Assistenz für wen? Autonomes Fahren zwischen Norm und Variabilität

Publikation: Beiträge in SammelwerkenAufsätze in SammelwerkenForschung

Authors

Der Beitrag von Robert Stock und Jan Müggenburg historisiert Konzepte und Praktiken assistierter PKW-Mobilität. Der Text befasst sich mit Techniken des Autofahrens, der Einpassung von Körpern in die Fahrkabine sowie dem Verhältnis von körperlicher Differenz und der Entwicklung spezifischer Assistenzsysteme. Betrachtet werden behindertengerecht umgebaute Fahrzeuge mit eingebautem Rollstuhllift, PKW-fahrende Menschen mit Behinderung und ihre Vorstellungen automobiler Freiheit angesichts nicht-barrierefreier ÖPNV sowie blinde Fahrer:innen im Kontext autonomer Fahrzeuge. Die Autoren argumentieren, dass Mobilitätsgerechtigkeit in Zeiten autonomer Fahrzeuge nur unter der Berücksichtigung körperlicher Variabilität und gesellschaftlicher Heterogenität möglich sein wird.
OriginalspracheDeutsch
TitelAutonome Autos : Medien- und kulturwissenschaftliche Perspektiven auf die Zukunft der Mobilität
HerausgeberFlorian Sprenger
Anzahl der Seiten20
ErscheinungsortBielefeld
Verlagtranscript Verlag
Erscheinungsdatum20.10.2021
Seiten339-358
ISBN (Print)978-3-8376-5024-2
ISBN (elektronisch)978-3-8394-5024-6, |978-3-7328-5024-2
DOIs
PublikationsstatusErschienen - 20.10.2021

    Fachgebiete

  • Medien- und Kommunikationswissenschaft - Assistenzsysteme, körperliche Variabilität, Behinderung, Blindheit, Contergan, autonomes Fahren, behindertengerechte Autos, Behindertenfahrzeuge

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