Geschichte(n) des Kunststreiks

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Geschichte(n) des Kunststreiks. / Bempeza, Sofia.
Wien: Transversal Texts, 2019. 194 p.

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Bempeza S. Geschichte(n) des Kunststreiks. Wien: Transversal Texts, 2019. 194 p.

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title = "Geschichte(n) des Kunststreiks",
abstract = "Die Monografie Geschichte(n) des Kunststreiks versammelt historische wie gegenw{\"a}rtige Positionen der Verweigerung, der Sabotage, des Dissenses und der politischen Organisation in der Kunst. Dabei ist es das erkl{\"a}rte Ziel der Autorin, zur heutigen Diskussion {\"u}ber (scheinbar) selbst{\"a}ndige, kreative Arbeit im Kunstfeld beizutragen. Sowohl als ironische wie als ernsthafte ‚Attacke{\textquoteright} erweist sich der Kunststreik dabei als eine Handlung, die die Produktion, Rezeption und Vermarktung von Kunst genauso hinterfragt wie das K{\"u}nstlersubjekt als Arbeiter_in. Die von Bempeza diskutierten Kunststreiks setzen sich mit Museen, Kunstinstitutionen und dem Kunstmarkt auseinander – sei es in der Form radikaler Institutionskritik, in Gestalt der symbolischen Kunstverweigerung und des {\"a}sthetischen Widerstands oder als organisierte kulturpolitische Intervention. Das Buch beleuchtet Kunst als eine Sph{\"a}re der Produktion und markiert das Verh{\"a}ltnis von Kunst zu produktiver und unproduktiver Arbeit. Im Hinblick auf das Verst{\"a}ndnis von Kunst als Arbeit werden sowohl die Bedingungen der k{\"u}nstlerischen Produktivit{\"a}t als auch die Widerspr{\"u}che der kreativen Lohnarbeit verhandelt. Bempezas Aktualisierung des Streikbegriffes erweist sich selbst insofern als politisches Handeln, als ihr Buch die Produktionsverh{\"a}ltnisse und Distinktionsmechanismen des Kunstfeldes sichtbar macht und unterbricht.",
keywords = "Kunstwissenschaft",
author = "Sofia Bempeza",
year = "2019",
language = "Deutsch",
isbn = "978-3-903046-22-1",
publisher = "Transversal Texts",
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RIS

TY - BOOK

T1 - Geschichte(n) des Kunststreiks

AU - Bempeza, Sofia

PY - 2019

Y1 - 2019

N2 - Die Monografie Geschichte(n) des Kunststreiks versammelt historische wie gegenwärtige Positionen der Verweigerung, der Sabotage, des Dissenses und der politischen Organisation in der Kunst. Dabei ist es das erklärte Ziel der Autorin, zur heutigen Diskussion über (scheinbar) selbständige, kreative Arbeit im Kunstfeld beizutragen. Sowohl als ironische wie als ernsthafte ‚Attacke’ erweist sich der Kunststreik dabei als eine Handlung, die die Produktion, Rezeption und Vermarktung von Kunst genauso hinterfragt wie das Künstlersubjekt als Arbeiter_in. Die von Bempeza diskutierten Kunststreiks setzen sich mit Museen, Kunstinstitutionen und dem Kunstmarkt auseinander – sei es in der Form radikaler Institutionskritik, in Gestalt der symbolischen Kunstverweigerung und des ästhetischen Widerstands oder als organisierte kulturpolitische Intervention. Das Buch beleuchtet Kunst als eine Sphäre der Produktion und markiert das Verhältnis von Kunst zu produktiver und unproduktiver Arbeit. Im Hinblick auf das Verständnis von Kunst als Arbeit werden sowohl die Bedingungen der künstlerischen Produktivität als auch die Widersprüche der kreativen Lohnarbeit verhandelt. Bempezas Aktualisierung des Streikbegriffes erweist sich selbst insofern als politisches Handeln, als ihr Buch die Produktionsverhältnisse und Distinktionsmechanismen des Kunstfeldes sichtbar macht und unterbricht.

AB - Die Monografie Geschichte(n) des Kunststreiks versammelt historische wie gegenwärtige Positionen der Verweigerung, der Sabotage, des Dissenses und der politischen Organisation in der Kunst. Dabei ist es das erklärte Ziel der Autorin, zur heutigen Diskussion über (scheinbar) selbständige, kreative Arbeit im Kunstfeld beizutragen. Sowohl als ironische wie als ernsthafte ‚Attacke’ erweist sich der Kunststreik dabei als eine Handlung, die die Produktion, Rezeption und Vermarktung von Kunst genauso hinterfragt wie das Künstlersubjekt als Arbeiter_in. Die von Bempeza diskutierten Kunststreiks setzen sich mit Museen, Kunstinstitutionen und dem Kunstmarkt auseinander – sei es in der Form radikaler Institutionskritik, in Gestalt der symbolischen Kunstverweigerung und des ästhetischen Widerstands oder als organisierte kulturpolitische Intervention. Das Buch beleuchtet Kunst als eine Sphäre der Produktion und markiert das Verhältnis von Kunst zu produktiver und unproduktiver Arbeit. Im Hinblick auf das Verständnis von Kunst als Arbeit werden sowohl die Bedingungen der künstlerischen Produktivität als auch die Widersprüche der kreativen Lohnarbeit verhandelt. Bempezas Aktualisierung des Streikbegriffes erweist sich selbst insofern als politisches Handeln, als ihr Buch die Produktionsverhältnisse und Distinktionsmechanismen des Kunstfeldes sichtbar macht und unterbricht.

KW - Kunstwissenschaft

UR - http://d-nb.info/1200823710

M3 - Monografien

SN - 978-3-903046-22-1

BT - Geschichte(n) des Kunststreiks

PB - Transversal Texts

CY - Wien

ER -