»Freihandel und Investitionen auf fremden Märkten«: Schwerpunktbereichsklausur aus dem Wirtschaftsvölkerrecht

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Mit dem Trend zur bi- und plurilateralen Integration des internationalen Handels, also einer Rückkehr zur »Regionalisierung«, durchlebt die globale Wirtschaftsordnung gegenwärtig einen tiefgreifenden Wandel. Während diese Entwicklung zum Teil als protektionistischer Vorstoß gegen die Idee einer funktionsfähigen multilateralen Welthandelsorganisation (WTO) kritisiert wird, vermuten andere in den entstehenden Strukturen erst das Potential ihrer Revitalisierung. Aktuell verhandelte und medial aufmerksam beobachtete Abkommen, wie etwa »TTIP«[1] oder »CETA«[2], verleihen der Thematik zusätzlich eine kontroverse politische Dimension. Dabei gelangen neben Fragen des Handels vor allem auch der Investitionsschutz und die Investor-Staat-Schiedsgerichtsbarkeit in den Fokus der Betrachtung. Insbesondere für den Schwerpunktbereich Völkerrecht bedeutet dies die erhöhte Wahrscheinlichkeit des Einganges wirtschaftsvölkerrechtlicher Aufgabenstellungen in den Prüfungsstoff. Die folgende Schwerpunktbereichsklausur soll sich daher mit einigen aktuellen und zugleich klassischen Aspekten des Welthandels- sowie Investitionsschutzrechts beschäftigen.
OriginalspracheDeutsch
ZeitschriftJURA - Juristische Ausbildung
Jahrgang38
Ausgabenummer2
Seiten (von - bis)176-185
Anzahl der Seiten19
ISSN0170-1452
DOIs
PublikationsstatusErschienen - 2016

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