Wenn Lehrerinnen und Lehrer Chemie an Schulen für Hörgeschädigte unterrichten (müssen)

Publikation: Beiträge in SammelwerkenAufsätze in KonferenzbändenForschungbegutachtet

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Aufgrund von Hörschädigungen ergeben sich veränderte Anforderungen im Chemieunterricht mit hörgeschädigten Schülern. Die Gründe hierfür liegen in der Einschränkung bis hin zum Ausfall der auditiven Perzeption sowie in den Besonderheiten der sprachlichen Kommunikation. Mit Hilfe von Lehrer- und Schülerfragebögen wurde untersucht, welche Besonderheiten in der Durchführung von Chemieunterricht mit hörgeschädigten Schülern berücksichtigt werden (müssten). Dabei wurden verschiedene Aspekte in den Blick genommen (z.B. das motivationale Lernklima, das fachbezogene Fähigkeitsselbstkonzept (im Vergleich von fachfremden und Fachlehrern), Chancen, Probleme und Wünsche im Chemieunterricht, Neigungen von Schülern bezogen auf Chemieunterricht (hier: aus der Lehrerperspektive) und die im Unterricht verwendete Alltags- und Fachsprache). Nachdem im letzten Jahr der Fokus auf der Schüler-Befragung lag, werden wir in diesem Jahr Ergebnisse der Lehrer-Befragung präsentieren. Unsere Ergebnisse geben Anregungen, die auch die Planung von Chemieunterricht an Regelschulen bereichern können.
OriginalspracheDeutsch
TitelEntwicklung naturwissenschaftlichen Denkens zwischen Phänomen und Systematik. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. : Jahrestagung in Dresden 2009
HerausgeberD. Höttecke
Anzahl der Seiten3
Band30
VerlagLIT Verlag
Erscheinungsdatum2010
Seiten479-481
ISBN (Print)978-3-643-10585-1
PublikationsstatusErschienen - 2010
Extern publiziertJa
Veranstaltung36. Jahrestagung der Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik - 2009: Entwicklung naturwissenschaftlichen Denkens zwischen Phänomen und Systematik - Dresden, Deutschland
Dauer: 03.09.2009 → …
Konferenznummer: 36
https://www.gdcp.de/index.php/gdcptagungen/frueheretagungen?start=3