Zusammenhang räumlicher Fähigkeiten von Grundschulkindern in schriftlichen und realen Settings: Ergebnisse einer Strukturgleichungsanalyse.
Publikation: Beiträge in Sammelwerken › Aufsätze in Konferenzbänden › Forschung
Standard
Beiträge zum Mathematikunterricht 2017. Hrsg. / Ulrich Kortenkamp; Ana Kuzle. Münster: WTM - Verlag für wissenschaftliche Texte und Medien, 2017. S. 1417-1418.
Publikation: Beiträge in Sammelwerken › Aufsätze in Konferenzbänden › Forschung
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RIS
TY - CHAP
T1 - Zusammenhang räumlicher Fähigkeiten von Grundschulkindern in schriftlichen und realen Settings: Ergebnisse einer Strukturgleichungsanalyse.
AU - Heil, Cathleen
N1 - Conference code: 51
PY - 2017
Y1 - 2017
N2 - Räumliche Anforderungen begegnen Grundschulkindern sowohl in Form von schriftlichem und handlichem Aufgabenmaterial innerhalb der Schule als auch in Form von konkreten Orientierungsanforderungen im Realraum. Verschiedene Perspektiven mathematikdidaktischer Studien (vgl. Büchter, 2010) zu räumlichen Fähigkeiten beziehen sich vor allem auf ersteres Aufgabenmaterial, welches vom Betrachter von einem Blickpunkt aus visuellkognitiv erfasst werden kann. Sie beziehen demnach auf so genannte Small-Scale Fähigkeiten (vgl. Montello, 1993). Räumliches Denken im Realraum, welcher nur von mehreren Blickpunkten aus visuell-kognitiv erfasst werden kann und somit der Bewegung des Beobachters bedarf, wurde bisher nicht berücksichtigt. Eine Ausweitung des Konstruktes Raumvorstellung um so genannte Large-Scale Fähigkeiten zur Bewältigung räumlicher Anforderungen in realen Settings erscheint sinnvoll. Im Rahmen des eigenen Forschungsprojektes soll zunächst die Frage geklärt werden, wie und in welchem Maße räumliche Fähigkeiten in schriftlichen und realen Settings zusammenhängen.
AB - Räumliche Anforderungen begegnen Grundschulkindern sowohl in Form von schriftlichem und handlichem Aufgabenmaterial innerhalb der Schule als auch in Form von konkreten Orientierungsanforderungen im Realraum. Verschiedene Perspektiven mathematikdidaktischer Studien (vgl. Büchter, 2010) zu räumlichen Fähigkeiten beziehen sich vor allem auf ersteres Aufgabenmaterial, welches vom Betrachter von einem Blickpunkt aus visuellkognitiv erfasst werden kann. Sie beziehen demnach auf so genannte Small-Scale Fähigkeiten (vgl. Montello, 1993). Räumliches Denken im Realraum, welcher nur von mehreren Blickpunkten aus visuell-kognitiv erfasst werden kann und somit der Bewegung des Beobachters bedarf, wurde bisher nicht berücksichtigt. Eine Ausweitung des Konstruktes Raumvorstellung um so genannte Large-Scale Fähigkeiten zur Bewältigung räumlicher Anforderungen in realen Settings erscheint sinnvoll. Im Rahmen des eigenen Forschungsprojektes soll zunächst die Frage geklärt werden, wie und in welchem Maße räumliche Fähigkeiten in schriftlichen und realen Settings zusammenhängen.
KW - Mathematik
KW - Didaktik der Mathematik
UR - http://www.wtm-verlag.de/beitraege-zum-mathematikunterricht/
U2 - 10.17877/DE290R-18599
DO - 10.17877/DE290R-18599
M3 - Aufsätze in Konferenzbänden
SN - 978-3-95987-071-9
SP - 1417
EP - 1418
BT - Beiträge zum Mathematikunterricht 2017
A2 - Kortenkamp, Ulrich
A2 - Kuzle, Ana
PB - WTM - Verlag für wissenschaftliche Texte und Medien
CY - Münster
T2 - Tagung der Gesellschaft für Didaktik der Mathematik 2017
Y2 - 27 February 2017 through 3 March 2017
ER -