Fakultät Kulturwissenschaften
Organisation: Fakultät
Organisationsprofil
Das Profil der Lüneburger Kulturwissenschaften ist von der Überzeugung getragen, dass gegenwärtige wissenschaftliche und gesellschaftliche Herausforderungen nur in der Überschreitung des durch traditionelle akademische Disziplinen vorgegebenen Rahmens bearbeitet werden können. An der Fakultät lehren und forschen in fünf Instituten über einhundert Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Disziplinen wie der Kunstgeschichte, Literaturwissenschaft, Medienwissenschaft, Philosophie, Soziologie, Geographie und Geschichtswissenschaft innerhalb eines integrierten Fächerverbundes. Die Kulturwissenschaften in Lüneburg blicken diesbezüglich auf eine fast vierzigjährige erfolgreiche Tradition kulturwissenschaftlicher Zusammenarbeit in Forschung und Lehre zurück.
Forschungsschwerpunkte
Die Kulturwissenschaften an der Leuphana
An der Fakultät Kulturwissenschaften der Leuphana sind über 100 Wissenschaftler*innen aus den Geistes- und Sozialwissenschaften tätig. Sie verfolgen das geteilte Ziel einer Weiterentwicklung der kulturwissenschaftlichen Aufgabe im Kontext sich wandelnder soziokultureller Bedingungen. Infrage steht dabei – im Sinne von Kulturwissenschaften im Plural – nicht die Auflösung geistes- und sozialwissenschaftlicher Einzeldisziplinen, sondern die Etablierung einer spezifischen kulturwissenschaftlichen Programmatik, die auf eine Kritik der Gegenwart abzielt und in drei Forschungseinheiten vorangetrieben wird. In diesen werden verschiedene Paradigmen, methodische und theoretische Zugänge der human- und sozialwissenschaftlichen Forschung im Dialog fruchtbar gemacht.
Forschungsschwerpunkte
Übergreifende kulturwissenschaftliche Fragestellungen mit hoher Relevanz für die Grundlagenforschung und Ausstrahlungskraft hinsichtlich gesellschaftlicher Belange werden an der Fakultät vor allem in drei verschiedenen Forschungszusammenhängen vorangetrieben: den zwei Forschungsschwerpunkten „Digitale Kulturen“ und „Kulturen der Kritik“ sowie der Forschungsinitative „Kulturen des Konflikts“. Sie bilden einen Rahmen für innovative, kulturwissenschaftlich avancierte Forschung. Die Forschungszusammenhänge zeichnen sich durch eine Vielzahl kollaborativer Formate wie Kolloquien, Konferenzen und Summer Schools sowie durch die Zusammenarbeit in einer Vielzahl von Drittmittelprojekten aus.
“Teaching the Crisis. Geographies, Methodologies, Perspectives”, International Summer School
Bojadzijev, M. (Wissenschaftliche Projektleitung)
01.09.13 → 15.09.13
Projekt: Wissenschaftliche Veranstaltung
Teaching: Autocracies in International Relations (winter semester 2018-19, bachelor Political Science)
Šatra, P. (Wissenschaftliche Projektleitung)
15.10.18 → 01.02.19
Projekt: Lehre und Studium
Tagungsreihe "Der Einfluss des Idealismus. Das Vermächtnis des nachkantianischen deutschen Denkens in Ästhetik, Literatur und Literaturtheorie"
Jamme, C. (Wissenschaftliche Projektleitung)
01.09.10 → 15.11.12
Projekt: Wissenschaftliche Veranstaltung
Symposion: Soziale Medien - Neue Massen?
Pias, C. (Wissenschaftliche Projektleitung)
Deutsche Forschungsgemeinschaft
01.09.11 → 03.02.15
Projekt: Wissenschaftliche Veranstaltung
Sustainable Creative Cities: The role of the arts in globalized urban context
Kagan, S. (Wissenschaftliche Projektleitung), Sasaki, M. (Wissenschaftliche Projektleitung) & Verstraete, K. (Praxispartner*in)
05.07.10 → 08.02.11
Projekt: Forschung
Supercomputing. Medienkulturen zwischen Parallelität und Scalability
Vehlken, S. (Wissenschaftliche Projektleitung) & Engemann, C. (Wissenschaftliche Projektleitung)
27.07.11 → 31.03.13
Projekt: Forschung
Summer School: Activist Sense and Urban Ecologies of Care
Brunner, C. (Wissenschaftliche Projektleitung)
01.01.18 → 31.12.19
Projekt: Forschung
Subnationale Demokratiemuster in Asien und Lateinamerika
Böttcher, F. (Wissenschaftliche Projektleitung)
01.02.12 → …
Projekt: Dissertationsprojekt
Studienergänzung Public Relations 5
Bekmeier-Feuerhahn, S. (Wissenschaftliche Projektleitung) & Adam, U. (Projektmitarbeiter*in)
01.03.12 → 31.07.13
Projekt: Transfer (Weiterbildung)
Strukturen und Kontexte rechtskonformen Polizeihandelns Eine qualitative Untersuchung zur Rechtsbindung am Beispiel des Streifendienstes der Polizei Niedersachsen
Kretschmann, A. (Wissenschaftliche Projektleitung)
15.11.21 → 15.07.22
Projekt: Forschung