Barrierefreiheit von Sporthallen: Bedeutung für die Teilhabe am Sport und Versuch einer Operationalisierung
Research output: Journal contributions › Journal articles › Research › peer-review
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In: German Journal of Exercise and Sport Research , Vol. 50, No. 1, 01.03.2020, p. 71-81.
Research output: Journal contributions › Journal articles › Research › peer-review
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RIS
TY - JOUR
T1 - Barrierefreiheit von Sporthallen
T2 - Bedeutung für die Teilhabe am Sport und Versuch einer Operationalisierung
AU - Bükers, Frederik
AU - Wibowo, Jonas
N1 - Publisher Copyright: © 2019, Springer-Verlag GmbH Deutschland, ein Teil von Springer Nature.
PY - 2020/3/1
Y1 - 2020/3/1
N2 - Deutsche Sportstätten gelten hinsichtlich ihrer Barrierefreiheit als mangelhaft, was als einer der Gründe aufgeführt wird, weshalb die flächendeckende Umsetzung des Inklusionsgedankens in allen Handlungsfeldern des Sports noch in weiter Ferne liegt. Eine detaillierte Analyse des Status quo deutscher Sportstätten, wie beispielsweise Sporthallen, hinsichtlich ihrer Barrierefreiheit bleibt bis dato jedoch aus, da u. a. Instrumente zur Identifikation von Barrieren in bestehenden Sportstätten fehlen. In diesem Beitrag wird herausgearbeitet, dass Barrierefreiheit ein komplexes Konstrukt und gleichwohl eine Vorbedingung für die Teilhabe am Sport ist. Ferner wird der bisherige Forschungsstand zum Thema Barrierefreiheit von Sporthallen skizziert. Es werden Befunde zusammengetragen, die Hinweise auf potenzielle materiell-räumliche Barrieren von Sporthallen geben. Im Anschluss wird mit dem EHfa-Analyseschema ein neu entwickeltes Instrument zur Bestimmung des Barrierepotenzials von bestehenden Sporthallen vorgestellt, das als ein Versuch der Operationalisierung des Konstrukts Barrierefreiheit in Sporthallen zu verstehen ist. Es werden der Aufbau, die Funktion sowie Potenziale und Limitierungen des EHfa-Analyseschemas für künftige Handlungs- und Forschungsfelder des Sports dargestellt.
AB - Deutsche Sportstätten gelten hinsichtlich ihrer Barrierefreiheit als mangelhaft, was als einer der Gründe aufgeführt wird, weshalb die flächendeckende Umsetzung des Inklusionsgedankens in allen Handlungsfeldern des Sports noch in weiter Ferne liegt. Eine detaillierte Analyse des Status quo deutscher Sportstätten, wie beispielsweise Sporthallen, hinsichtlich ihrer Barrierefreiheit bleibt bis dato jedoch aus, da u. a. Instrumente zur Identifikation von Barrieren in bestehenden Sportstätten fehlen. In diesem Beitrag wird herausgearbeitet, dass Barrierefreiheit ein komplexes Konstrukt und gleichwohl eine Vorbedingung für die Teilhabe am Sport ist. Ferner wird der bisherige Forschungsstand zum Thema Barrierefreiheit von Sporthallen skizziert. Es werden Befunde zusammengetragen, die Hinweise auf potenzielle materiell-räumliche Barrieren von Sporthallen geben. Im Anschluss wird mit dem EHfa-Analyseschema ein neu entwickeltes Instrument zur Bestimmung des Barrierepotenzials von bestehenden Sporthallen vorgestellt, das als ein Versuch der Operationalisierung des Konstrukts Barrierefreiheit in Sporthallen zu verstehen ist. Es werden der Aufbau, die Funktion sowie Potenziale und Limitierungen des EHfa-Analyseschemas für künftige Handlungs- und Forschungsfelder des Sports dargestellt.
KW - Accessibility
KW - Disability
KW - Inclusion
KW - Participation
KW - Sports facilities
KW - Sportwissenschaften
UR - http://www.scopus.com/inward/record.url?scp=85075383238&partnerID=8YFLogxK
U2 - 10.1007/s12662-019-00636-8
DO - 10.1007/s12662-019-00636-8
M3 - Zeitschriftenaufsätze
AN - SCOPUS:85075383238
VL - 50
SP - 71
EP - 81
JO - German Journal of Exercise and Sport Research
JF - German Journal of Exercise and Sport Research
SN - 2509-3142
IS - 1
ER -