Das physische Selbstkonzept, die individuell präferierte Bezugsnormorientierung und die Zielorientierung bei Grundschulkindern der zweiten und vierten Jahrgangsstufe
Publikation: Beiträge in Zeitschriften › Zeitschriftenaufsätze › Forschung › begutachtet
Authors
Diese Studie untersucht an 365 Grundschulkindern aus zwei Jahrgängen die Unterschiede im physischen Selbstkonzept (PSK), in der individuell präferierten Bezugsnormorientierung (BNO) und in der Zielorientierung in Abhängigkeit von Alter, Geschlecht und Sportvereinszugehörigkeit sowie den Zusammenhang zwischen diesen Konstrukten. Bezogen auf das PSK finden sich in den ANOVAs ein signifikanter Altersunterschied für die Allgemeine Sportlichkeit zugunsten der Zweitklässler sowie Geschlechtsdifferenzen zugunsten der Jungen auf nahezu allen Subskalen. Jungen weisen öfter eine individuelle BNO und Zweitklässler höhere Werte in der Zielorientierung auf. Sportvereinsmitglieder zeigen bessere Werte auf den PSK-Skalen und eine geringere Vermeidungs-Leistungszielorientierung und Arbeitsvermeidung. Die PSK-Skalen korrelieren mit der individuellen BNO (.08 ≤ r ≤ .25), mit der Lernzielorientierung (.09 ≤ r ≤ .34) sowie mit der Sportnote (.16 ≤ r ≤ .51) positiv und mit der sozialen BNO (−.26 ≤ r ≤ −.05) negativ.
Titel in Übersetzung | Physical self-concept, individually preferred reference norm orientation, and goal orientation of second and fourth graders |
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Originalsprache | Deutsch |
Zeitschrift | Zeitschrift für Sportpsychologie |
Jahrgang | 21 |
Ausgabenummer | 1 |
Seiten (von - bis) | 1-12 |
Anzahl der Seiten | 12 |
ISSN | 1612-5010 |
DOIs | |
Publikationsstatus | Erschienen - 01.2014 |
- Erziehungswissenschaften - Zielorientierung
- Psychologie - physisiches Selbstkonzept, Bezugsnominierung