Zum Verhältnis formellen und informellen Lernens in der frühen Adoleszenz
Publikation: Beiträge in Zeitschriften › Zeitschriftenaufsätze › Forschung › begutachtet
Authors
Der vorliegende Beitrag stellt ausgewählte Ergebnisse einer qualitativ-rekonstruktiven Studie zum Verhältnis von informellem und formellem Lernen in der Adoleszenz vor. Lernen wird dabei als relationaler und kontextgebundener Prozess verstanden, der sich in Abhängigkeit von strukturellen und psychosozialen Bedingungen vollzieht. Aus einer intersektionalen Perspektive kann rekonstruiert werden, dass Lernen nicht nur in ganz unterschiedlicher Weise erfahren wird, sondern dass auch die Verhältnisse von Informellem und Formalem komplex und vielschichtig sind. So wird noch einmal eindrücklich deutlich, dass "Passungsverhältnisse" im Hinblick auf herkunftsbedingte Bildungsdisparitäten weder einfach zu beschreiben noch herzustellen sind.
Schlüsselwörter: Lernen, Informelles Lernen, Adoleszenz, Diversität, Rekonstruktive Forschung; Intersektionalität
Schlüsselwörter: Lernen, Informelles Lernen, Adoleszenz, Diversität, Rekonstruktive Forschung; Intersektionalität
Titel in Übersetzung | Interrelations in formal and informal learning in early adolescence |
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Originalsprache | Deutsch |
Zeitschrift | ZSE - Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Socialisation |
Jahrgang | 37 |
Ausgabenummer | 4 |
Seiten (von - bis) | 399 - 415 |
Anzahl der Seiten | 17 |
ISSN | 1436-1957 |
DOIs | |
Publikationsstatus | Erschienen - 2017 |
- Erziehungswissenschaften
- Gender und Diversity
- Adolescence, Diversity, Informal learning, Intersectionality, Learning, Qualitative research