Institut für Bildung für nachhaltige Entwicklung und transdisziplinäre Forschung

Organisation: Institut

Organisationsprofil

Bei SETRI, dem Sustainability Education and Transdisciplinary Research Institute, verstehen wir Nachhaltigkeit als eine positive Vision für eine sichere und gerechte Welt. Wir untersuchen, wie diese Konzepte in unseren lokalen Kontexten angewandt werden müssen, um greifbar zu werden. Wir sind der Meinung, dass wir zur Verwirklichung dieser Vision Räume benötigen, in denen wir kollektiv nicht-nachhaltige Prozesse und Mechanismen innerer und äußerer Veränderungen verlernen können.

SETRI bietet solche Räume. Es beherbergt transdisziplinäre Forschen und Lernen, welches gedacht ist Grenzen zu überschreitet - sei es zwischen verschiedenen Denkschulen, Geografien, Disziplinen und Kulturen oder zwischen Wissenschaft und Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, transformative und transgressive Ansätze zu fördern, die Einzelpersonen und Kollektive in die Lage versetzen Normen und Strukturen zu hinterfragen und zu verändern, die in ihrem täglichen Leben die Nicht-Nachhaltigkeit aufrechterhalten.

Forschungsschwerpunkte

Solution-orientated: Wir setzen auf Erkundung, Experimente und handlungsorientierte Forschung, um uns auf integrierte Lösungen und nicht auf einzelne Probleme zu konzentrieren.

Emergent: Auf der Grundlage einer kritischen Perspektive integrieren wir verschiedene Formen von Wissen, um dauerhafte Partnerschaften aufzubauen, die über kurzfristige Finanzierungszyklen hinausgehen und eine langfristige Wirkung und ein Engagement in der Gemeinschaft gewährleisten.

Transformative: Durch ortsbezogene Ansätze wie Reallabore treiben wir den Wandel in der realen Welt voran und untersuchen ihn, indem wir konkrete Herausforderungen in unterschiedlichen Umgebungen angehen und lernen, wie Wandel langfristig skaliert werden kann.

Radical: Durch die Förderung neuartiger und unkonventioneller Ansätze versuchen wir, innovative Perspektiven anzuregen und über etabliertes Wissen und nicht-normale Wissenschaften hinauszugehen.

Inklusive: Wir befähigen eine Vielzahl von Einzelpersonen und Gemeinschaften, sich an deliberativen Prozessen zu beteiligen, die auf die Klärung von Werten, die Festlegung von Zielen, den Dialog und die Sinngebung abzielen, um ein gemeinsames Gefühl für Zweck und Richtung zu fördern.

Zuletzt angesehen

Publikationen

  1. Russland: Energieeffizienz und Klimaschutz kommen zu kurz
  2. Öffentlich-private Fondslösungen zur Revitalisierung von Brachflächen
  3. Nationale Umsetzung der Mitgliedstaatenwahlrechte der europäischen CSR-Richtlinie beim Ausweis und bei der Prüfung der „nichtfinanziellen Erklärung"
  4. Kollaborative Kurzfilmproduktion als innovativer Ansatz in der Hochschulbildung für nachhaltige Entwicklung an der Leuphana Universität Lüneburg
  5. Vermittlung von Lesestrategien im Umgang mit Sachtexten im Deutschunterricht
  6. Verständnis und Messung sozialer und positiver Nachhaltigkeitswirkungen: Erkenntnisse aus Literatur, Praxis und Delphi Studien
  7. Das soziale Geschlecht des Raumes - die Kategorie Geschlecht im Diskurs Nachhaltige Regionalentwicklung
  8. "Prozeßschutz" als Konzept einer naturschutzgerechten Waldwirtschaft und seine Bedeutung für die ökologische Wertigkeit von Wirtschaftswäldern
  9. Manifestationen der Demokratie? Von Sprechakten zu Körperakten
  10. Wildnisgebiete-Möglichkeitsräume für nachhaltige Entwicklung?
  11. Critique de la morale sacerdotale et pouvoir pastoral
  12. Zur Rechtsnatur der rechtsfähigen Personengesellschaft nach dem MoPeG - Abschied vom "guten alten Recht"?
  13. Entscheidungsspielräume der Verwaltung
  14. Welterbetourismus zwischen lokalem Erbe und globaler Vermarktung
  15. Lohnsteuer- und sozialversicherungsrechtliche Aspekte der Beschäftigung von Auftragnehmern für einen Auftraggeber
  16. Unterrichtsbesprechungen zwischen Studierenden und schulischen bzw. universitären Lehrenden – Lerngelegenheiten zur theoretischen Begründung praktischen Handelns
  17. Soziale Disparitäten des Kompetenzerwerbs und der Bildungsbeteiligung in den Ländern
  18. Erziehung, Bildung und pharmakologisches Enhancement
  19. Warum für Kant die mathematische Gewissheit nicht auf dem Schlussfolgern be-ruht. Über die Rolle von Anschauung, Räumlichkeit, Körperlichkeit und Deixis in Kants Erkenntnistheorie
  20. Empirisch gestützte Empfehlungen für die patientenberichtete Veränderungsmessung in der medizinischen Rehabilitation
  21. Vertrag über die Europäische Union (EUV) : Artikel 24 [Abschluss internationaler Abkommen]
  22. La aceptación pública de las aplicaciones de las Pilas de Combustible de Hidrógeno en Europa
  23. Planung und Steuerung der Montage auf Basis bauteilinhärenter Informationen
  24. Privatrecht als Steuerungsinstrument für eine nachhaltige Wirtschaftsordnung?
  25. Naturwissenschaften im Elternhaus
  26. Die Kosten des Klimawandels
  27. Vertrag über die Europäische Union (EUV) : Artikel 21 [Beteiligung des Europäischen Parlaments]
  28. Die Forschungspotenziale der Betriebspaneldaten des Monatsberichts im verarbeitenden Gewerbe
  29. Inklusion von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf in Schulleistungserhebungen
  30. Feministisch ökologische Ökonomik
  31. Spielen als geeignete Form der Gesundheitsförderung und Prävention?!
  32. Der Mensch und das Naturverständnis der Humanökologie
  33. Auslandsumsatz der Industriebetriebe Mecklenburg-Vorpommerns
  34. Patientennahe assessmentinstrumente in der deutschsprachigen rehabilitationsforschung - Aktuelle entwicklungen aus dem förderschwerpunkt "rehabilitationswissenschaften"
  35. Antirassistischer Widerstand von Migrantinnen und Migranten in der Bundesrepublik
  36. Zur Abkehr von Souverän und Natur in Alfred Döblins "Berge, Meere und Giganten"
  37. Gesetz über Unterlassungsklagen bei Verbraucherrechts-und anderen Verstößen (Unterlassungsklagengesetz-UKlaG)
  38. Umweltengagement von Kindern und Jugendlichen in der außerschulischen Umweltbildung: Ergebnisse - Bedingungen - Perspektiven
  39. Wassergefährdende Stoffe und Europäisches Chemikalienrecht
  40. Naturschutzfachliche und naturschutzrechtliche Anforderungen im Gefolge der Ausdehnung des Raumordnungsregimes auf die deutsche ausschließliche Wirtschaftszone
  41. Nachhaltige Raumentwicklung für die große Transformation – Herausforderungen, Barrieren und Perspektiven für Raumwissenschaften und Raumplanung