Quantified Self aus bildungstheoretischer Perspektive

Publikation: Beiträge in SammelwerkenAufsätze in SammelwerkenForschungbegutachtet

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Quantified Self aus bildungstheoretischer Perspektive. / Damberger, Thomas; Iske, Stefan.
Das umkämpfte Netz: Macht- und medienbildungstheoretische Analysen zum Digitalen . Hrsg. / Dan Verständig; Ralf Biermann. Wiesbaden: Springer VS, 2017. S. 17-36.

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Damberger, T & Iske, S 2017, Quantified Self aus bildungstheoretischer Perspektive. in D Verständig & R Biermann (Hrsg.), Das umkämpfte Netz: Macht- und medienbildungstheoretische Analysen zum Digitalen . Springer VS, Wiesbaden, S. 17-36. https://doi.org/10.1007/978-3-658-15011-2_2

APA

Damberger, T., & Iske, S. (2017). Quantified Self aus bildungstheoretischer Perspektive. In D. Verständig, & R. Biermann (Hrsg.), Das umkämpfte Netz: Macht- und medienbildungstheoretische Analysen zum Digitalen (S. 17-36). Springer VS. https://doi.org/10.1007/978-3-658-15011-2_2

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Damberger T, Iske S. Quantified Self aus bildungstheoretischer Perspektive. in Verständig D, Biermann R, Hrsg., Das umkämpfte Netz: Macht- und medienbildungstheoretische Analysen zum Digitalen . Wiesbaden: Springer VS. 2017. S. 17-36 doi: 10.1007/978-3-658-15011-2_2

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language = "Deutsch",
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pages = "17--36",
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RIS

TY - CHAP

T1 - Quantified Self aus bildungstheoretischer Perspektive

AU - Damberger, Thomas

AU - Iske, Stefan

PY - 2017

Y1 - 2017

N2 - Der vorliegende Beitrag untersucht das Phänomen Quantified Self aus einer bildungstheoretischen Perspektive. In Anlehnung an Überlegungen zur Strukturalen Medienbildung wird der Versuch, Selbsterkenntnis durch Zahlen zu erlangen, als eine spezifische Antwort auf vorherrschende Orientierungskrisen interpretiert. Es wird deutlich, dass zumindest ein zentrales Ziel des Self-Tracking darin besteht, Unbestimmtheit in Bestimmtheit zu überführen. In Folge dessen geht mit dem Phänomen Quantified Self zugleich die Gefahr einher, dass sich neu eröffnende Freiräume nicht mehr als Ausgangspunkt für einen tentativen, experimentellen und kreativen Umgang mit Neuem und Unbestimmten verstanden werden, sondern als eine Lücke, die es technologisch zu schließen gilt.

AB - Der vorliegende Beitrag untersucht das Phänomen Quantified Self aus einer bildungstheoretischen Perspektive. In Anlehnung an Überlegungen zur Strukturalen Medienbildung wird der Versuch, Selbsterkenntnis durch Zahlen zu erlangen, als eine spezifische Antwort auf vorherrschende Orientierungskrisen interpretiert. Es wird deutlich, dass zumindest ein zentrales Ziel des Self-Tracking darin besteht, Unbestimmtheit in Bestimmtheit zu überführen. In Folge dessen geht mit dem Phänomen Quantified Self zugleich die Gefahr einher, dass sich neu eröffnende Freiräume nicht mehr als Ausgangspunkt für einen tentativen, experimentellen und kreativen Umgang mit Neuem und Unbestimmten verstanden werden, sondern als eine Lücke, die es technologisch zu schließen gilt.

KW - Erziehungswissenschaften

KW - Quantified Self

KW - Strukturale Medienbildung

KW - Bildungstheorie

KW - Selbstgestaltung

KW - Selbstqualifizierung

U2 - 10.1007/978-3-658-15011-2_2

DO - 10.1007/978-3-658-15011-2_2

M3 - Aufsätze in Sammelwerken

SN - 978-3-658-15011-2

SP - 17

EP - 36

BT - Das umkämpfte Netz

A2 - Verständig, Dan

A2 - Biermann, Ralf

PB - Springer VS

CY - Wiesbaden

ER -

DOI

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