Welterbetourismus zwischen lokalem Erbe und globaler Vermarktung
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Welterbetourismus lebt von der Idee, Monumente, Städteensembles, Landschaften, Kunstwerke oder Rituale, die zum Kultur- oder Naturerbe der Menschheit erklärt wurden, als touristische Destinationen auszuloben bzw. zu bereisen. Dabei kommt es nicht selten zwischen der lokalen und der touristischen Nutzung zu Konflikten. Dem Welterbetourismus wohnt somit auf den ersten Blick ein Widerspruch inne: Bezieht sich die Idee des Schützens auf ein lokales Phänomen (i.S. eines Bewahrens des Ursprünglichen an einem Ort), so verweist bereits der Titel „Welterbe“ auf den globalen Aspekt. Dieser vermeintliche Widerspruch lässt sich jedoch
auflösen, wenn man die touristische Vermarktung von Welterbe als Weg der Bewusstmachung und des Erhaltes des welterblichen Wertes berücksichtigt. Den Umgang mit derartigen Widersprüchen zeigen die Fallstudien zu Ambohimanga Rova und dem Misteri d’Elx.
auflösen, wenn man die touristische Vermarktung von Welterbe als Weg der Bewusstmachung und des Erhaltes des welterblichen Wertes berücksichtigt. Den Umgang mit derartigen Widersprüchen zeigen die Fallstudien zu Ambohimanga Rova und dem Misteri d’Elx.
Originalsprache | Deutsch |
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Titel | Tourismus im Spannungsfeld von Polaritäten |
Herausgeber | Roman Egger, Thomas Herdin |
Anzahl der Seiten | 13 |
Verlag | LIT Verlag |
Erscheinungsdatum | 2010 |
Seiten | 25-37 |
ISBN (Print) | 978-3643501592 |
Publikationsstatus | Erschienen - 2010 |
- Tourismuswissenschaften - Weltkulturerbe, Vermarktung, Entwicklung, Ambohimanga Rova, Misteri d’Elx
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Welterbetourismus zwischen lokalem Erbe und globaler Vermarktung
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