Äquivalenz der Mathematik-Kompetenztests in der Sekundarstufe zwischen den Studien NEPS, Ländervergleich und PISA
Publikation: Beiträge in Sammelwerken › Abstracts in Konferenzbänden › Forschung › begutachtet
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GEBF Abstractband: Bildungsverläufe über die Lebensspanne. Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN) , 2013. S. 196.
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TY - CHAP
T1 - Äquivalenz der Mathematik-Kompetenztests in der Sekundarstufe zwischen den Studien NEPS, Ländervergleich und PISA
AU - van den Ham, Ann-Katrin
AU - Schroeders, Ulrich
AU - Ehmke, Timo
N1 - Conference code: 1
PY - 2013/3
Y1 - 2013/3
N2 - Das Ziel dieser Studie ist es, die mathematischen Kompetenztests der Programme for International Assessment Studie (PISA), des Ländervergleichs und der National Educational Panel Study (NEPS) auf ihre Äquivalenz zu untersuchen. Die Analysen basieren auf einer Stichprobe von 80 Schulen mit N = 1965 Neuntklässlerinnen und Neuntklässlern, die alle drei Tests bearbeitet haben. Der erste Schritt der Äquivalenzanalyse besteht aus einer inhaltlichen Analyse der theoretischen Testkonzeptionen. Hierfür wurden die Frameworks, Konstrukte, Itemformate und Kompetenzstufen miteinander verglichen. Des Weiteren wurden Experten gebeten die NEPS-Items zu begutachten und in die Rahmenkonzeptionen von PISA und dem Ländervergleich einzuordnen. Trotz einiger Unterschiede zwischen den Tests ähneln sich diese sehr in ihrer Definition der mathematischen Kompetenz. Diese Ähnlichkeit bildet die Grundlage für den zweiten Schritt der Untersuchung: die Analyse der dimensionalen Äquivalenz. Multidimensionale IRT-Modelle wurden auf die Daten angewendet, um die latenten Korrelationen zwischen den drei Tests zu untersuchen. Wie erwartet, wurden hohe latente Korrelationen zwischen den Tests gefunden und niedrigere Korrelationen zwischen den Inhaltsbereichen der drei Tests. Abschließend wird bezüglich der Skalenäquivalenz diskutiert, ob sich die Ergebnisse des NEPS Mathematiktests auf den nationalen und internationalen Metriken des Ländervergleichs und PISA verorten lassen.
AB - Das Ziel dieser Studie ist es, die mathematischen Kompetenztests der Programme for International Assessment Studie (PISA), des Ländervergleichs und der National Educational Panel Study (NEPS) auf ihre Äquivalenz zu untersuchen. Die Analysen basieren auf einer Stichprobe von 80 Schulen mit N = 1965 Neuntklässlerinnen und Neuntklässlern, die alle drei Tests bearbeitet haben. Der erste Schritt der Äquivalenzanalyse besteht aus einer inhaltlichen Analyse der theoretischen Testkonzeptionen. Hierfür wurden die Frameworks, Konstrukte, Itemformate und Kompetenzstufen miteinander verglichen. Des Weiteren wurden Experten gebeten die NEPS-Items zu begutachten und in die Rahmenkonzeptionen von PISA und dem Ländervergleich einzuordnen. Trotz einiger Unterschiede zwischen den Tests ähneln sich diese sehr in ihrer Definition der mathematischen Kompetenz. Diese Ähnlichkeit bildet die Grundlage für den zweiten Schritt der Untersuchung: die Analyse der dimensionalen Äquivalenz. Multidimensionale IRT-Modelle wurden auf die Daten angewendet, um die latenten Korrelationen zwischen den drei Tests zu untersuchen. Wie erwartet, wurden hohe latente Korrelationen zwischen den Tests gefunden und niedrigere Korrelationen zwischen den Inhaltsbereichen der drei Tests. Abschließend wird bezüglich der Skalenäquivalenz diskutiert, ob sich die Ergebnisse des NEPS Mathematiktests auf den nationalen und internationalen Metriken des Ländervergleichs und PISA verorten lassen.
KW - Erziehungswissenschaften
M3 - Abstracts in Konferenzbänden
SP - 196
BT - GEBF Abstractband
PB - Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN)
T2 - 1. Tagung der Gesellschaft für Empirische Bildungsforschung - GEBF 2013
Y2 - 10 March 2013 through 11 March 2013
ER -