Diversität und Heterogenität: Eine theoretische und normative Verortung im Naturwissenschaftsunterricht
Research output: Contributions to collected editions/works › Article in conference proceedings › Research › peer-review
Standard
Inquiry-based Learning – Forschendes Lernen: Gesellschaft für die Didaktik der Chemie und Physik. ed. / S. Bernholt. Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN) , 2013. p. 383-385.
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RIS
TY - CHAP
T1 - Diversität und Heterogenität
T2 - Jahrestagung der Gesellschaft für die Didaktik der Chemie und Physik - 2012
AU - Abels, Simone Juliane
PY - 2013
Y1 - 2013
N2 - Unsere pluralistische Gesellschaft erfordert eine neue Perspektive auf Schule und die dort stattfindenden Bildungsprozesse. Die vorherrschende Vielfalt an individuellen Lernvoraussetzungen innerhalb einer Schulklasse stellt viele Lehrkräfte vor eine Herausforderung, auf die die meisten nur wenig vorbereitet wurden. Insbesondere der normative Anspruch, allen SchülerInnen Partizipation am Unterrichtsgeschehen zu ermöglichen, damit alle eine naturwissenschaftliche Grundbildung erwerben, erscheint utopisch. Zuerst werden Dimensionen von Diversität, die in Schulklassen präsent sind, aufgezeigt und unterschiedliche Sichtweisen auf Vielfalt dargelegt. Um den Diskurs über den Umgang damit im naturwissenschaftlichen Unterricht zu intensivieren, werden grundsätzliche theoretische und empirische Überlegungen zu Diversität und Heterogenität formuliert. Fachdidaktische Konzepte und Handlungsfelder (z.B. Curricula, Bildungsstandards, Lehr-Lern-Methoden, Gestaltung von Materialien, Lehr-Lern-Umgebungen etc.) werden mit diesen Überlegungen in Bezug gesetzt und erörtert.
AB - Unsere pluralistische Gesellschaft erfordert eine neue Perspektive auf Schule und die dort stattfindenden Bildungsprozesse. Die vorherrschende Vielfalt an individuellen Lernvoraussetzungen innerhalb einer Schulklasse stellt viele Lehrkräfte vor eine Herausforderung, auf die die meisten nur wenig vorbereitet wurden. Insbesondere der normative Anspruch, allen SchülerInnen Partizipation am Unterrichtsgeschehen zu ermöglichen, damit alle eine naturwissenschaftliche Grundbildung erwerben, erscheint utopisch. Zuerst werden Dimensionen von Diversität, die in Schulklassen präsent sind, aufgezeigt und unterschiedliche Sichtweisen auf Vielfalt dargelegt. Um den Diskurs über den Umgang damit im naturwissenschaftlichen Unterricht zu intensivieren, werden grundsätzliche theoretische und empirische Überlegungen zu Diversität und Heterogenität formuliert. Fachdidaktische Konzepte und Handlungsfelder (z.B. Curricula, Bildungsstandards, Lehr-Lern-Methoden, Gestaltung von Materialien, Lehr-Lern-Umgebungen etc.) werden mit diesen Überlegungen in Bezug gesetzt und erörtert.
KW - Didaktik der Naturwissenschaften
KW - Chemie
UR - http://www.gdcp.de/index.php/tagungsbaende/tagungsband-uebersicht/145-tagungsbaende/2013/9123-2013-3901
M3 - Aufsätze in Konferenzbänden
SN - 978-3-89088-360-1
SP - 383
EP - 385
BT - Inquiry-based Learning – Forschendes Lernen
A2 - Bernholt, S.
PB - Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN)
Y2 - 17 September 2012 through 20 September 2012
ER -