Sportwissenschaftlicher Nachwuchs 2000: ein Gespräch mit Ernst-Joachim Hossner

Publikation: Beiträge in ZeitschriftenZeitschriftenaufsätzeForschung

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Sportwissenschaftlicher Nachwuchs 2000: ein Gespräch mit Ernst-Joachim Hossner. / Gerlach, Erin; Süßenbach, Jessica.
in: Ze-phir : Informationen für den sportwissenschaftlichen Nachwuchs, Jahrgang 17, Nr. 1/2, 2010, S. 10-13.

Publikation: Beiträge in ZeitschriftenZeitschriftenaufsätzeForschung

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title = "Sportwissenschaftlicher Nachwuchs 2000: ein Gespr{\"a}ch mit Ernst-Joachim Hossner",
abstract = "Ernst-Joachim Hossner {\"a}u{\ss}ert sich zur Ausgangslage der Studie „Sportwissenschaftlicher Nachwuchs 2000“, konkret zur Motivation, einen solch hohen Aufwand f{\"u}r diese Studie zu betreiben? Thematisiert werden des Weiteren 1. besondere erinnerungsw{\"u}rdige Erlebnisse oder Erfahrungen bei der Durchf{\"u}hrung der Studie, 2. das Eintreffen bzw. Nicht-Eintreffen der in der Studie gemachten Prognosen, 3. die Ver{\"a}nderung bzw. Negierung einiger der abgeleiteten Prognosen durch die Einf{\"u}hrung der Juniorprofessur und der damit verbundenen grunds{\"a}tzlichen Strukturver{\"a}nderungen an den Instituten, 4. die Zufriedenheit mit der Resonanz und Wirkung der Studie, 5. die heutige Sicht der teilweise auf der Basis der Prognosen erstellten 10 Thesen, 6. die Zweckm{\"a}{\ss}igkeit der erneuten Durchf{\"u}hrung einer derartigen Studie. Zum letztgenannten Punkt stellt Hossner fest, dass aus einer aktuellen, methodisch {\"a}hnlich angelegten Studie wichtige Tendenzen f{\"u}r das Fach „Sportwissenschaft“ sichtbar w{\"u}rden. So w{\"a}re es sehr interessant, zu beobachten, wie Professurenstellen, die beispielsweise einen gr{\"o}{\ss}eren naturwissenschaftlichen Bereich der Sportwissenschaft abdecken, in Bezug auf die selbst vorgenommene disziplin{\"a}re Zuordnung ihres Inhabers/ihrer Inhaberin (z. B. in der Trainingswissenschaft) besetzt werden. Mit solchen Analysen w{\"u}rden wichtige Entwicklungen innerhalb des Fachs deutlich, z. B. welche Kandidaten/Kandidatinnen aus welchen Disziplinen in Berufungsverfahren erfolgreicher sind und welche Disziplinen sich am Ende durchsetzen. Die zentrale Frage ist in diesem Zusammenhang lautet: „Wo treibt die Sportwissenschaft hin?“ Weiterhin w{\"a}re auch die Frage zu stellen, ob sich der subjektiv beobachtete Eindruck, dass die Frauen st{\"a}rker im Kommen sind, auch empirisch best{\"a}tigen l{\"a}sst. Schiffer (unter Verwendung w{\"o}rtlicher Textpassagen)",
keywords = "Hochschule, Karriere, berufliche, Sportstudium, Sportwissenschaft, Wissenschaftsentwicklung, Sportwissenschaften",
author = "Erin Gerlach and Jessica S{\"u}{\ss}enbach",
year = "2010",
language = "Deutsch",
volume = "17",
pages = "10--13",
journal = "Ze-phir : Informationen f{\"u}r den sportwissenschaftlichen Nachwuchs",
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publisher = "Verein zur F{\"o}rderung des sportwissenschaftlichen Nachwuchses e.V.",
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RIS

TY - JOUR

T1 - Sportwissenschaftlicher Nachwuchs 2000

T2 - ein Gespräch mit Ernst-Joachim Hossner

AU - Gerlach, Erin

AU - Süßenbach, Jessica

PY - 2010

Y1 - 2010

N2 - Ernst-Joachim Hossner äußert sich zur Ausgangslage der Studie „Sportwissenschaftlicher Nachwuchs 2000“, konkret zur Motivation, einen solch hohen Aufwand für diese Studie zu betreiben? Thematisiert werden des Weiteren 1. besondere erinnerungswürdige Erlebnisse oder Erfahrungen bei der Durchführung der Studie, 2. das Eintreffen bzw. Nicht-Eintreffen der in der Studie gemachten Prognosen, 3. die Veränderung bzw. Negierung einiger der abgeleiteten Prognosen durch die Einführung der Juniorprofessur und der damit verbundenen grundsätzlichen Strukturveränderungen an den Instituten, 4. die Zufriedenheit mit der Resonanz und Wirkung der Studie, 5. die heutige Sicht der teilweise auf der Basis der Prognosen erstellten 10 Thesen, 6. die Zweckmäßigkeit der erneuten Durchführung einer derartigen Studie. Zum letztgenannten Punkt stellt Hossner fest, dass aus einer aktuellen, methodisch ähnlich angelegten Studie wichtige Tendenzen für das Fach „Sportwissenschaft“ sichtbar würden. So wäre es sehr interessant, zu beobachten, wie Professurenstellen, die beispielsweise einen größeren naturwissenschaftlichen Bereich der Sportwissenschaft abdecken, in Bezug auf die selbst vorgenommene disziplinäre Zuordnung ihres Inhabers/ihrer Inhaberin (z. B. in der Trainingswissenschaft) besetzt werden. Mit solchen Analysen würden wichtige Entwicklungen innerhalb des Fachs deutlich, z. B. welche Kandidaten/Kandidatinnen aus welchen Disziplinen in Berufungsverfahren erfolgreicher sind und welche Disziplinen sich am Ende durchsetzen. Die zentrale Frage ist in diesem Zusammenhang lautet: „Wo treibt die Sportwissenschaft hin?“ Weiterhin wäre auch die Frage zu stellen, ob sich der subjektiv beobachtete Eindruck, dass die Frauen stärker im Kommen sind, auch empirisch bestätigen lässt. Schiffer (unter Verwendung wörtlicher Textpassagen)

AB - Ernst-Joachim Hossner äußert sich zur Ausgangslage der Studie „Sportwissenschaftlicher Nachwuchs 2000“, konkret zur Motivation, einen solch hohen Aufwand für diese Studie zu betreiben? Thematisiert werden des Weiteren 1. besondere erinnerungswürdige Erlebnisse oder Erfahrungen bei der Durchführung der Studie, 2. das Eintreffen bzw. Nicht-Eintreffen der in der Studie gemachten Prognosen, 3. die Veränderung bzw. Negierung einiger der abgeleiteten Prognosen durch die Einführung der Juniorprofessur und der damit verbundenen grundsätzlichen Strukturveränderungen an den Instituten, 4. die Zufriedenheit mit der Resonanz und Wirkung der Studie, 5. die heutige Sicht der teilweise auf der Basis der Prognosen erstellten 10 Thesen, 6. die Zweckmäßigkeit der erneuten Durchführung einer derartigen Studie. Zum letztgenannten Punkt stellt Hossner fest, dass aus einer aktuellen, methodisch ähnlich angelegten Studie wichtige Tendenzen für das Fach „Sportwissenschaft“ sichtbar würden. So wäre es sehr interessant, zu beobachten, wie Professurenstellen, die beispielsweise einen größeren naturwissenschaftlichen Bereich der Sportwissenschaft abdecken, in Bezug auf die selbst vorgenommene disziplinäre Zuordnung ihres Inhabers/ihrer Inhaberin (z. B. in der Trainingswissenschaft) besetzt werden. Mit solchen Analysen würden wichtige Entwicklungen innerhalb des Fachs deutlich, z. B. welche Kandidaten/Kandidatinnen aus welchen Disziplinen in Berufungsverfahren erfolgreicher sind und welche Disziplinen sich am Ende durchsetzen. Die zentrale Frage ist in diesem Zusammenhang lautet: „Wo treibt die Sportwissenschaft hin?“ Weiterhin wäre auch die Frage zu stellen, ob sich der subjektiv beobachtete Eindruck, dass die Frauen stärker im Kommen sind, auch empirisch bestätigen lässt. Schiffer (unter Verwendung wörtlicher Textpassagen)

KW - Hochschule

KW - Karriere, berufliche

KW - Sportstudium

KW - Sportwissenschaft

KW - Wissenschaftsentwicklung

KW - Sportwissenschaften

M3 - Zeitschriftenaufsätze

VL - 17

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EP - 13

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SN - 1438-4132

IS - 1/2

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