Vernetzung von Psychotherapie und Alltag: ein webbasiertes Nachsorgekonzept zur Förderung von stationären Therapieerfolgen

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Vernetzung von Psychotherapie und Alltag : ein webbasiertes Nachsorgekonzept zur Förderung von stationären Therapieerfolgen. / Ebert, David Daniel; Tarnowski, Torsten; Berking, Matthias et al.

E-Mental-Health: Neue Medien in der psychosozialen Versorgung. ed. / Stephanie Bauer; Hans Kordy. Heidelberg : Springer, 2008. p. 251-265.

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Ebert DD, Tarnowski T, Berking M, Sieland B. Vernetzung von Psychotherapie und Alltag: ein webbasiertes Nachsorgekonzept zur Förderung von stationären Therapieerfolgen. In Bauer S, Kordy H, editors, E-Mental-Health: Neue Medien in der psychosozialen Versorgung. Heidelberg: Springer. 2008. p. 251-265 doi: 10.1007/978-3-540-75736-8_19

Bibtex

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title = "Vernetzung von Psychotherapie und Alltag: ein webbasiertes Nachsorgekonzept zur F{\"o}rderung von station{\"a}ren Therapieerfolgen",
abstract = "Patienten in der station{\"a}ren psychosomatischen Therapie und Rehabilitation haben zuvor in der Regel {\"u}ber Jahre klinisch relevante Beeintr{\"a}chtigungen in Wechselwirkung mit ihrer allt{\"a}glichen Rollenbew{\"a}ltigung entwickelt. Diesem ersten destruktiven und oft chronifizierenden Lernprozess folgt in der Klinik ein zweiter: Im „Lernsetting Station{\"a}re Psychotherapie“ k{\"o}nnen sich die Patienten f{\"u}r einige Wochen ohne den Druck normaler Alltagsanforderungen auf ihre Entwicklung konzentrieren. Verlassen die Patienten danach die gesch{\"u}tzte „therapeutische Insel“, stehen Sie vor einem dritten, noch komplexeren, korrektiven Lernprozess: Es gilt nun, die gerade erst erlernten Erlebens- und Verhaltensmuster unter Alltagsbelastungen gegen die oft {\"u}ber Jahre stabilisierten problematischen Muster aufrechtzuerhalten, situationsspezifisch anzupassen und Transferschwierigkeiten, wie z. B. Erwartungshaltungen der Umwelt etc. zu bew{\"a}ltigen. Das hier vorgestellte webbasierte Nachsorgekonzept soll Patienten bei diesem Lern- und Entwicklungsprozess unterst{\"u}tzen. ",
keywords = "Psychologie",
author = "Ebert, {David Daniel} and Torsten Tarnowski and Matthias Berking and Bernhard Sieland",
note = "Literaturangaben",
year = "2008",
doi = "10.1007/978-3-540-75736-8_19",
language = "Deutsch",
isbn = "978-3-540-75735-1",
pages = "251--265",
editor = "Stephanie Bauer and Hans Kordy",
booktitle = "E-Mental-Health",
publisher = "Springer",
address = "Deutschland",

}

RIS

TY - CHAP

T1 - Vernetzung von Psychotherapie und Alltag

T2 - ein webbasiertes Nachsorgekonzept zur Förderung von stationären Therapieerfolgen

AU - Ebert, David Daniel

AU - Tarnowski, Torsten

AU - Berking, Matthias

AU - Sieland, Bernhard

N1 - Literaturangaben

PY - 2008

Y1 - 2008

N2 - Patienten in der stationären psychosomatischen Therapie und Rehabilitation haben zuvor in der Regel über Jahre klinisch relevante Beeinträchtigungen in Wechselwirkung mit ihrer alltäglichen Rollenbewältigung entwickelt. Diesem ersten destruktiven und oft chronifizierenden Lernprozess folgt in der Klinik ein zweiter: Im „Lernsetting Stationäre Psychotherapie“ können sich die Patienten für einige Wochen ohne den Druck normaler Alltagsanforderungen auf ihre Entwicklung konzentrieren. Verlassen die Patienten danach die geschützte „therapeutische Insel“, stehen Sie vor einem dritten, noch komplexeren, korrektiven Lernprozess: Es gilt nun, die gerade erst erlernten Erlebens- und Verhaltensmuster unter Alltagsbelastungen gegen die oft über Jahre stabilisierten problematischen Muster aufrechtzuerhalten, situationsspezifisch anzupassen und Transferschwierigkeiten, wie z. B. Erwartungshaltungen der Umwelt etc. zu bewältigen. Das hier vorgestellte webbasierte Nachsorgekonzept soll Patienten bei diesem Lern- und Entwicklungsprozess unterstützen.

AB - Patienten in der stationären psychosomatischen Therapie und Rehabilitation haben zuvor in der Regel über Jahre klinisch relevante Beeinträchtigungen in Wechselwirkung mit ihrer alltäglichen Rollenbewältigung entwickelt. Diesem ersten destruktiven und oft chronifizierenden Lernprozess folgt in der Klinik ein zweiter: Im „Lernsetting Stationäre Psychotherapie“ können sich die Patienten für einige Wochen ohne den Druck normaler Alltagsanforderungen auf ihre Entwicklung konzentrieren. Verlassen die Patienten danach die geschützte „therapeutische Insel“, stehen Sie vor einem dritten, noch komplexeren, korrektiven Lernprozess: Es gilt nun, die gerade erst erlernten Erlebens- und Verhaltensmuster unter Alltagsbelastungen gegen die oft über Jahre stabilisierten problematischen Muster aufrechtzuerhalten, situationsspezifisch anzupassen und Transferschwierigkeiten, wie z. B. Erwartungshaltungen der Umwelt etc. zu bewältigen. Das hier vorgestellte webbasierte Nachsorgekonzept soll Patienten bei diesem Lern- und Entwicklungsprozess unterstützen.

KW - Psychologie

U2 - 10.1007/978-3-540-75736-8_19

DO - 10.1007/978-3-540-75736-8_19

M3 - Aufsätze in Sammelwerken

SN - 978-3-540-75735-1

SP - 251

EP - 265

BT - E-Mental-Health

A2 - Bauer, Stephanie

A2 - Kordy, Hans

PB - Springer

CY - Heidelberg

ER -