Virtuelle Organisationen unter besonderer Berücksichtigung kultureller Barrieren
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Virtuelle Organisationen sind als aktuelle Sonderform organisatorischer
Strukturierung ein vieldiskutiertes Phänomen. Die Beachtung und Betrachtung
nicht-hierarchischer Organisationsformen jenseits des Marktes ist für alle Forscher, die vom Systemdenken herkommen, naheliegend, wobei sich diese Orientierung nicht auf virtuelle Organisationen beschränkt, sondern den gesamten Lösungsansatz komplexer Problem umfaßt (vgl. Kahle/Wilms 1998). Virtuelle Organisationen und ähnliche Netzwerkstrukturen beruhen neben vielen anderen Einflußgrößen ganz wesentlich auf Vertrauen (vgl. Kahle 1999a; 1999b; Luhmann 1989) dieses ist aber keineswegs selbstverständlich vorhanden und es soll hier ausgeführt werden, inwieweit bei interkulturellen virtuellen Organisationen Probleme der Vertrauensgewährung entstehen oder vorliegen können. Hierzu sollen kurz die wichtigsten Eigenschaften virtueller Organisationen aufgezeigt werden, um, dann im zweiten Schritt auf verschiedene interkulturelle Verhaltens- und Einstellungsbarrieren einzugehen, die Vertrauensentstehung und -gewährung behindern können. Die Zusammenfassung beider Aspekte im dritten Schritt ist dann eigentlich selbstverständlich.
Strukturierung ein vieldiskutiertes Phänomen. Die Beachtung und Betrachtung
nicht-hierarchischer Organisationsformen jenseits des Marktes ist für alle Forscher, die vom Systemdenken herkommen, naheliegend, wobei sich diese Orientierung nicht auf virtuelle Organisationen beschränkt, sondern den gesamten Lösungsansatz komplexer Problem umfaßt (vgl. Kahle/Wilms 1998). Virtuelle Organisationen und ähnliche Netzwerkstrukturen beruhen neben vielen anderen Einflußgrößen ganz wesentlich auf Vertrauen (vgl. Kahle 1999a; 1999b; Luhmann 1989) dieses ist aber keineswegs selbstverständlich vorhanden und es soll hier ausgeführt werden, inwieweit bei interkulturellen virtuellen Organisationen Probleme der Vertrauensgewährung entstehen oder vorliegen können. Hierzu sollen kurz die wichtigsten Eigenschaften virtueller Organisationen aufgezeigt werden, um, dann im zweiten Schritt auf verschiedene interkulturelle Verhaltens- und Einstellungsbarrieren einzugehen, die Vertrauensentstehung und -gewährung behindern können. Die Zusammenfassung beider Aspekte im dritten Schritt ist dann eigentlich selbstverständlich.
Original language | German |
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Title of host publication | Systemdenken und Virtualisierung : Unternehmensstrategien zur Vitalisierung und Virtualisierung auf der Grundlage von Systemtheorie und Kybernetik ; vom 1. und 2. Oktober 1999 in Saarbrücken |
Editors | Christian Scholz |
Number of pages | 16 |
Place of Publication | Berlin |
Publisher | Duncker & Humblot GmbH |
Publication date | 01.01.2002 |
Pages | 93-108 |
ISBN (print) | 978-3-428-10773-5, 3-428-10773-X |
ISBN (electronic) | 978-3-428-50773-3 |
DOIs | |
Publication status | Published - 01.01.2002 |
Event | Wissenschaftliche Jahrestagung der Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialkybernetik: Systemdenken und Virtualisierung - Saarbrücken, Germany Duration: 01.10.1999 → 02.10.1999 https://gws-kybernetik.org/ver%C3%B6ffentlichungen/2002_Scholz |
- Management studies