Psychosoziale Langzeitfolgen für junge Menschen durch die SARS-CoV2-Pandemie
Projekt: Forschung
Projektbeteiligte
- Equit, Claudia (Wissenschaftliche Projektleitung)
- Thomas, Severine (Koordinator*in)
- Schröer, Wolfgang (Koordinator*in)
- Stiftung Universität Hildesheim
Beschreibung
Das Projekt JuPaCo zielt darauf ab, die Langzeitfolgen der Pandemie in Bezug auf das psychosoziale Wohlbefinden und die selbst wahrgenommene Gesundheit von jungen Menschen im Alter von 15 bis 30 Jahren zu untersuchen. Mit der Auswertung vorhandener Daten soll dabei die Bedeutung von Bewältigungsstrategien sowie sozialer Unterstützungsbeziehungen und -ressourcen junger Menschen
herausgearbeitet und um weitere Erhebungen zur aktuellen post-pandemischen psycho-sozialen Situation junger Menschen ergänzt werden. Ein Fokus liegt in dem Projekt JuPaCo auf jungen Menschen mit erschöpfter (Lutz 2002) oder prekärer elterlicher Unterstützung, wie etwa junge Menschen, die in Wohngruppen oder Pflegefamilien aufwachsen.
Daten der bundesweiten quantitativen Studien JuCo I-IV zu Belastungen und Sorgen junger Menschen während der Corona-Pandemie (u. a. Universität Hildesheim) sowie Daten aus dem qualitativen Projekt JuPa-Quali Soziale Teilhabe von Jugendlichen in stationären Hilfen zur Erziehung in Zeiten von Pandemien ermöglichen (Universität Lüneburg) werden dafür vertiefend ausgewertet. Zwei zentrale Forschungslücken sollen geschlossen werden: Es werden erstens interdisziplinär aus Perspektive der
Sozialpädagogik sowie der Kinder- und Jugendpsychiatrie psychosoziale Folgen der Pandemie für ältere Jugendliche und junge Erwachsene analysiert, über die bisher nur unzureichende Forschungsbefunde vorliegen. Zweitens werden anhand qualitativer Daten Unterstützungsstrukturen sowie Bewältigungsstrategien im zeitlichen Vergleich anhand eines Längsschnitts ins Verhältnis gesetzt.
herausgearbeitet und um weitere Erhebungen zur aktuellen post-pandemischen psycho-sozialen Situation junger Menschen ergänzt werden. Ein Fokus liegt in dem Projekt JuPaCo auf jungen Menschen mit erschöpfter (Lutz 2002) oder prekärer elterlicher Unterstützung, wie etwa junge Menschen, die in Wohngruppen oder Pflegefamilien aufwachsen.
Daten der bundesweiten quantitativen Studien JuCo I-IV zu Belastungen und Sorgen junger Menschen während der Corona-Pandemie (u. a. Universität Hildesheim) sowie Daten aus dem qualitativen Projekt JuPa-Quali Soziale Teilhabe von Jugendlichen in stationären Hilfen zur Erziehung in Zeiten von Pandemien ermöglichen (Universität Lüneburg) werden dafür vertiefend ausgewertet. Zwei zentrale Forschungslücken sollen geschlossen werden: Es werden erstens interdisziplinär aus Perspektive der
Sozialpädagogik sowie der Kinder- und Jugendpsychiatrie psychosoziale Folgen der Pandemie für ältere Jugendliche und junge Erwachsene analysiert, über die bisher nur unzureichende Forschungsbefunde vorliegen. Zweitens werden anhand qualitativer Daten Unterstützungsstrukturen sowie Bewältigungsstrategien im zeitlichen Vergleich anhand eines Längsschnitts ins Verhältnis gesetzt.
Akronym | JuPaCo |
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Status | Laufend |
Zeitraum | 01.10.23 → 31.12.25 |