Perspektiven für den Umgang mit Unsicherheiten und Ambivalenzen in der beruflichen (Lehrkräfte-)Bildung – Gedanken von Andreas Fischer (1955–2019)

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Seit Beginn der 1990er Jahre ging Andreas Fischer der Frage nach, wie eine zeitgemäße, zukunftsfähige universitäre Lehrkräftebildung gestaltet werden sollte, die es den zukünftigen Lehrkräften an berufsbildenden Schulen erlaubt, sich auf den Umgang mit gesellschaftlichen, politischen und/oder wirtschaftlichen Herausforderungen, mit (Nicht-)Nachhaltigkeit, einer zunehmend heterogener werdenden Schülerschaft – kurz: mit Unsicherheiten und Ambivalenzen – vorzubereiten. Er geht davon aus, dass die bloße Aneignung wirtschaftswissenschaftlichen und fachdidaktischen Faktenwissens hierfür nicht ausreichend ist. Stattdessen plädiert er dafür, Bildungsprozesse anzustoßen, die den Studierenden Gelegenheit geben, Probleme zu reflektieren, einzuordnen, wissenschaftlich zu analysieren und Handlungsoptionen und Lösungsansätze zu entwickeln, die sich durchaus auch jenseits des (ökonomischen) Mainstreams bewegen dürfen.
Titel in ÜbersetzungPerspectives for Dealing with Uncertainties and Ambivalences in Vocational (Teacher) Education – Thoughts by Andreas Fischer (1955–2019)
OriginalspracheDeutsch
TitelIn Krisen aus Krisen lernen : Sozioökonomische Bildung und Wissenschaft im Kontext sozial-ökologischer Transformation
HerausgeberLisa-Marie Schröder, Harald Hantke, Theresa Steffestun, Reinhold Hedtke
Anzahl der Seiten18
VerlagSpringer
Erscheinungsdatum08.12.2022
Seiten13-30
ISBN (Print)978-3-658-37779-3
ISBN (elektronisch)978-3-658-37780-9
DOIs
PublikationsstatusErschienen - 08.12.2022

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