Eine literatur- und expertengestützte Analyse der Versorgungspraxis von depressiv erkrankten Menschen in Deutschland
Publikation: Beiträge in Zeitschriften › Zeitschriftenaufsätze › Forschung › begutachtet
Standard
in: Psychiatrische Praxis, Jahrgang 40, Nr. 5, 07.2013, S. 252-258.
Publikation: Beiträge in Zeitschriften › Zeitschriftenaufsätze › Forschung › begutachtet
Harvard
APA
Vancouver
Bibtex
}
RIS
TY - JOUR
T1 - Eine literatur- und expertengestützte Analyse der Versorgungspraxis von depressiv erkrankten Menschen in Deutschland
AU - Radisch, Jeanett
AU - Büchtemann, Dorothea
AU - Kästner, Denise
AU - Kopke, Kirsten
AU - Moock, Jörn
AU - Rössler, Wulf
AU - Bramesfeld, Anke
N1 - © Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York.
PY - 2013/7
Y1 - 2013/7
N2 - Anliegen: Ziel war es, Versorgungsdefizite in der ambulanten Versorgung depressiv erkrankter Menschen in Deutschland zu identifizieren und Optimierungsmöglichkeiten zu eruieren.Methode: Es wurden eine systematische Literaturrecherche und Experteninterviews durchgeführt.Ergebnisse: Eine leitliniengestützte Versorgung von an Depression erkrankten Menschen findet nur in seltenen Fällen statt. Vermehrt konnten Defizite, aber auch Optimierungsmöglichkeiten in den folgenden Bereichen identifiziert werden: Diagnostik, Behandlung sowie Kooperation und Zusammenarbeit.Schlussfolgerungen: Über die Implementierung der gefundenen Optimierungsmöglichkeiten in den Praxisalltag muss noch diskutiert werden. Zur Verbesserung der ambulanten Depressionsversorgung sollten u. a. systematische Anreize, insbesondere für Leistungen, die für eine Versorgung chronischer Erkrankungen wichtig sind, gesetzt werden.
AB - Anliegen: Ziel war es, Versorgungsdefizite in der ambulanten Versorgung depressiv erkrankter Menschen in Deutschland zu identifizieren und Optimierungsmöglichkeiten zu eruieren.Methode: Es wurden eine systematische Literaturrecherche und Experteninterviews durchgeführt.Ergebnisse: Eine leitliniengestützte Versorgung von an Depression erkrankten Menschen findet nur in seltenen Fällen statt. Vermehrt konnten Defizite, aber auch Optimierungsmöglichkeiten in den folgenden Bereichen identifiziert werden: Diagnostik, Behandlung sowie Kooperation und Zusammenarbeit.Schlussfolgerungen: Über die Implementierung der gefundenen Optimierungsmöglichkeiten in den Praxisalltag muss noch diskutiert werden. Zur Verbesserung der ambulanten Depressionsversorgung sollten u. a. systematische Anreize, insbesondere für Leistungen, die für eine Versorgung chronischer Erkrankungen wichtig sind, gesetzt werden.
KW - Gesundheitswissenschaften
KW - depression
KW - expert interviews
KW - literature review
KW - optimization
KW - outpatient care
UR - http://www.scopus.com/inward/record.url?scp=84879844913&partnerID=8YFLogxK
U2 - 10.1055/s-0032-1332917
DO - 10.1055/s-0032-1332917
M3 - Zeitschriftenaufsätze
C2 - 23417293
VL - 40
SP - 252
EP - 258
JO - Psychiatrische Praxis
JF - Psychiatrische Praxis
SN - 0303-4259
IS - 5
ER -