Social Entrepreneurship und Ordnungspolitik: Zur Rolle gesellschaftlicher Change Agents am Beispiel des Kruppschen Wohlfahrtsprogramms
Publikation: Beiträge in Zeitschriften › Zeitschriftenaufsätze › Forschung › begutachtet
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in: ORDO – Jahrbuch für die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft, Jahrgang 61, 2009, S. 435-462.
Publikation: Beiträge in Zeitschriften › Zeitschriftenaufsätze › Forschung › begutachtet
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TY - JOUR
T1 - Social Entrepreneurship und Ordnungspolitik
T2 - Zur Rolle gesellschaftlicher Change Agents am Beispiel des Kruppschen Wohlfahrtsprogramms
AU - Hielscher, Stefan
AU - Beckmann, Markus
PY - 2009
Y1 - 2009
N2 - Dieser Beitrag stellt mit Hilfe der Ordonomik einen systematischen Zusammenhang zwischen zwei unterschiedlichen Literaturen her, deren Fragestellungen zunächst inkommensurabel erscheinen: zwischen der akteurszentrierten Social Entrepreneurship- Literatur und der auf Institutionen ausgerichteten Ordnungspolitik. Das Argument des Beitrags lautet, dass Social Entrepreneurs als Regelunternehmer wichtige Governance- Beiträge leisten können, wenn es ihnen gelingt, neuartige und wechselseitig vorteilhafte Bindungsarrangements für sich und andere zu organisieren. Auf diese Weise können sie – komplementär zu staatlicher Regesetzung – als echte Change Agents zur Weiterentwicklung der institutionellen Rahmenordnung beitragen und damit genuine Ordnungsaufgaben erfüllen. Diese Argumentation wird in Auseinandersetzung mit dem historischen Beispiel des Kruppschen Wohlfahrtsprogramms entwickelt.
AB - Dieser Beitrag stellt mit Hilfe der Ordonomik einen systematischen Zusammenhang zwischen zwei unterschiedlichen Literaturen her, deren Fragestellungen zunächst inkommensurabel erscheinen: zwischen der akteurszentrierten Social Entrepreneurship- Literatur und der auf Institutionen ausgerichteten Ordnungspolitik. Das Argument des Beitrags lautet, dass Social Entrepreneurs als Regelunternehmer wichtige Governance- Beiträge leisten können, wenn es ihnen gelingt, neuartige und wechselseitig vorteilhafte Bindungsarrangements für sich und andere zu organisieren. Auf diese Weise können sie – komplementär zu staatlicher Regesetzung – als echte Change Agents zur Weiterentwicklung der institutionellen Rahmenordnung beitragen und damit genuine Ordnungsaufgaben erfüllen. Diese Argumentation wird in Auseinandersetzung mit dem historischen Beispiel des Kruppschen Wohlfahrtsprogramms entwickelt.
KW - Wirtschaftswissenschaften für Nachhaltigkeit
KW - Social Entrepreneurship
KW - Ordnungsverantwortung
KW - Change Agents
KW - Krupp
KW - Wohlfahrtsprogramm
KW - Social Entrepreneurship
KW - Ordo-Responsibility
KW - Krupp
KW - Welfare
KW - Change Agent
U2 - 10.1515/ordo-2009-0121
DO - 10.1515/ordo-2009-0121
M3 - Zeitschriftenaufsätze
VL - 61
SP - 435
EP - 462
JO - ORDO – Jahrbuch für die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft
JF - ORDO – Jahrbuch für die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft
SN - 0048-2129
ER -