Nachhaltiger Konsum – Der Unterschied zwischen subjektiv und objektiv um-weltfreundlichem Kaufverhalten

Research output: Contributions to collected editions/worksContributions to collected editions/anthologiesResearchpeer-review

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Nachhaltiger Konsum – Der Unterschied zwischen subjektiv und objektiv um-weltfreundlichem Kaufverhalten. / Haubach, Christian; Moser, Andrea.
Forschung für Nachhaltigkeit an deutschen Hochschulen. ed. / Walter Leal Filho. Wiesbaden: Springer Spektrum, 2016. p. 297-311.

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Haubach, C & Moser, A 2016, Nachhaltiger Konsum – Der Unterschied zwischen subjektiv und objektiv um-weltfreundlichem Kaufverhalten. in W Leal Filho (ed.), Forschung für Nachhaltigkeit an deutschen Hochschulen. Springer Spektrum, Wiesbaden, pp. 297-311. https://doi.org/10.1007/978-3-658-10546-4_17

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Haubach, C., & Moser, A. (2016). Nachhaltiger Konsum – Der Unterschied zwischen subjektiv und objektiv um-weltfreundlichem Kaufverhalten. In W. Leal Filho (Ed.), Forschung für Nachhaltigkeit an deutschen Hochschulen (pp. 297-311). Springer Spektrum. https://doi.org/10.1007/978-3-658-10546-4_17

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Haubach C, Moser A. Nachhaltiger Konsum – Der Unterschied zwischen subjektiv und objektiv um-weltfreundlichem Kaufverhalten. In Leal Filho W, editor, Forschung für Nachhaltigkeit an deutschen Hochschulen. Wiesbaden: Springer Spektrum. 2016. p. 297-311 doi: 10.1007/978-3-658-10546-4_17

Bibtex

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title = "Nachhaltiger Konsum – Der Unterschied zwischen subjektiv und objektiv um-weltfreundlichem Kaufverhalten",
abstract = "Der Umsetzung nachhaltigen Konsumverhaltens stehen subjektive und objektive Barrieren entgegen. Der Artikel geht auf die wesentlichen Einflussfaktoren ein. Auf Grundlage der Theory of Planned Behavior und Daten des GfK Consumer Panels kann zwar best{\"a}tigt werden, dass Konsument_innen nachhaltige Aspekte in ihr Kaufverhalten einflie{\ss}en lassen und ihr Kaufverhalten als nachhaltig einstufen. Es besteht allerdings eine Diskrepanz zwischen selbstberichtetem und tats{\"a}chlich realisiertem Kaufverhalten. Weiterhin werden Methoden zur Umweltwirkungsbewertung von Produkten vorgestellt, um die subjektiv als nachhaltig empfundenen Verhaltensweisen mit objektiven Kriterien {\"u}berpr{\"u}fen zu k{\"o}nnen. An Beispielf{\"a}llen wird gezeigt, dass das subjektiv nachhaltige Verhalten nicht in objektiv nachhaltigem Verhalten m{\"u}ndet. Eine entsprechende Abweichung kann kaum mit unterstellten Mehrkosten f{\"u}r nachhaltige Produkte erkl{\"a}rt werden.Konsument_innen wollen umweltfreundlich konsumieren und gehen auch davon aus, dass sie dies tun. Das mangelnde Wissen {\"u}ber die Umweltwirkungen von Konsumg{\"u}tern und die einfachen Heuristiken bei der Konsumentscheidung stehen aber letztlich einem nachhaltigen Konsumverhalten entgegen. Am Beispiel des Carbon Footprint l{\"a}sst sich dieses Ph{\"a}nomen bei einigen Konsumg{\"u}tern nachweisen. Schlie{\ss}lich werden die Eignung dieses monokriteriellen Indikators und m{\"o}gliche Alternativen diskutiert.Schlie{\ss}lich sollen Konsument_innen f{\"u}r m{\"o}gliche L{\"u}cken zwischen subjektiv und objektiv nachhaltigem Konsumverhalten sensibilisiert werden, um zuk{\"u}nftig ein kongruentes Handeln zu erm{\"o}glichen. In diesem Sinn k{\"o}nnen die Ergebnisse als Ausgangspunkt f{\"u}r ein methodisch fundiertes Nachhaltigkeitsmarketing dienen.",
keywords = "Wirtschaftswissenschaften f{\"u}r Nachhaltigkeit, Carbon Footprint, Nachhaltiger Konsum, Bio-Produkte, Theory of Planned Behavior, Konsumentenverhalten",
author = "Christian Haubach and Andrea Moser",
year = "2016",
doi = "10.1007/978-3-658-10546-4_17",
language = "Deutsch",
isbn = "978-3-658-10545-7",
pages = "297--311",
editor = "{Leal Filho}, Walter",
booktitle = "Forschung f{\"u}r Nachhaltigkeit an deutschen Hochschulen",
publisher = "Springer Spektrum",
address = "Deutschland",

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RIS

TY - CHAP

T1 - Nachhaltiger Konsum – Der Unterschied zwischen subjektiv und objektiv um-weltfreundlichem Kaufverhalten

AU - Haubach, Christian

AU - Moser, Andrea

PY - 2016

Y1 - 2016

N2 - Der Umsetzung nachhaltigen Konsumverhaltens stehen subjektive und objektive Barrieren entgegen. Der Artikel geht auf die wesentlichen Einflussfaktoren ein. Auf Grundlage der Theory of Planned Behavior und Daten des GfK Consumer Panels kann zwar bestätigt werden, dass Konsument_innen nachhaltige Aspekte in ihr Kaufverhalten einfließen lassen und ihr Kaufverhalten als nachhaltig einstufen. Es besteht allerdings eine Diskrepanz zwischen selbstberichtetem und tatsächlich realisiertem Kaufverhalten. Weiterhin werden Methoden zur Umweltwirkungsbewertung von Produkten vorgestellt, um die subjektiv als nachhaltig empfundenen Verhaltensweisen mit objektiven Kriterien überprüfen zu können. An Beispielfällen wird gezeigt, dass das subjektiv nachhaltige Verhalten nicht in objektiv nachhaltigem Verhalten mündet. Eine entsprechende Abweichung kann kaum mit unterstellten Mehrkosten für nachhaltige Produkte erklärt werden.Konsument_innen wollen umweltfreundlich konsumieren und gehen auch davon aus, dass sie dies tun. Das mangelnde Wissen über die Umweltwirkungen von Konsumgütern und die einfachen Heuristiken bei der Konsumentscheidung stehen aber letztlich einem nachhaltigen Konsumverhalten entgegen. Am Beispiel des Carbon Footprint lässt sich dieses Phänomen bei einigen Konsumgütern nachweisen. Schließlich werden die Eignung dieses monokriteriellen Indikators und mögliche Alternativen diskutiert.Schließlich sollen Konsument_innen für mögliche Lücken zwischen subjektiv und objektiv nachhaltigem Konsumverhalten sensibilisiert werden, um zukünftig ein kongruentes Handeln zu ermöglichen. In diesem Sinn können die Ergebnisse als Ausgangspunkt für ein methodisch fundiertes Nachhaltigkeitsmarketing dienen.

AB - Der Umsetzung nachhaltigen Konsumverhaltens stehen subjektive und objektive Barrieren entgegen. Der Artikel geht auf die wesentlichen Einflussfaktoren ein. Auf Grundlage der Theory of Planned Behavior und Daten des GfK Consumer Panels kann zwar bestätigt werden, dass Konsument_innen nachhaltige Aspekte in ihr Kaufverhalten einfließen lassen und ihr Kaufverhalten als nachhaltig einstufen. Es besteht allerdings eine Diskrepanz zwischen selbstberichtetem und tatsächlich realisiertem Kaufverhalten. Weiterhin werden Methoden zur Umweltwirkungsbewertung von Produkten vorgestellt, um die subjektiv als nachhaltig empfundenen Verhaltensweisen mit objektiven Kriterien überprüfen zu können. An Beispielfällen wird gezeigt, dass das subjektiv nachhaltige Verhalten nicht in objektiv nachhaltigem Verhalten mündet. Eine entsprechende Abweichung kann kaum mit unterstellten Mehrkosten für nachhaltige Produkte erklärt werden.Konsument_innen wollen umweltfreundlich konsumieren und gehen auch davon aus, dass sie dies tun. Das mangelnde Wissen über die Umweltwirkungen von Konsumgütern und die einfachen Heuristiken bei der Konsumentscheidung stehen aber letztlich einem nachhaltigen Konsumverhalten entgegen. Am Beispiel des Carbon Footprint lässt sich dieses Phänomen bei einigen Konsumgütern nachweisen. Schließlich werden die Eignung dieses monokriteriellen Indikators und mögliche Alternativen diskutiert.Schließlich sollen Konsument_innen für mögliche Lücken zwischen subjektiv und objektiv nachhaltigem Konsumverhalten sensibilisiert werden, um zukünftig ein kongruentes Handeln zu ermöglichen. In diesem Sinn können die Ergebnisse als Ausgangspunkt für ein methodisch fundiertes Nachhaltigkeitsmarketing dienen.

KW - Wirtschaftswissenschaften für Nachhaltigkeit

KW - Carbon Footprint

KW - Nachhaltiger Konsum

KW - Bio-Produkte

KW - Theory of Planned Behavior

KW - Konsumentenverhalten

U2 - 10.1007/978-3-658-10546-4_17

DO - 10.1007/978-3-658-10546-4_17

M3 - Aufsätze in Sammelwerken

SN - 978-3-658-10545-7

SP - 297

EP - 311

BT - Forschung für Nachhaltigkeit an deutschen Hochschulen

A2 - Leal Filho, Walter

PB - Springer Spektrum

CY - Wiesbaden

ER -