Gestaltungsorientiert forschen lernen mit design thinking – Erläutert am Beispiel des Umgangs mit dem Lernfeldparadoxon der wirtschaftsberuflichen Bildung

Research output: Contributions to collected editions/worksChapter

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Gestaltungsorientiert forschen lernen mit design thinking – Erläutert am Beispiel des Umgangs mit dem Lernfeldparadoxon der wirtschaftsberuflichen Bildung. / Hantke, Harald.
Wirtschaft neu lehren: Erfahrungen aus der pluralen, sozioökonomischen Hochschulbildung. ed. / Janina Urban; Lisa-Maria Schröder; Harald Hantke; Lukas Bäuerle. Wiesbaden: Springer VS, 2021. p. 177-196.

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Harvard

Hantke, H 2021, Gestaltungsorientiert forschen lernen mit design thinking – Erläutert am Beispiel des Umgangs mit dem Lernfeldparadoxon der wirtschaftsberuflichen Bildung. in J Urban, L-M Schröder, H Hantke & L Bäuerle (eds), Wirtschaft neu lehren: Erfahrungen aus der pluralen, sozioökonomischen Hochschulbildung. Springer VS, Wiesbaden, pp. 177-196. https://doi.org/10.1007/978-3-658-30920-6_12

APA

Hantke, H. (2021). Gestaltungsorientiert forschen lernen mit design thinking – Erläutert am Beispiel des Umgangs mit dem Lernfeldparadoxon der wirtschaftsberuflichen Bildung. In J. Urban, L.-M. Schröder, H. Hantke, & L. Bäuerle (Eds.), Wirtschaft neu lehren: Erfahrungen aus der pluralen, sozioökonomischen Hochschulbildung (pp. 177-196). Springer VS. https://doi.org/10.1007/978-3-658-30920-6_12

Vancouver

Hantke H. Gestaltungsorientiert forschen lernen mit design thinking – Erläutert am Beispiel des Umgangs mit dem Lernfeldparadoxon der wirtschaftsberuflichen Bildung. In Urban J, Schröder LM, Hantke H, Bäuerle L, editors, Wirtschaft neu lehren: Erfahrungen aus der pluralen, sozioökonomischen Hochschulbildung. Wiesbaden: Springer VS. 2021. p. 177-196 doi: 10.1007/978-3-658-30920-6_12

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RIS

TY - CHAP

T1 - Gestaltungsorientiert forschen lernen mit design thinking – Erläutert am Beispiel des Umgangs mit dem Lernfeldparadoxon der wirtschaftsberuflichen Bildung

AU - Hantke, Harald

PY - 2021

Y1 - 2021

N2 - (Zukünftige) Lehrerinnen und Lehrer der wirtschaftsberuflichen Bildung sind mit dem so zu bezeichnenden Lernfeldparadoxon konfrontiert. So setzt sich der Lernfeldansatz als Curriculum der beruflichen Bildung aus folgenden zwei Perspektiven zusammen, die sich zu widersprechen scheinen: Dem im Lernfeld-Konzept formulierten (Bildungs-)Anspruch an eine nachhaltigkeitsorientierte wirtschaftsberufliche Bildung und dem in den Lernfeld-Vorgaben formulierten (Qualifikations-)Anspruch an eine wirtschaftsberufliche Bildung, die sich an betrieblichen Situationen orientiert. Der Lernfeld-Ansatz stellt (zukünftige) Lehrerinnen und Lehrer somit vor die Herausforderung, sowohl der Perspektive des Lernfeld-Konzepts als auch der Perspektive der Lernfeld-Vorgaben nachzukommen. Mit dieser Herausforderung setzen sich zukünftige Lehrkräfte in ihrem Bachelorstudium „Wirtschaftspädagogik“ an der Leuphana Universität Lüneburg in einem gestaltungsorientierten Lern-Forschungs-Prozess auseinander. In diesem Beitrag werden konzeptionell-theoretische Einblicke in diesen Prozess gegeben, indem design thinking als gestaltungsorientierter Lern-Forschungs-Prozess rekonzeptionalisiert und am Beispiel eines Seminarkonzepts konkretisiert wird.

AB - (Zukünftige) Lehrerinnen und Lehrer der wirtschaftsberuflichen Bildung sind mit dem so zu bezeichnenden Lernfeldparadoxon konfrontiert. So setzt sich der Lernfeldansatz als Curriculum der beruflichen Bildung aus folgenden zwei Perspektiven zusammen, die sich zu widersprechen scheinen: Dem im Lernfeld-Konzept formulierten (Bildungs-)Anspruch an eine nachhaltigkeitsorientierte wirtschaftsberufliche Bildung und dem in den Lernfeld-Vorgaben formulierten (Qualifikations-)Anspruch an eine wirtschaftsberufliche Bildung, die sich an betrieblichen Situationen orientiert. Der Lernfeld-Ansatz stellt (zukünftige) Lehrerinnen und Lehrer somit vor die Herausforderung, sowohl der Perspektive des Lernfeld-Konzepts als auch der Perspektive der Lernfeld-Vorgaben nachzukommen. Mit dieser Herausforderung setzen sich zukünftige Lehrkräfte in ihrem Bachelorstudium „Wirtschaftspädagogik“ an der Leuphana Universität Lüneburg in einem gestaltungsorientierten Lern-Forschungs-Prozess auseinander. In diesem Beitrag werden konzeptionell-theoretische Einblicke in diesen Prozess gegeben, indem design thinking als gestaltungsorientierter Lern-Forschungs-Prozess rekonzeptionalisiert und am Beispiel eines Seminarkonzepts konkretisiert wird.

KW - Berufliche Bildung

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M3 - Kapitel

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BT - Wirtschaft neu lehren

A2 - Urban, Janina

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