Wilhelm Worringer: Schriften - Band 1

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Wilhelm Worringer: Schriften - Band 1. / Söntgen, Beate (Editor); Grebing, Helga (Editor); Böhringer, Hannes (Editor).
1 ed. München: Wilhelm Fink Verlag, 2014. 1504 p.

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Söntgen, B, Grebing, H & Böhringer, H (eds) 2014, Wilhelm Worringer: Schriften - Band 1. 1 edn, Wilhelm Fink Verlag, München.

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Söntgen, B., Grebing, H., & Böhringer, H. (Eds.) (2014). Wilhelm Worringer: Schriften - Band 1. (1 ed.) Wilhelm Fink Verlag.

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Söntgen B, (ed.), Grebing H, (ed.), Böhringer H, (ed.). Wilhelm Worringer: Schriften - Band 1. 1 ed. München: Wilhelm Fink Verlag, 2014. 1504 p.

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title = "Wilhelm Worringer: Schriften - Band 1",
abstract = "Angst, so Worringer ist das Movens der Kunst, zumindest der ersten, der abstrakten. Damit ist er zum Stichwortgeber f{\"u}r die Abstraktion in der modernen Malerei geworden. Worringers Kunstgeschichte ist eine spekulative Kunstgeschichte. Von der Psychologie und der V{\"o}lkerpsychologie des 19. Jahrhunderts gen{\"a}hrt fragt sie nach {"}Ausdrucksbewegungen{"} und den psychischen Erregungen, die diesen zugrunde liegen. Er versch{\"a}rft den antiklassischen Affekt, der sich schon bei Riegl regt, er bek{\"a}mpft das klassizistische Vorurteil der Kunstgeschichte und ihren {"}europazentrischen Blick{"}. Seine Texte sind Essays, die Lehrmeinungen und sich selbst in Zweifel ziehen. Seine Denkbewegungen folgen mit Vorliebe den {"}nomadischen Linien{"} (Deleuze), die ihm als Zeichen der Angst gelten, von der Gotik bis zur Moderne. Den Denker und Kunstschriftsteller Worringer neu zu lesen, ist das Anliegen dieser Edition. Sie ist ein Projekt der Hochschule f{\"u}r Bildende K{\"u}nste Braunschweig; ein Symposium ist ihr vorausgegangen, dessen Beitr{\"a}ge unter dem Titel Wilhelm Worringers Kunstgeschichte erschienen sind. Die nun vorliegenden B{\"a}nde versammeln nicht nur bereits publizierte Schriften. S{\"a}mtliche Vorlesungsmanuskripte aus dem Nachlass, bislang unver{\"o}ffentlicht, wurden f{\"u}r diese Edition transkribiert, in Ausz{\"u}gen gedruckt und vollst{\"a}ndig als CD-ROM beigef{\"u}gt.",
keywords = "Kunstwissenschaft",
editor = "Beate S{\"o}ntgen and Helga Grebing and Hannes B{\"o}hringer",
year = "2014",
language = "Deutsch",
isbn = "978-3-7705-3641-2",
publisher = "Wilhelm Fink Verlag",
address = "Deutschland",
edition = "1",

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RIS

TY - BOOK

T1 - Wilhelm Worringer

T2 - Schriften - Band 1

A2 - Söntgen, Beate

A2 - Grebing, Helga

A2 - Böhringer, Hannes

PY - 2014

Y1 - 2014

N2 - Angst, so Worringer ist das Movens der Kunst, zumindest der ersten, der abstrakten. Damit ist er zum Stichwortgeber für die Abstraktion in der modernen Malerei geworden. Worringers Kunstgeschichte ist eine spekulative Kunstgeschichte. Von der Psychologie und der Völkerpsychologie des 19. Jahrhunderts genährt fragt sie nach "Ausdrucksbewegungen" und den psychischen Erregungen, die diesen zugrunde liegen. Er verschärft den antiklassischen Affekt, der sich schon bei Riegl regt, er bekämpft das klassizistische Vorurteil der Kunstgeschichte und ihren "europazentrischen Blick". Seine Texte sind Essays, die Lehrmeinungen und sich selbst in Zweifel ziehen. Seine Denkbewegungen folgen mit Vorliebe den "nomadischen Linien" (Deleuze), die ihm als Zeichen der Angst gelten, von der Gotik bis zur Moderne. Den Denker und Kunstschriftsteller Worringer neu zu lesen, ist das Anliegen dieser Edition. Sie ist ein Projekt der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig; ein Symposium ist ihr vorausgegangen, dessen Beiträge unter dem Titel Wilhelm Worringers Kunstgeschichte erschienen sind. Die nun vorliegenden Bände versammeln nicht nur bereits publizierte Schriften. Sämtliche Vorlesungsmanuskripte aus dem Nachlass, bislang unveröffentlicht, wurden für diese Edition transkribiert, in Auszügen gedruckt und vollständig als CD-ROM beigefügt.

AB - Angst, so Worringer ist das Movens der Kunst, zumindest der ersten, der abstrakten. Damit ist er zum Stichwortgeber für die Abstraktion in der modernen Malerei geworden. Worringers Kunstgeschichte ist eine spekulative Kunstgeschichte. Von der Psychologie und der Völkerpsychologie des 19. Jahrhunderts genährt fragt sie nach "Ausdrucksbewegungen" und den psychischen Erregungen, die diesen zugrunde liegen. Er verschärft den antiklassischen Affekt, der sich schon bei Riegl regt, er bekämpft das klassizistische Vorurteil der Kunstgeschichte und ihren "europazentrischen Blick". Seine Texte sind Essays, die Lehrmeinungen und sich selbst in Zweifel ziehen. Seine Denkbewegungen folgen mit Vorliebe den "nomadischen Linien" (Deleuze), die ihm als Zeichen der Angst gelten, von der Gotik bis zur Moderne. Den Denker und Kunstschriftsteller Worringer neu zu lesen, ist das Anliegen dieser Edition. Sie ist ein Projekt der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig; ein Symposium ist ihr vorausgegangen, dessen Beiträge unter dem Titel Wilhelm Worringers Kunstgeschichte erschienen sind. Die nun vorliegenden Bände versammeln nicht nur bereits publizierte Schriften. Sämtliche Vorlesungsmanuskripte aus dem Nachlass, bislang unveröffentlicht, wurden für diese Edition transkribiert, in Auszügen gedruckt und vollständig als CD-ROM beigefügt.

KW - Kunstwissenschaft

UR - https://www.fink.de/katalog/titel/978-3-7705-3641-2.html

M3 - Sammelwerke und Anthologien

SN - 978-3-7705-3641-2

BT - Wilhelm Worringer

PB - Wilhelm Fink Verlag

CY - München

ER -