Digital-gestütztes Üben im Sportunterricht
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Im vorliegenden Beitrag wird das Üben im Sportunterricht im Kontext von Digi-
talität beschrieben und in der Denkfigur des Erziehenden Sportunterrichts ana-
lysiert. Nach einer Einordnung des hier zugrunde liegenden Verständnisses von
Üben sollen die fachdidaktischen Mehrwerte des digital-gestützten Übens auf-
gezeigt werden. Dabei wird der Frage nachgegangen, wie fachliche Kompetenzen
mithilfe von digital-gestützten Übungsprozessen gefördert werden können. Beim
Erziehenden Sportunterricht kann zwischen dem prozessorientierten und dem
produktorientierten Üben unterschieden werden. Aus sportdidaktischer Per-
spektive spielen bei der Inszenierung von Übungsprozessen die Wiederholung
und die Negativität als Potenziale des Übens eine wichtige Rolle. Fehler sollten
nicht vermieden, sondern als Lernchance konstruktiv aufgegriffen werden. Die
Forschungsergebnisse zum digital-gestützten Üben konzentrieren sich zumeist
auf ein produktorientiertes bzw. funktionales Verständnis von Üben, das den
pädagogischen Implikationen des Erziehenden Sportunterrichts nicht ausrei-
chend gerecht wird. Studien belegen, dass der Einsatz digitaler Medien im Sport-
unterricht zu verbesserten motorischen Fähigkeiten und Fertigkeiten beitragen
kann. Lehrkräfte sind gefordert, pädagogisch-fachdidaktisch begründete Wege
zu finden, digitale Medien zum Erwerb fachlicher (und überfachlicher) Kompe-
tenzen der Schüler:innen einzusetzen, sodass diese das Üben als sinnvolle Ein-
heit erleben. Darüber hinaus sollte ein digital-gestützter Sportunterricht den kri-
tischen Umgang mit Medienprodukten thematisieren
talität beschrieben und in der Denkfigur des Erziehenden Sportunterrichts ana-
lysiert. Nach einer Einordnung des hier zugrunde liegenden Verständnisses von
Üben sollen die fachdidaktischen Mehrwerte des digital-gestützten Übens auf-
gezeigt werden. Dabei wird der Frage nachgegangen, wie fachliche Kompetenzen
mithilfe von digital-gestützten Übungsprozessen gefördert werden können. Beim
Erziehenden Sportunterricht kann zwischen dem prozessorientierten und dem
produktorientierten Üben unterschieden werden. Aus sportdidaktischer Per-
spektive spielen bei der Inszenierung von Übungsprozessen die Wiederholung
und die Negativität als Potenziale des Übens eine wichtige Rolle. Fehler sollten
nicht vermieden, sondern als Lernchance konstruktiv aufgegriffen werden. Die
Forschungsergebnisse zum digital-gestützten Üben konzentrieren sich zumeist
auf ein produktorientiertes bzw. funktionales Verständnis von Üben, das den
pädagogischen Implikationen des Erziehenden Sportunterrichts nicht ausrei-
chend gerecht wird. Studien belegen, dass der Einsatz digitaler Medien im Sport-
unterricht zu verbesserten motorischen Fähigkeiten und Fertigkeiten beitragen
kann. Lehrkräfte sind gefordert, pädagogisch-fachdidaktisch begründete Wege
zu finden, digitale Medien zum Erwerb fachlicher (und überfachlicher) Kompe-
tenzen der Schüler:innen einzusetzen, sodass diese das Üben als sinnvolle Ein-
heit erleben. Darüber hinaus sollte ein digital-gestützter Sportunterricht den kri-
tischen Umgang mit Medienprodukten thematisieren
Titel in Übersetzung | Digitally enhanced practice in physical education |
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Originalsprache | Deutsch |
Titel | Digitales Lehren und Lernen im Fachunterricht : Aktuelle Entwicklungen, Gegenstände und Prozesse |
Herausgeber | Ahlers Michael, Besser Michael, Herzog Christion, Kuhl Poldi |
Anzahl der Seiten | 18 |
Erscheinungsort | Weinheim |
Verlag | Beltz Juventa Verlag |
Erscheinungsdatum | 21.11.2023 |
Seiten | 97-114 |
ISBN (Print) | 978-3-7799-7092-7 |
ISBN (elektronisch) | 978-3-7799-7093-4 |
DOIs | |
Publikationsstatus | Erschienen - 21.11.2023 |
Bibliographische Notiz
Diese Publikation wurde gefördert durch den Open-Access-Publikationsfonds der
Leuphana Universität Lüneburg
- Sportwissenschaften - Sportunterricht, Üben, digitale Medien, Erziehender Sportunterricht, Medienpädagogik
- Sozialwesen