Der Schutz künstlicher Kreativität im Immaterialgüterrecht

Research output: Journal contributionsJournal articlesResearchpeer-review

Standard

Der Schutz künstlicher Kreativität im Immaterialgüterrecht. / Dornis, Tim W.

In: GRUR - Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht, Vol. 121, No. 12, 2019, p. 1252-1264.

Research output: Journal contributionsJournal articlesResearchpeer-review

Harvard

APA

Vancouver

Bibtex

@article{970a152267ef4b84a4113e0efb26f49d,
title = "Der Schutz k{\"u}nstlicher Kreativit{\"a}t im Immaterialg{\"u}terrecht",
abstract = "Die Entwicklung k{\"u}nstlicher Intelligenz (KI) hat bereits viele Bereiche des menschlichen Lebens erfasst. Vor allem bei der Schaffung „kreativer Werke“ wird der Einsatz von KI schon bald zu Umbr{\"u}chen f{\"u}hren. Bislang fehlt es aber an einer gesetzlichen Rahmenordnung f{\"u}r k{\"u}nstliche Kreativit{\"a}t. Unbeantwortet ist vor allem die Frage nach der Schutzf{\"a}higkeit emergenter Werke – das hei{\ss}t von autonom handelnder KI geschaffener Werke in Form von Musik, Gem{\"a}lden oder sonstigen Produkten mit k{\"u}nstlich-kreativem Gehalt. Ein genauer Blick auf die technischen Zusammenh{\"a}nge und den rechtlichen Status quo offenbart die Notwendigkeit eines gesetzgeberischen T{\"a}tigwerdens im Urheberrecht (sowie lauterkeitsrechtlicher {\"U}bergangsl{\"o}sungen).",
keywords = "Rechtswissenschaft",
author = "Dornis, {Tim W.}",
year = "2019",
language = "Deutsch",
volume = "121",
pages = "1252--1264",
journal = "GRUR - Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht",
issn = "0016-9420",
publisher = "C.H. Beck Verlag",
number = "12",

}

RIS

TY - JOUR

T1 - Der Schutz künstlicher Kreativität im Immaterialgüterrecht

AU - Dornis, Tim W.

PY - 2019

Y1 - 2019

N2 - Die Entwicklung künstlicher Intelligenz (KI) hat bereits viele Bereiche des menschlichen Lebens erfasst. Vor allem bei der Schaffung „kreativer Werke“ wird der Einsatz von KI schon bald zu Umbrüchen führen. Bislang fehlt es aber an einer gesetzlichen Rahmenordnung für künstliche Kreativität. Unbeantwortet ist vor allem die Frage nach der Schutzfähigkeit emergenter Werke – das heißt von autonom handelnder KI geschaffener Werke in Form von Musik, Gemälden oder sonstigen Produkten mit künstlich-kreativem Gehalt. Ein genauer Blick auf die technischen Zusammenhänge und den rechtlichen Status quo offenbart die Notwendigkeit eines gesetzgeberischen Tätigwerdens im Urheberrecht (sowie lauterkeitsrechtlicher Übergangslösungen).

AB - Die Entwicklung künstlicher Intelligenz (KI) hat bereits viele Bereiche des menschlichen Lebens erfasst. Vor allem bei der Schaffung „kreativer Werke“ wird der Einsatz von KI schon bald zu Umbrüchen führen. Bislang fehlt es aber an einer gesetzlichen Rahmenordnung für künstliche Kreativität. Unbeantwortet ist vor allem die Frage nach der Schutzfähigkeit emergenter Werke – das heißt von autonom handelnder KI geschaffener Werke in Form von Musik, Gemälden oder sonstigen Produkten mit künstlich-kreativem Gehalt. Ein genauer Blick auf die technischen Zusammenhänge und den rechtlichen Status quo offenbart die Notwendigkeit eines gesetzgeberischen Tätigwerdens im Urheberrecht (sowie lauterkeitsrechtlicher Übergangslösungen).

KW - Rechtswissenschaft

UR - https://beck-online.beck.de/Dokument?vpath=bibdata%2Fzeits%2Fgrur%2F2019%2Fcont%2Fgrur.2019.1252.1.htm&anchor=Y-300-Z-GRUR-B-2019-S-1252-N-1

UR - https://beck-online.beck.de/?vpath=bibdata%2fzeits%2fGRUR%2f2019%2fcont%2fGRUR%2e2019%2eH12%2eNAMEINHALTSVERZEICHNIS%2ehtm

M3 - Zeitschriftenaufsätze

VL - 121

SP - 1252

EP - 1264

JO - GRUR - Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht

JF - GRUR - Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht

SN - 0016-9420

IS - 12

ER -