbundesamt.de/dokument/zusammenfassung-entwicklung-von-instrumenten-zur
M3 - Projektberichte
T3 - Umweltforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
BT - Entwicklung von Instrumenten zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen
PB - Umweltbundesamt
CY - Dessau-Roßlau
ER -