Religion aus kultursoziologischer Perspektive
Publikation: Beiträge in Sammelwerken › Aufsätze in Sammelwerken › Forschung › begutachtet
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Der Beitrag zeigt am Beispiel ausgewählter Ansätze und Autor_innen auf, welche Perspektiven durch eine kultursoziologische Herangehensweise für das soziologische Forschen und Nachdenken über Religion eröffnet werden. Nach einer Einleitung, die aufzeigt, wie stark bei vielen der soziologischen Klassiker religions- und kulturanalytische Zugänge miteinander verwoben sind, wird die Bedeutung der Definition von Religion und Kultur im Hinblick auf deren mehr oder weniger trennscharfe Abgrenzung voneinander thematisiert. Dies bereitet die Diskussion der Frage vor, wie sich die Positionen kultursoziologisch arbeitender Religionssoziolog_innen vor dem Hintergrund der Säkularisierungs- bzw. Resakralisierungsthese gestalten. Als beide Tendenzen aufgreifende Synthese wird das Konzept der „Populären Religion“ vorgestellt. Im Sinne eines Ausblicks auf neue Themenfelder der Religionssoziologie wird abschließend ein kultursoziologisch angeleiteter Blick auf religiöse Emotionen präsentiert.
Originalsprache | Deutsch |
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Titel | Handbuch Kultursoziologie : Band 2: Theorien - Methoden - Felder |
Herausgeber | Stephan Moebius, Frithjof Nungesser, Katharina Scherke |
Anzahl der Seiten | 15 |
Band | 2 |
Erscheinungsort | Berlin |
Verlag | Springer |
Erscheinungsdatum | 2016 |
ISBN (elektronisch) | 978-3-658-08001-3 |
DOIs | |
Publikationsstatus | Erschienen - 2016 |
Bibliographische Notiz
Living Reference Work Entry, Date: 10 November 2016 Latest Version
- Soziologie - Kultur, Religion, Säkularisierung, Resakralisierung, Unsichtbare Religion, Populäre Religion, Emotion