»Freihandel und Investitionen auf fremden Märkten«: Schwerpunktbereichsklausur aus dem Wirtschaftsvölkerrecht
Publikation: Beiträge in Zeitschriften › Zeitschriftenaufsätze › Lehre
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in: JURA - Juristische Ausbildung, Jahrgang 38, Nr. 2, 2016, S. 176-185.
Publikation: Beiträge in Zeitschriften › Zeitschriftenaufsätze › Lehre
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TY - JOUR
T1 - »Freihandel und Investitionen auf fremden Märkten«
T2 - Schwerpunktbereichsklausur aus dem Wirtschaftsvölkerrecht
AU - Holterhus, Till Patrik
AU - Gött, Henner
PY - 2016
Y1 - 2016
N2 - Mit dem Trend zur bi- und plurilateralen Integration des internationalen Handels, also einer Rückkehr zur »Regionalisierung«, durchlebt die globale Wirtschaftsordnung gegenwärtig einen tiefgreifenden Wandel. Während diese Entwicklung zum Teil als protektionistischer Vorstoß gegen die Idee einer funktionsfähigen multilateralen Welthandelsorganisation (WTO) kritisiert wird, vermuten andere in den entstehenden Strukturen erst das Potential ihrer Revitalisierung. Aktuell verhandelte und medial aufmerksam beobachtete Abkommen, wie etwa »TTIP«[1] oder »CETA«[2], verleihen der Thematik zusätzlich eine kontroverse politische Dimension. Dabei gelangen neben Fragen des Handels vor allem auch der Investitionsschutz und die Investor-Staat-Schiedsgerichtsbarkeit in den Fokus der Betrachtung. Insbesondere für den Schwerpunktbereich Völkerrecht bedeutet dies die erhöhte Wahrscheinlichkeit des Einganges wirtschaftsvölkerrechtlicher Aufgabenstellungen in den Prüfungsstoff. Die folgende Schwerpunktbereichsklausur soll sich daher mit einigen aktuellen und zugleich klassischen Aspekten des Welthandels- sowie Investitionsschutzrechts beschäftigen.
AB - Mit dem Trend zur bi- und plurilateralen Integration des internationalen Handels, also einer Rückkehr zur »Regionalisierung«, durchlebt die globale Wirtschaftsordnung gegenwärtig einen tiefgreifenden Wandel. Während diese Entwicklung zum Teil als protektionistischer Vorstoß gegen die Idee einer funktionsfähigen multilateralen Welthandelsorganisation (WTO) kritisiert wird, vermuten andere in den entstehenden Strukturen erst das Potential ihrer Revitalisierung. Aktuell verhandelte und medial aufmerksam beobachtete Abkommen, wie etwa »TTIP«[1] oder »CETA«[2], verleihen der Thematik zusätzlich eine kontroverse politische Dimension. Dabei gelangen neben Fragen des Handels vor allem auch der Investitionsschutz und die Investor-Staat-Schiedsgerichtsbarkeit in den Fokus der Betrachtung. Insbesondere für den Schwerpunktbereich Völkerrecht bedeutet dies die erhöhte Wahrscheinlichkeit des Einganges wirtschaftsvölkerrechtlicher Aufgabenstellungen in den Prüfungsstoff. Die folgende Schwerpunktbereichsklausur soll sich daher mit einigen aktuellen und zugleich klassischen Aspekten des Welthandels- sowie Investitionsschutzrechts beschäftigen.
KW - Rechtswissenschaft
UR - https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/jura-2016-0032/html
UR - https://www.mendeley.com/catalogue/0beda97f-366b-33a6-a1a3-16652c1d1842/
U2 - 10.1515/jura-2016-0032
DO - 10.1515/jura-2016-0032
M3 - Zeitschriftenaufsätze
VL - 38
SP - 176
EP - 185
JO - JURA - Juristische Ausbildung
JF - JURA - Juristische Ausbildung
SN - 0170-1452
IS - 2
ER -