Rózsa Farkas: Post-Internet? Deine Mudda! Ein Gespräch von Clemens Apprich

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Arcadia Missa ist eine Londonder Galerie, ein Verlagshaus und unabhängiges Forschungsprojekt, das sich mit digitalen Kulturen, kuratorischen Praxen und Fragen der institutionellen Selbst-Organisation auseinandersetzt. 2011 in Peckham gegründet, stellt Arcadia Missa eine Plattform für zeitgenössische Kunst und kritische Interventionen in einen mittlerweile ubiquitären Internet-Diskurs dar.

Als autonomer Ort der Wissensproduktion bietet Arcadia Missa ein breites Programm an Publikationen, das sich in drei Bereiche aufteilt: Das hauseigene Journal „How to Sleep Faster“, das sowohl Forschungsarbeiten der Galerie, als auch Beiträge von KünstlerInnen und AutorInnen, die nicht Teil des offiziellen Ausstellungsprogramm sind, enthält; dann speziell konzipierte Sammelbände, die im Gegensatz zu klassischen Katalogen vor allem aus theoretischen und praktischen Reflexionen zur Kuration und Dokumentation der Ausstellungen bestehen; und schließlich eine künstlerische Buchreihe, die sich literarischer Beiträge in Form von Installationen bedient und so Platz für individuelle wie kollektive Auseinandersetzungen mit den jeweiligen Ausstellungsformaten schafft. Rózsa Farkas ist Gründungsdirektorin und Kuratorin von Arcadia Missa.
OriginalspracheDeutsch
ZeitschriftKunstforum international
Jahrgang242
Seiten (von - bis)132 - 141
Anzahl der Seiten10
ISSN0177-3674
PublikationsstatusErschienen - 2016

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