Das physische Selbstkonzept, die individuell präferierte Bezugsnormorientierung und die Zielorientierung bei Grundschulkindern der zweiten und vierten Jahrgangsstufe
Publikation: Beiträge in Zeitschriften › Zeitschriftenaufsätze › Forschung › begutachtet
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in: Zeitschrift für Sportpsychologie , Jahrgang 21, Nr. 1, 01.2014, S. 1-12.
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T1 - Das physische Selbstkonzept, die individuell präferierte Bezugsnormorientierung und die Zielorientierung bei Grundschulkindern der zweiten und vierten Jahrgangsstufe
AU - Lohbeck, Annette
AU - Tietjens, Maike
AU - Bund, Andreas
PY - 2014/1
Y1 - 2014/1
N2 - Diese Studie untersucht an 365 Grundschulkindern aus zwei Jahrgängen die Unterschiede im physischen Selbstkonzept (PSK), in der individuell präferierten Bezugsnormorientierung (BNO) und in der Zielorientierung in Abhängigkeit von Alter, Geschlecht und Sportvereinszugehörigkeit sowie den Zusammenhang zwischen diesen Konstrukten. Bezogen auf das PSK finden sich in den ANOVAs ein signifikanter Altersunterschied für die Allgemeine Sportlichkeit zugunsten der Zweitklässler sowie Geschlechtsdifferenzen zugunsten der Jungen auf nahezu allen Subskalen. Jungen weisen öfter eine individuelle BNO und Zweitklässler höhere Werte in der Zielorientierung auf. Sportvereinsmitglieder zeigen bessere Werte auf den PSK-Skalen und eine geringere Vermeidungs-Leistungszielorientierung und Arbeitsvermeidung. Die PSK-Skalen korrelieren mit der individuellen BNO (.08 ≤ r ≤ .25), mit der Lernzielorientierung (.09 ≤ r ≤ .34) sowie mit der Sportnote (.16 ≤ r ≤ .51) positiv und mit der sozialen BNO (−.26 ≤ r ≤ −.05) negativ.
AB - Diese Studie untersucht an 365 Grundschulkindern aus zwei Jahrgängen die Unterschiede im physischen Selbstkonzept (PSK), in der individuell präferierten Bezugsnormorientierung (BNO) und in der Zielorientierung in Abhängigkeit von Alter, Geschlecht und Sportvereinszugehörigkeit sowie den Zusammenhang zwischen diesen Konstrukten. Bezogen auf das PSK finden sich in den ANOVAs ein signifikanter Altersunterschied für die Allgemeine Sportlichkeit zugunsten der Zweitklässler sowie Geschlechtsdifferenzen zugunsten der Jungen auf nahezu allen Subskalen. Jungen weisen öfter eine individuelle BNO und Zweitklässler höhere Werte in der Zielorientierung auf. Sportvereinsmitglieder zeigen bessere Werte auf den PSK-Skalen und eine geringere Vermeidungs-Leistungszielorientierung und Arbeitsvermeidung. Die PSK-Skalen korrelieren mit der individuellen BNO (.08 ≤ r ≤ .25), mit der Lernzielorientierung (.09 ≤ r ≤ .34) sowie mit der Sportnote (.16 ≤ r ≤ .51) positiv und mit der sozialen BNO (−.26 ≤ r ≤ −.05) negativ.
KW - Erziehungswissenschaften
KW - Zielorientierung
KW - goal orientation
KW - Psychologie
KW - physisiches Selbstkonzept
KW - Bezugsnominierung
KW - physical-self-concept
KW - reference norm orientation
UR - http://www.scopus.com/inward/record.url?scp=84894149542&partnerID=8YFLogxK
U2 - 10.1026/1612-5010/a000109
DO - 10.1026/1612-5010/a000109
M3 - Zeitschriftenaufsätze
AN - SCOPUS:84894149542
VL - 21
SP - 1
EP - 12
JO - Zeitschrift für Sportpsychologie
JF - Zeitschrift für Sportpsychologie
SN - 1612-5010
IS - 1
ER -