Kriminologie als Gesellschaftswissenschaft: ausgewählte Texte

Publikation: Bücher und AnthologienBuch

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Kriminologie als Gesellschaftswissenschaft : ausgewählte Texte. / Dollinger, Bernd (Herausgeber*in); Legnaro, Aldo (Herausgeber*in); Kretschmann, Andrea (Herausgeber*in) et al.

Weinheim : Beltz Juventa Verlag, 2014. 466 S.

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Dollinger, B (Hrsg.), Legnaro, A (Hrsg.), Kretschmann, A (Hrsg.), Klimke, D (Hrsg.), Fuchs, W (Hrsg.) & Sack, F 2014, Kriminologie als Gesellschaftswissenschaft: ausgewählte Texte. Beltz Juventa Verlag, Weinheim.

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Dollinger, B. (Hrsg.), Legnaro, A. (Hrsg.), Kretschmann, A. (Hrsg.), Klimke, D. (Hrsg.), Fuchs, W. (Hrsg.), & Sack, F. (2014). Kriminologie als Gesellschaftswissenschaft: ausgewählte Texte. Beltz Juventa Verlag.

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Dollinger B, (ed.), Legnaro A, (ed.), Kretschmann A, (ed.), Klimke D, (ed.), Fuchs W, (ed.), Sack F. Kriminologie als Gesellschaftswissenschaft: ausgewählte Texte. Weinheim: Beltz Juventa Verlag, 2014. 466 S.

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title = "Kriminologie als Gesellschaftswissenschaft: ausgew{\"a}hlte Texte",
abstract = "Kriminologie als Gesellschaftswissenschaft l{\"a}sst sich ihre Fragestellungen nicht von Kriminalpolitik und Strafrechtspraxis vorgeben, sondern macht diese Kontrollinstanzen selbst zum Gegenstand der Analyse. Damit wird das traditionelle Paradigma aufgegeben, das nach Ursachen und Erkl{\"a}rungen kriminellen Verhaltens in Personen suchte, statt die gesellschaftlichen Konstruktionsprozesse von Kriminalit{\"a}t in den Mittelpunkt zu r{\"u}cken.Seitdem der Soziologe Fritz Sack im Jahr 1968 Neue Perspektiven in der Kriminologie er{\"o}ffnet hatte, konnte diese Disziplin im deutschsprachigen Raum nachhaltig als Gesellschaftswissenschaft betrieben werden. Eine Soziologie des Strafrechts fasst Kriminalit{\"a}t nicht l{\"a}nger als Merkmal von Personen, sondern als Ergebnis von Zuschreibungen durch Instanzen sozialer Kontrolle. Der damit vollzogene Paradigmenwechsel vermag bis heute eine kritische sozialwissenschaftliche Auseinandersetzung mit Recht, Staat, {\"O}konomie und Gesellschaft anzuleiten. Dieses Buch enth{\"a}lt eine Auswahl an vielzitierten und gleichwohl {\"u}berwiegend vergriffenen Texten von Fritz Sack, die zu Recht als Klassiker der soziologischen Kriminalit{\"a}tsforschung gelten.",
keywords = "Soziologie",
author = "Fritz Sack",
editor = "Bernd Dollinger and Aldo Legnaro and Andrea Kretschmann and Daniela Klimke and Walter Fuchs",
year = "2014",
language = "Deutsch",
isbn = "978-3-7799-2946-8",
publisher = "Beltz Juventa Verlag",
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RIS

TY - BOOK

T1 - Kriminologie als Gesellschaftswissenschaft

T2 - ausgewählte Texte

AU - Sack, Fritz

A2 - Dollinger, Bernd

A2 - Legnaro, Aldo

A2 - Kretschmann, Andrea

A2 - Klimke, Daniela

A2 - Fuchs, Walter

PY - 2014

Y1 - 2014

N2 - Kriminologie als Gesellschaftswissenschaft lässt sich ihre Fragestellungen nicht von Kriminalpolitik und Strafrechtspraxis vorgeben, sondern macht diese Kontrollinstanzen selbst zum Gegenstand der Analyse. Damit wird das traditionelle Paradigma aufgegeben, das nach Ursachen und Erklärungen kriminellen Verhaltens in Personen suchte, statt die gesellschaftlichen Konstruktionsprozesse von Kriminalität in den Mittelpunkt zu rücken.Seitdem der Soziologe Fritz Sack im Jahr 1968 Neue Perspektiven in der Kriminologie eröffnet hatte, konnte diese Disziplin im deutschsprachigen Raum nachhaltig als Gesellschaftswissenschaft betrieben werden. Eine Soziologie des Strafrechts fasst Kriminalität nicht länger als Merkmal von Personen, sondern als Ergebnis von Zuschreibungen durch Instanzen sozialer Kontrolle. Der damit vollzogene Paradigmenwechsel vermag bis heute eine kritische sozialwissenschaftliche Auseinandersetzung mit Recht, Staat, Ökonomie und Gesellschaft anzuleiten. Dieses Buch enthält eine Auswahl an vielzitierten und gleichwohl überwiegend vergriffenen Texten von Fritz Sack, die zu Recht als Klassiker der soziologischen Kriminalitätsforschung gelten.

AB - Kriminologie als Gesellschaftswissenschaft lässt sich ihre Fragestellungen nicht von Kriminalpolitik und Strafrechtspraxis vorgeben, sondern macht diese Kontrollinstanzen selbst zum Gegenstand der Analyse. Damit wird das traditionelle Paradigma aufgegeben, das nach Ursachen und Erklärungen kriminellen Verhaltens in Personen suchte, statt die gesellschaftlichen Konstruktionsprozesse von Kriminalität in den Mittelpunkt zu rücken.Seitdem der Soziologe Fritz Sack im Jahr 1968 Neue Perspektiven in der Kriminologie eröffnet hatte, konnte diese Disziplin im deutschsprachigen Raum nachhaltig als Gesellschaftswissenschaft betrieben werden. Eine Soziologie des Strafrechts fasst Kriminalität nicht länger als Merkmal von Personen, sondern als Ergebnis von Zuschreibungen durch Instanzen sozialer Kontrolle. Der damit vollzogene Paradigmenwechsel vermag bis heute eine kritische sozialwissenschaftliche Auseinandersetzung mit Recht, Staat, Ökonomie und Gesellschaft anzuleiten. Dieses Buch enthält eine Auswahl an vielzitierten und gleichwohl überwiegend vergriffenen Texten von Fritz Sack, die zu Recht als Klassiker der soziologischen Kriminalitätsforschung gelten.

KW - Soziologie

UR - http://d-nb.info/1050409396

M3 - Buch

SN - 978-3-7799-2946-8

SN - 3-7799-2946-5

BT - Kriminologie als Gesellschaftswissenschaft

PB - Beltz Juventa Verlag

CY - Weinheim

ER -