Was das Gesicht über den Geschmack verrät

Publikation: Bücher und AnthologienMonografienForschung

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Was das Gesicht über den Geschmack verrät. / Müller, Friedrich; Marquardt, Nicki; Höger, Rainer et al.
ForschungsForum , 2008. 10 S. (Series sensory analysis).

Publikation: Bücher und AnthologienMonografienForschung

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Müller, F, Marquardt, N, Höger, R & Piper, D 2008, Was das Gesicht über den Geschmack verrät. Series sensory analysis, ForschungsForum .

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Müller, F., Marquardt, N., Höger, R., & Piper, D. (2008). Was das Gesicht über den Geschmack verrät. (Series sensory analysis). ForschungsForum .

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Müller F, Marquardt N, Höger R, Piper D. Was das Gesicht über den Geschmack verrät. ForschungsForum , 2008. 10 S. (Series sensory analysis).

Bibtex

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title = "Was das Gesicht {\"u}ber den Geschmack verr{\"a}t",
abstract = "Auf der Suche nach einem sprachfreien, objektivierbaren Indikator f{\"u}r das Gefallen von Geschmacksempfindungen wurde experimentell gepr{\"u}ft, wie gut es gelingt, die Geschmacksbeurteilung einer Probe allein am Gesichtsausdruck zu erkennen. Dazu wurde jeweils 10 Probanden im Blindversuch eines von 10 qualitativ unterschiedlichen Aromen auf die Zunge appliziert. W{\"a}hrend sich der Geschmack der dargebotenen Aromen entfaltete, wurden die Gesichter der Probanden mit einer Videokamera gefilmt. Anschlie{\ss}end skalierten die Probanden anhand einer Visuellen Analogskala (VAS), wie angenehm oder unangenehm der Geschmack war. Vor Versuchs-beginn wurden einer H{\"a}lfte der Probanden Markierungspunkte {\"u}ber ausgew{\"a}hlten Gesichtsmuskeln auf die Haut geklebt. Die Videoauf-zeichnungen dieser Probanden wurden so bearbeitet, dass nur noch die Bewegung der Punkte, aber nicht mehr das Gesicht zu sehen war.Die so insgesamt 100 gewonnenen Videosequenzen (jeweils 5 Punktegesichter und 5 nat{\"u}rliche Gesichter f{\"u}r jedes der 10 Aromen) wurden in zuf{\"a}lliger Reihenfolge 49 Beobachtern gezeigt. Die Beobachter beurteilten die Videosequenzen anhand der gleichen VAS danach, ob sie mit einer angenehmen oder einer unange-nehmen Geschmackswahrnehmung einhergingen. Das Ergebnis zeigt eine hohe {\"U}bereinstimmung der tats{\"a}chlichen hedonischen Bewertungen durch die Probanden mit den Interpretationen der Gesichtsausdr{\"u}cke durch die Beobachter. Der korrelative Zusammenhang ist etwa gleich hoch, unabh{\"a}ngig davon, ob die Beobachter reale oder Punkte-gesichter beurteilten.",
keywords = "Wirtschaftspsychologie",
author = "Friedrich M{\"u}ller and Nicki Marquardt and Rainer H{\"o}ger and Dag Piper",
note = "Literaturverz. S. 12 - 13",
year = "2008",
language = "Deutsch",
isbn = "978-3-937411-12-5",
series = "Series sensory analysis",
publisher = "ForschungsForum ",

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RIS

TY - BOOK

T1 - Was das Gesicht über den Geschmack verrät

AU - Müller, Friedrich

AU - Marquardt, Nicki

AU - Höger, Rainer

AU - Piper, Dag

N1 - Literaturverz. S. 12 - 13

PY - 2008

Y1 - 2008

N2 - Auf der Suche nach einem sprachfreien, objektivierbaren Indikator für das Gefallen von Geschmacksempfindungen wurde experimentell geprüft, wie gut es gelingt, die Geschmacksbeurteilung einer Probe allein am Gesichtsausdruck zu erkennen. Dazu wurde jeweils 10 Probanden im Blindversuch eines von 10 qualitativ unterschiedlichen Aromen auf die Zunge appliziert. Während sich der Geschmack der dargebotenen Aromen entfaltete, wurden die Gesichter der Probanden mit einer Videokamera gefilmt. Anschließend skalierten die Probanden anhand einer Visuellen Analogskala (VAS), wie angenehm oder unangenehm der Geschmack war. Vor Versuchs-beginn wurden einer Hälfte der Probanden Markierungspunkte über ausgewählten Gesichtsmuskeln auf die Haut geklebt. Die Videoauf-zeichnungen dieser Probanden wurden so bearbeitet, dass nur noch die Bewegung der Punkte, aber nicht mehr das Gesicht zu sehen war.Die so insgesamt 100 gewonnenen Videosequenzen (jeweils 5 Punktegesichter und 5 natürliche Gesichter für jedes der 10 Aromen) wurden in zufälliger Reihenfolge 49 Beobachtern gezeigt. Die Beobachter beurteilten die Videosequenzen anhand der gleichen VAS danach, ob sie mit einer angenehmen oder einer unange-nehmen Geschmackswahrnehmung einhergingen. Das Ergebnis zeigt eine hohe Übereinstimmung der tatsächlichen hedonischen Bewertungen durch die Probanden mit den Interpretationen der Gesichtsausdrücke durch die Beobachter. Der korrelative Zusammenhang ist etwa gleich hoch, unabhängig davon, ob die Beobachter reale oder Punkte-gesichter beurteilten.

AB - Auf der Suche nach einem sprachfreien, objektivierbaren Indikator für das Gefallen von Geschmacksempfindungen wurde experimentell geprüft, wie gut es gelingt, die Geschmacksbeurteilung einer Probe allein am Gesichtsausdruck zu erkennen. Dazu wurde jeweils 10 Probanden im Blindversuch eines von 10 qualitativ unterschiedlichen Aromen auf die Zunge appliziert. Während sich der Geschmack der dargebotenen Aromen entfaltete, wurden die Gesichter der Probanden mit einer Videokamera gefilmt. Anschließend skalierten die Probanden anhand einer Visuellen Analogskala (VAS), wie angenehm oder unangenehm der Geschmack war. Vor Versuchs-beginn wurden einer Hälfte der Probanden Markierungspunkte über ausgewählten Gesichtsmuskeln auf die Haut geklebt. Die Videoauf-zeichnungen dieser Probanden wurden so bearbeitet, dass nur noch die Bewegung der Punkte, aber nicht mehr das Gesicht zu sehen war.Die so insgesamt 100 gewonnenen Videosequenzen (jeweils 5 Punktegesichter und 5 natürliche Gesichter für jedes der 10 Aromen) wurden in zufälliger Reihenfolge 49 Beobachtern gezeigt. Die Beobachter beurteilten die Videosequenzen anhand der gleichen VAS danach, ob sie mit einer angenehmen oder einer unange-nehmen Geschmackswahrnehmung einhergingen. Das Ergebnis zeigt eine hohe Übereinstimmung der tatsächlichen hedonischen Bewertungen durch die Probanden mit den Interpretationen der Gesichtsausdrücke durch die Beobachter. Der korrelative Zusammenhang ist etwa gleich hoch, unabhängig davon, ob die Beobachter reale oder Punkte-gesichter beurteilten.

KW - Wirtschaftspsychologie

UR - http://deposit.d-nb.de/cgi-bin/dokserv?id=3078899&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm

UR - http://www.forschungsforum.org/html/s003abstract.html

M3 - Monografien

SN - 978-3-937411-12-5

T3 - Series sensory analysis

BT - Was das Gesicht über den Geschmack verrät

PB - ForschungsForum

ER -