Die individuell präferierte bezugsnormorientierung und das selbstkonzept von grundschulkindern im fach mathematik
Research output: Journal contributions › Journal articles › Research › peer-review
Standard
In: Zeitschrift für pädagogische Psychologie, Vol. 31, No. 1, 01.01.2017, p. 41-55.
Research output: Journal contributions › Journal articles › Research › peer-review
Harvard
APA
Vancouver
Bibtex
}
RIS
TY - JOUR
T1 - Die individuell präferierte bezugsnormorientierung und das selbstkonzept von grundschulkindern im fach mathematik
AU - Lohbeck, Annette
PY - 2017/1/1
Y1 - 2017/1/1
N2 - Zur Beurteilung von Leistungen können drei Bezugsnormen (BNO) angewendet werden: die individuelle (IBNO), soziale (SBNO) und kriteriale BNO (KBNO). Ziel der vorliegenden Studie war es, (1) bei 410 Viertklässlerinnen und Viertklässlern die drei BNO faktorenanalytisch zu konzeptualisieren, (2) die Vorhersagbarkeit des mathematischen Selbstkonzepts (MSK) und der Mathematiknoten (MN) durch die drei BNO zu erfassen und (3) Mediatoreffekte des MSKs sowie Interaktionseffekte für die SBNO auf Schüler- und Klassenebene (SBNO_K) mit der Klassendurchschnittsleistung (KL) zu überprüfen. Faktorenanalysen zeigten, dass sich ein Drei-Faktoren-Modell am besten an die Daten anpasst. Positive Korrelationen lagen zwischen allen Konstrukten und den MN vor. Mehrebenen-Pfadanalysen zeigten positive Pfade von der IBNO und KBNO auf das MSK und vom MSK auf die MN sowie von der SBNO auf die MN, jedoch negative Pfade von der KL und der SBNO_K auf die MN. Das MSK erwies sich als Mediator zwischen der IBNO und den MN sowie zwischen der KBNO und den MN.
AB - Zur Beurteilung von Leistungen können drei Bezugsnormen (BNO) angewendet werden: die individuelle (IBNO), soziale (SBNO) und kriteriale BNO (KBNO). Ziel der vorliegenden Studie war es, (1) bei 410 Viertklässlerinnen und Viertklässlern die drei BNO faktorenanalytisch zu konzeptualisieren, (2) die Vorhersagbarkeit des mathematischen Selbstkonzepts (MSK) und der Mathematiknoten (MN) durch die drei BNO zu erfassen und (3) Mediatoreffekte des MSKs sowie Interaktionseffekte für die SBNO auf Schüler- und Klassenebene (SBNO_K) mit der Klassendurchschnittsleistung (KL) zu überprüfen. Faktorenanalysen zeigten, dass sich ein Drei-Faktoren-Modell am besten an die Daten anpasst. Positive Korrelationen lagen zwischen allen Konstrukten und den MN vor. Mehrebenen-Pfadanalysen zeigten positive Pfade von der IBNO und KBNO auf das MSK und vom MSK auf die MN sowie von der SBNO auf die MN, jedoch negative Pfade von der KL und der SBNO_K auf die MN. Das MSK erwies sich als Mediator zwischen der IBNO und den MN sowie zwischen der KBNO und den MN.
KW - Psychologie
KW - Self-concept
KW - Erziehungswissenschaften
KW - Elementary school children
KW - Math grades
KW - Reference standard orientation
UR - http://www.scopus.com/inward/record.url?scp=85011305630&partnerID=8YFLogxK
U2 - 10.1024/1010-0652/a000199
DO - 10.1024/1010-0652/a000199
M3 - Zeitschriftenaufsätze
AN - SCOPUS:85011305630
VL - 31
SP - 41
EP - 55
JO - Zeitschrift für pädagogische Psychologie
JF - Zeitschrift für pädagogische Psychologie
SN - 1010-0652
IS - 1
ER -