Virtuelle Organisationen unter besonderer Berücksichtigung kultureller Barrieren
Publikation: Beiträge in Sammelwerken › Aufsätze in Konferenzbänden › Forschung
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Systemdenken und Virtualisierung: Unternehmensstrategien zur Vitalisierung und Virtualisierung auf der Grundlage von Systemtheorie und Kybernetik ; vom 1. und 2. Oktober 1999 in Saarbrücken. Hrsg. / Christian Scholz. Berlin: Duncker & Humblot GmbH, 2002. S. 93-108.
Publikation: Beiträge in Sammelwerken › Aufsätze in Konferenzbänden › Forschung
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RIS
TY - CHAP
T1 - Virtuelle Organisationen unter besonderer Berücksichtigung kultureller Barrieren
AU - Kahle, Egbert
PY - 2002/1/1
Y1 - 2002/1/1
N2 - Virtuelle Organisationen sind als aktuelle Sonderform organisatorischerStrukturierung ein vieldiskutiertes Phänomen. Die Beachtung und Betrachtungnicht-hierarchischer Organisationsformen jenseits des Marktes ist für alle Forscher, die vom Systemdenken herkommen, naheliegend, wobei sich diese Orientierung nicht auf virtuelle Organisationen beschränkt, sondern den gesamten Lösungsansatz komplexer Problem umfaßt (vgl. Kahle/Wilms 1998). Virtuelle Organisationen und ähnliche Netzwerkstrukturen beruhen neben vielen anderen Einflußgrößen ganz wesentlich auf Vertrauen (vgl. Kahle 1999a; 1999b; Luhmann 1989) dieses ist aber keineswegs selbstverständlich vorhanden und es soll hier ausgeführt werden, inwieweit bei interkulturellen virtuellen Organisationen Probleme der Vertrauensgewährung entstehen oder vorliegen können. Hierzu sollen kurz die wichtigsten Eigenschaften virtueller Organisationen aufgezeigt werden, um, dann im zweiten Schritt auf verschiedene interkulturelle Verhaltens- und Einstellungsbarrieren einzugehen, die Vertrauensentstehung und -gewährung behindern können. Die Zusammenfassung beider Aspekte im dritten Schritt ist dann eigentlich selbstverständlich.
AB - Virtuelle Organisationen sind als aktuelle Sonderform organisatorischerStrukturierung ein vieldiskutiertes Phänomen. Die Beachtung und Betrachtungnicht-hierarchischer Organisationsformen jenseits des Marktes ist für alle Forscher, die vom Systemdenken herkommen, naheliegend, wobei sich diese Orientierung nicht auf virtuelle Organisationen beschränkt, sondern den gesamten Lösungsansatz komplexer Problem umfaßt (vgl. Kahle/Wilms 1998). Virtuelle Organisationen und ähnliche Netzwerkstrukturen beruhen neben vielen anderen Einflußgrößen ganz wesentlich auf Vertrauen (vgl. Kahle 1999a; 1999b; Luhmann 1989) dieses ist aber keineswegs selbstverständlich vorhanden und es soll hier ausgeführt werden, inwieweit bei interkulturellen virtuellen Organisationen Probleme der Vertrauensgewährung entstehen oder vorliegen können. Hierzu sollen kurz die wichtigsten Eigenschaften virtueller Organisationen aufgezeigt werden, um, dann im zweiten Schritt auf verschiedene interkulturelle Verhaltens- und Einstellungsbarrieren einzugehen, die Vertrauensentstehung und -gewährung behindern können. Die Zusammenfassung beider Aspekte im dritten Schritt ist dann eigentlich selbstverständlich.
KW - Betriebswirtschaftslehre
UR - http://d-nb.info/964469421
U2 - 10.3790/978-3-428-50773-3
DO - 10.3790/978-3-428-50773-3
M3 - Aufsätze in Konferenzbänden
SN - 978-3-428-10773-5
SN - 3-428-10773-X
SP - 93
EP - 108
BT - Systemdenken und Virtualisierung
A2 - Scholz, Christian
PB - Duncker & Humblot GmbH
CY - Berlin
T2 - Wissenschaftliche Jahrestagung der Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialkybernetik - 1999
Y2 - 1 October 1999 through 2 October 1999
ER -