Selbstwertschätzung im Beruf – ein Weg zur Balance?

Publikation: Beiträge in SammelwerkenAufsätze in SammelwerkenForschungbegutachtet

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Selbstwertschätzung im Beruf – ein Weg zur Balance? / Lehr, Dirk.

Fehlzeiten-Report 2018: Sinn erleben - Arbeit und Gesundheit . Hrsg. / Bernhard Badura; Antje Ducki; Helmut Schröder; Joachim Klose; Markus Meyer. 1. Aufl. Berlin : Springer, 2018. S. 143-156.

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Lehr, D 2018, Selbstwertschätzung im Beruf – ein Weg zur Balance? in B Badura, A Ducki, H Schröder, J Klose & M Meyer (Hrsg.), Fehlzeiten-Report 2018: Sinn erleben - Arbeit und Gesundheit . 1 Aufl., Springer, Berlin, S. 143-156. https://doi.org/10.1007/978-3-662-57388-4_12

APA

Lehr, D. (2018). Selbstwertschätzung im Beruf – ein Weg zur Balance? in B. Badura, A. Ducki, H. Schröder, J. Klose, & M. Meyer (Hrsg.), Fehlzeiten-Report 2018: Sinn erleben - Arbeit und Gesundheit (1 Aufl., S. 143-156). Springer. https://doi.org/10.1007/978-3-662-57388-4_12

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Lehr D. Selbstwertschätzung im Beruf – ein Weg zur Balance? in Badura B, Ducki A, Schröder H, Klose J, Meyer M, Hrsg., Fehlzeiten-Report 2018: Sinn erleben - Arbeit und Gesundheit . 1 Aufl. Berlin: Springer. 2018. S. 143-156 doi: 10.1007/978-3-662-57388-4_12

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author = "Dirk Lehr",
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language = "Deutsch",
isbn = "978-3-662-57387-7",
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RIS

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T1 - Selbstwertschätzung im Beruf – ein Weg zur Balance?

AU - Lehr, Dirk

PY - 2018

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N2 - Depressive Störungen stellen eine der größten Herausforderungen für die betriebliche Gesundheitsförderung, Prävention und berufsorientierte Psychotherapie dar. Das Modell beruflicher Gratifikationskrisen hilft, den Einfluss der Arbeit auf die Entstehung und Aufrechterhaltung von Depressionen genauer zu verstehen. Ausgehend von Befunden, die die Bedeutung von Anerkennung und Wertschätzung durch Vorgesetzte und Kollegen unterstreichen, wird in diesem Beitrag mit der beruflichen Selbstwertschätzung eine Erweiterung des Modells vorgestellt.Berufstätige wurden zunächst dazu interviewt, auf welche Art und Weise sie die Ergebnisse ihrer eigenen Arbeit würdigen. In einer ersten Studie konnten fünf Strategien der beruflichen Selbstwertschätzung identifiziert und ein Messinstrument entwickelt werden. In einer zweiten Studie zeigte sich, dass die berufliche Selbstwertschätzung im Rahmen des Modells der Gratifikationskrisen einen eigenständigen Beitrag zur Vorhersage depressiver Beschwerden und Störungen leistet. Die Strategien der beruflichen Selbstwertschätzung sind als erlernbare Fähigkeiten konzipiert, so dass sie in Präventions- und Therapieprogrammen gezielt trainiert werden können.

AB - Depressive Störungen stellen eine der größten Herausforderungen für die betriebliche Gesundheitsförderung, Prävention und berufsorientierte Psychotherapie dar. Das Modell beruflicher Gratifikationskrisen hilft, den Einfluss der Arbeit auf die Entstehung und Aufrechterhaltung von Depressionen genauer zu verstehen. Ausgehend von Befunden, die die Bedeutung von Anerkennung und Wertschätzung durch Vorgesetzte und Kollegen unterstreichen, wird in diesem Beitrag mit der beruflichen Selbstwertschätzung eine Erweiterung des Modells vorgestellt.Berufstätige wurden zunächst dazu interviewt, auf welche Art und Weise sie die Ergebnisse ihrer eigenen Arbeit würdigen. In einer ersten Studie konnten fünf Strategien der beruflichen Selbstwertschätzung identifiziert und ein Messinstrument entwickelt werden. In einer zweiten Studie zeigte sich, dass die berufliche Selbstwertschätzung im Rahmen des Modells der Gratifikationskrisen einen eigenständigen Beitrag zur Vorhersage depressiver Beschwerden und Störungen leistet. Die Strategien der beruflichen Selbstwertschätzung sind als erlernbare Fähigkeiten konzipiert, so dass sie in Präventions- und Therapieprogrammen gezielt trainiert werden können.

KW - Psychologie

U2 - 10.1007/978-3-662-57388-4_12

DO - 10.1007/978-3-662-57388-4_12

M3 - Aufsätze in Sammelwerken

SN - 978-3-662-57387-7

SP - 143

EP - 156

BT - Fehlzeiten-Report 2018

A2 - Badura, Bernhard

A2 - Ducki, Antje

A2 - Schröder, Helmut

A2 - Klose, Joachim

A2 - Meyer, Markus

PB - Springer

CY - Berlin

ER -

DOI