Bildungsinstitutionen und nachhaltiger Konsum: Ein Leitfaden zur Förderung nachhaltigen Konsums

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Schulen wirken in doppelter Weise auf das Konsumverhalten von jungen Menschen. Zum einen leisten sie durch entsprechende Bildungsangebote einen Beitrag zur Reflexion und bewussteren Gestaltung des Konsumverhaltens. Zum anderen sind Schulen auch Orte, an denen konsumiert wird, z.B. im Schulkiosk oder der Mensa. Schulen sind Lernorte und Lebenswelten zugleich und somit auf beiden Ebenen bildungswirksam. Lernen findet nicht nur im Schulunterricht – also in formalen Bildungsprozessen – statt, sondern auch in informellen „Settings“ wie dem Konsumhaushalt der Institution. Konsumhaushalt und konsumbezogene Lernprozesse beeinflussen die jeweilige Konsumkultur der Bildungsinstitution.
Aus dem Projekt BINK (Bildungsinstitutionen und nachhaltiger Konsum) liegt nun ein umfassender Leitfaden vor, der die Ergebnisse und Erfahrungen des Forschungsund Entwicklungsprojekts systematisch aufbereitet. Der Leitfaden zeigt, wie Interventionsmaßnahmen zur Förderung nachhaltigen Konsums gestaltet werden können. In 9 Modulen stellt er die idealen Ablaufphasen eines Projekts dar und bietet Hilfestellung, die eigenen Ressourcen, Handlungsmöglichkeiten und –zwänge realistisch einzuschätzen und effizient einzusetzen.
OriginalspracheDeutsch
ErscheinungsortBad Homburg
VerlagVAS Verlag für Akademische Schriften
Anzahl der Seiten100
ISBN (Print)978-3-88864-478-8
PublikationsstatusErschienen - 2011

Bibliographische Notiz

Heft in Schuber

Zugehörige Projekte

  • BINK - Beitrag von Bildungsinstitutionen zur Förderung nachhaltigen Konsums bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen

    Projekt: Forschung

  • Der Beitrag von Schule zur Bewältigung der globalen Konsumherausforderung: Konzeptionelle Klärungen und empirische Beiträge im Spannungsfeld zwischen Erziehungs- und Nachhaltigkeitswissenschaft.

    Projekt: Dissertationsprojekt