11. Methoden-Muster: Netzwerkarbeit

Research output: Contributions to collected editions/worksContributions to collected editions/anthologiesResearchpeer-review

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11. Methoden-Muster: Netzwerkarbeit. / Schmitt, Christof.
Erziehungs- und Bildungspartnerschaften: Grundlagen und Strukturen von Elternarbeit. ed. / Waldemar Stange; Rolf Krüger; Angelika Henschel; Christof Schmitt. Wiesbaden: Springer VS, 2012. p. 460-466.

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Schmitt, C 2012, 11. Methoden-Muster: Netzwerkarbeit. in W Stange, R Krüger, A Henschel & C Schmitt (eds), Erziehungs- und Bildungspartnerschaften: Grundlagen und Strukturen von Elternarbeit. Springer VS, Wiesbaden, pp. 460-466. https://doi.org/10.1007/978-3-531-94279-7_56

APA

Schmitt, C. (2012). 11. Methoden-Muster: Netzwerkarbeit. In W. Stange, R. Krüger, A. Henschel, & C. Schmitt (Eds.), Erziehungs- und Bildungspartnerschaften: Grundlagen und Strukturen von Elternarbeit (pp. 460-466). Springer VS. https://doi.org/10.1007/978-3-531-94279-7_56

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Schmitt C. 11. Methoden-Muster: Netzwerkarbeit. In Stange W, Krüger R, Henschel A, Schmitt C, editors, Erziehungs- und Bildungspartnerschaften: Grundlagen und Strukturen von Elternarbeit. Wiesbaden: Springer VS. 2012. p. 460-466 doi: 10.1007/978-3-531-94279-7_56

Bibtex

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title = "11. Methoden-Muster: Netzwerkarbeit",
abstract = "Der Kontext f{\"u}r Erziehungs- und Bildungspartnerschaften ist durch unterschiedliche Zust{\"a}ndigkeiten auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene gepr{\"a}gt. Hinzu kommen verschiedene ministerielle bzw. sektorale Zust{\"a}ndigkeiten auf gleicher Ebene, dazu regional mitunter ein buntes Feld unterschiedlicher freier Tr{\"a}ger sowie Initiativen und sonstiger Zusammenschl{\"u}sse. Diese Segmentiertheit der Zust{\"a}ndigkeiten und Unterst{\"u}tzungsangebote aus der Perspektive des Entwicklungsverlaufs von Kindern und Jugendlichen ist in hohem Ma{\ss}e rechtlich normiert. Sie hat sicherlich Vorteile, aber unbestritten auch zahlreiche Nachteile. Die wechselnde Zust{\"a}ndigkeit bei den {\"U}berg{\"a}ngen zwischen den Erziehungs- und Bildungsinstanzen schafft neben den systemimmanenten Umbr{\"u}chen vor allem auch das Risiko der Verschiebung fr{\"u}hzeitiger Unterst{\"u}tzung bzw. das der Delegation von Verantwortung. Schlie{\ss}lich machen sich in der Regel Unterst{\"u}tzungsanbote bzw. deren Fehlen im gr{\"o}{\ss}eren Ausma{\ss} erst sp{\"a}ter – bei einem anderen Bildungs- und Erziehungsakteur – bemerkbar, bedeuten aber jetzt einen h{\"o}heren (finanziellen) Aufwand. Zudem l{\"a}sst sich im Ergebnis der heterogenen Zust{\"a}ndigkeiten h{\"a}ufig beobachten, dass unabgestimmte Parallelstrukturen gleicher bzw. {\"a}hnlicher Angebote existieren, w{\"a}hrend an anderen Stellen diese sozialr{\"a}umlich fehlen oder inhaltlich andere gefordert sind.",
keywords = "Sozialwesen",
author = "Christof Schmitt",
year = "2012",
doi = "10.1007/978-3-531-94279-7_56",
language = "Deutsch",
isbn = "978-3-531-16611-7",
pages = "460--466",
editor = "Waldemar Stange and Kr{\"u}ger, {Rolf } and Henschel, {Angelika } and Christof Schmitt",
booktitle = "Erziehungs- und Bildungspartnerschaften",
publisher = "Springer VS",
address = "Deutschland",

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RIS

TY - CHAP

T1 - 11. Methoden-Muster

T2 - Netzwerkarbeit

AU - Schmitt, Christof

PY - 2012

Y1 - 2012

N2 - Der Kontext für Erziehungs- und Bildungspartnerschaften ist durch unterschiedliche Zuständigkeiten auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene geprägt. Hinzu kommen verschiedene ministerielle bzw. sektorale Zuständigkeiten auf gleicher Ebene, dazu regional mitunter ein buntes Feld unterschiedlicher freier Träger sowie Initiativen und sonstiger Zusammenschlüsse. Diese Segmentiertheit der Zuständigkeiten und Unterstützungsangebote aus der Perspektive des Entwicklungsverlaufs von Kindern und Jugendlichen ist in hohem Maße rechtlich normiert. Sie hat sicherlich Vorteile, aber unbestritten auch zahlreiche Nachteile. Die wechselnde Zuständigkeit bei den Übergängen zwischen den Erziehungs- und Bildungsinstanzen schafft neben den systemimmanenten Umbrüchen vor allem auch das Risiko der Verschiebung frühzeitiger Unterstützung bzw. das der Delegation von Verantwortung. Schließlich machen sich in der Regel Unterstützungsanbote bzw. deren Fehlen im größeren Ausmaß erst später – bei einem anderen Bildungs- und Erziehungsakteur – bemerkbar, bedeuten aber jetzt einen höheren (finanziellen) Aufwand. Zudem lässt sich im Ergebnis der heterogenen Zuständigkeiten häufig beobachten, dass unabgestimmte Parallelstrukturen gleicher bzw. ähnlicher Angebote existieren, während an anderen Stellen diese sozialräumlich fehlen oder inhaltlich andere gefordert sind.

AB - Der Kontext für Erziehungs- und Bildungspartnerschaften ist durch unterschiedliche Zuständigkeiten auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene geprägt. Hinzu kommen verschiedene ministerielle bzw. sektorale Zuständigkeiten auf gleicher Ebene, dazu regional mitunter ein buntes Feld unterschiedlicher freier Träger sowie Initiativen und sonstiger Zusammenschlüsse. Diese Segmentiertheit der Zuständigkeiten und Unterstützungsangebote aus der Perspektive des Entwicklungsverlaufs von Kindern und Jugendlichen ist in hohem Maße rechtlich normiert. Sie hat sicherlich Vorteile, aber unbestritten auch zahlreiche Nachteile. Die wechselnde Zuständigkeit bei den Übergängen zwischen den Erziehungs- und Bildungsinstanzen schafft neben den systemimmanenten Umbrüchen vor allem auch das Risiko der Verschiebung frühzeitiger Unterstützung bzw. das der Delegation von Verantwortung. Schließlich machen sich in der Regel Unterstützungsanbote bzw. deren Fehlen im größeren Ausmaß erst später – bei einem anderen Bildungs- und Erziehungsakteur – bemerkbar, bedeuten aber jetzt einen höheren (finanziellen) Aufwand. Zudem lässt sich im Ergebnis der heterogenen Zuständigkeiten häufig beobachten, dass unabgestimmte Parallelstrukturen gleicher bzw. ähnlicher Angebote existieren, während an anderen Stellen diese sozialräumlich fehlen oder inhaltlich andere gefordert sind.

KW - Sozialwesen

U2 - 10.1007/978-3-531-94279-7_56

DO - 10.1007/978-3-531-94279-7_56

M3 - Aufsätze in Sammelwerken

SN - 978-3-531-16611-7

SP - 460

EP - 466

BT - Erziehungs- und Bildungspartnerschaften

A2 - Stange, Waldemar

A2 - Krüger, Rolf

A2 - Henschel, Angelika

A2 - Schmitt, Christof

PB - Springer VS

CY - Wiesbaden

ER -